Suedtirol 2023

…so, das war er, unser Sommerurlaub 2023. Diesmal haben wir (gefühlt zum ersten Mal seit 20 Jahren) kein “Location-Hopping” gemacht, sondern sind ganze 2 Wochen im wundervollen Niederthalerhof geblieben. Wir hatten eine hübsche kleine Ferienwohnung in der es uns an nichts gefehlt hat. Frische Brötchen am Morgen, Sauna am Abend, absolute Ruhe und frische Luft in der Nacht und eine tolle Gastgeberfamilie die uns jeden Extrawunsch erfüllt hat. Hier fahren wir gern wieder hin. 

Am ersten Tag haben wir´s noch etwas ruhiger angehen lassen, der Steffen musste erstmal etwas Schlaf von Zürich -Zermatt nachholen. Direkt vor der Tür ging’ in ein hübsches kleiner Wandergebiet, für die Seilbahn hatten wir freie Fahrt. Meistens im Nebel aber trotzdem sehr entspannt. Am Montag haben wir dann eine herrliche Tour um die 3 Zinnen mit unserem lieben Nachbarn, der zufällig auch für ne Woche in Bruneck war, gemacht. Dann gabs immer abwechselnd kleinere oder größere Wanderungen oder auch Radfahrten nach Bozen oder Bruneck. Nicht ganz so Christianes Radsportrevier, Bergauffahren mag Sie immer noch nicht so 😉 Dafür hat dann der Steffen einen Tag frei bekommen um den wunderbaren Giro Anstieg zur Auronzo Hütte an den 3 Zinnen zu klettern, verbunden mit einer hübschen “kleinen” 175km Tour über Misurina und Cortina d’Ampezzo, während Christiane sich mit einem Shopping Tag in Brixen für unsere Peitlerkofel Besteigung vom Vortag belohnt hat. Am Ende haben wir jeden Tag in eine andere Richtung die Gegend erkundet, wir hatten immer Glück mit dem Wetter und ein gutes Näschen bei der Routenplanung. Also nix mit #nahtodreisenlehmann 🙂 Südtirol, wir sehen uns sicher bald wieder.

English version with the help of deepl:

…so, that was it, our summer vacation 2023. This time we have made (we felt for the first time in 20 years) no “location-hopping”, but have stayed a whole 2 weeks in the wonderful Niederthalerhof. We had a nice little apartment in which we lacked nothing. Fresh rolls in the morning, sauna in the evening, absolute peace and fresh air at night and a great host family that has fulfilled every extra wish. Here we go again with pleasure. 

On the first day we took it easy, Steffen had to catch up on some sleep from Zurich – Zermatt. In front of the door was a pretty little hiking area, for the cable car we had free ride. Mostly in the fog, but still very relaxed day 1 hike. On Monday, we then made a wonderful tour around the “3 Zinnen” with our dear neighbor, who happened to also be in Bruneck for the week. The following days there were always smaller or larger hikes or bike rides to Bolzano or Brunico. Not quite so Christianes perfect cycling territory, she´s still not in love with climbing 😉 So Steffen got a day off to climb the wonderful Giro climb to the Auronzo Hut at the “3 Cime”, combined with a nice “small” 175km tour via Misurina and Cortina d’Ampezzo, while Christiane rewarded herself with a shopping day in Bressanone for our Peitlerkofel climb the day before. In the end, we explored the area in a different direction every day, we were always lucky with the weather and had a good nose when planning the route. So no more #nahtodreisenlehmann 🙂 South Tyrol, we’ll see you again soon for sure.

Mallorca 2023 die 2te

…kaum 4 Wochen und ein paar Dienstreisen später sind wir wieder auf Mallorca… Diesmal haben wir mit unseren lieben Freunden zu 7t ein Häuschen in Alcudia gemietet. Eine sehr schöne Woche mit natürlich jeder Menge Radsport, gutem Essen und Trinken. Am 21ten!!! Hochzeitstag zusammen mit meiner lieben Frau eine der schönsten Radstrecken Mallorcas zu fahren, war natürlich die Erfüllung eines Herzenswunsches 🙂 Einen Tag bummeln in Palma gab es auch, man muss ja auch mal “Urlaub machen”… Nebenbei hat sich noch herausgestellt, dass meine Schulfreundin Madlen zufällig auch gerade auf Mallorca war. Das hat dann auch noch zu einem sehr netten Nachmittag in einer Ecke von Mallorca geführt, die wir noch nicht kannten. Am Montag gabs dann nochmal bei epischem Wetter eine richtige “Jungstour” mit über 170km und 2500Hm…im strömenden Regen vom Puig Major nach Pollença radeln war auch durchaus “interessant”…

Diesmal haben wir mal das Erlebnis Flugreise mit Radkoffer ausprobiert und Räder mit auf die Insel genommen. Hat schon was sein eigenes Rad mitzunehmen, durchaus eine gute Option…mal sehen wie wir das in 2024 machen ;-)…

Sizilien2022

Endlich wieder Italien!

Dieser Urlaub war schon lange geplant, denn in diese Woche fiel ein besonderes Datum: Unser 20. Hochzeitstag! Ja-haaa … ZWANZIG!! Eigentlich war die Toskana auf dem Reiseplan. Dann schwärmte aber ein Kollege von Sizilien. Dort waren wir noch nie, in der Toskana dagegen schon einige Male. Also wurden kurzerhand Flüge nach Catania gebucht. Bei pretty hotels habe ich die passende Unterkunft gefunden, wo zum gewünschten Zeitraum auch noch eine Suite für uns frei war. 

Je näher der Urlaub rückte, desto mehr wurde klar, dass wir beide auch dringend eine Auszeit brauchen. Also wurde schon in Berlin vereinbart, dass wir in diesem Urlaub einfach mal nichts machen. GAR nichts, nüschte, niente …. Und das haben wir gnadenlos durchgezogen. Außer Wanderschuhen und Badehose/Bikini befanden sich keinerlei Sportklamotten im (Hand-)Gepäck. Ich kann mich nicht erinnern, wann wir das letzte Mal einen so faulen Urlaub gemacht haben. Was soll ich sagen? Es war herrlich, es tat gut  und unser B&B war der perfekte Ort dafür. Die Tenuta Cammarana liegt in herrlicher Natur im Nirgendwo im Süden Siziliens. Das ganze Anwesen ist sehr geschmackvoll und mit sehr viel Liebe gestaltet – alles passt perfekt zusammen. Außer uns war nur noch ein weiteres Paar zu Gast, mit dem wir gleich auf einer „Wellenlänge“ waren. So fühlte es sich schon am zweiten Tag an, als würde man Urlaub mit Freunden bei Freunden machen. Wir haben uns unglaublich wohl gefühlt. Besonderes Highlight war neben dem Frühstück das Abendessen: Die Tenuta Cammarana ist eigentlich ein Bed & Breakfast. Wir hatten jedoch vier Mal das Glück, dass Silvia und Giuseppe (die Inhaber) für uns abends gekocht haben. Das war jedes Mal ein Fest! Frische Pasta, frischer Fisch, knackfrisches Gemüse, ofenwarmes Brot, toller Wein dazu, leckeres Dessert und zum Abschluss noch ein hausgemachter Mandarinello. Alles präsentiert und serviert von Nenzy, der guten Seele der Pension (obwohl Pension wirklich nicht die richtige Bezeichnung für das Anwesen ist).

Selbstverständlich haben wir aber auch ein wenig die Insel bzw. die Umgebung erkundet. Wir waren in Syrakus, Scicli und Ragusa, die alle wunderhübsche alte Stadtkerne haben. Wir waren in der Villa Romana del Casale (eine Villa aus dem 4. Jahrhundert und archäologisches Museum) die uns Null interessiert hat, trotzdem aber sehr beeindruckend war. Eine Besteigung des Etna war leider nicht möglich – zum Einen war unsere Anfahrt zu lang und wir hätten zwar noch den Auf- aber nicht mehr den Abstieg geschafft. Zum Anderen ist der Vulkan genau an diesem Tag aktiv gewesen. Das war aber auch ein tolles Erlebnis, zu sehen wie die dicken Wolken aus dem Krater quellen und es ab und zu ordentlich rummst und der Boden bebt. 

Alles in allem hat uns die Woche sehr, sehr gut getan. Sizilien ist jedoch nicht ganz so paradiesisch wie man es sich vorstellt oder wie es unsere Bilder glauben lassen. Die Straßen sind eine Katastrophe und der sizilianische Fahrstil ist nichts für schwache Nerven. Es liegt sehr viel Müll rum, die Städte sind voller (Tauben-)Dreck und teilweise wirklich runtergekommen. Gerade auch im Süden sind ganze Landstriche unter Folie versteckt, weil hier der Gemüseanbau vorherrscht. Das ist notwendig, „entstellt“ jedoch auch die Landschaft. Die Sizilianer sind aber sehr offen und gastfreundlich, so dass wir einige nette Begegnungen hatten. So waren wir auch bei Olio Provenzani, wo wir seit einigen Jahren Olivenöl bestellen. Irgendwie hatten wir ein großes Anwesen erwartet – es war aber ein kleiner Hof und die „Abfüllanlage“ kaum größer als eine Garage. Die Eigentümer sprachen weder Deutsch noch Englisch (und wir leider gar kein Italienisch). Trotzdem war es ein sehr herzlicher Empfang, an den wir uns lange gern erinnern werden.

Begegnungen mit der Mafia hatten wir keine, jedenfalls nicht wissentlich. Obwohl … vielleicht bei der Post. 😉 

Wir haben unseren Gastgebern versprochen, dass wir wiederkommen. Und das werden wir auch tun … vielleicht zusammen mit Nicole & Simon. Das wäre schön.

Text: Christiane Photos: Steffen

English with the help of deepl.com

Finally Italy again!

This vacation was planned for a long time, because this week fell a special date: Our 20th wedding anniversary! Yes-haaa … TWENTY!!! Actually, Tuscany was on the itinerary. But then a colleague raved about Sicily. We have never been there, but we have been to Tuscany several times. So without further ado, we booked flights to Catania. I found the right accommodation at pretty hotels, where a suite was still available for us at the desired time. 

The closer the vacation came, the more it became clear that we both also urgently need time off. So it was already agreed in Berlin that we just do nothing on this vacation, no sports 😉
And we have mercilessly pulled through. Except for hiking boots and swimming trunks/bikini, there were no sports clothes in our (hand) luggage. I can’t remember the last time we had such a lazy vacation. What can I say? It was glorious, it felt good, and our B&B was the perfect place for it. Tenuta Cammarana is set in beautiful countryside in the middle of nowhere in southern Sicily. The whole property is very tastefully decorated with a lot of love – everything fits together perfectly. Besides us, there was only one other couple as guests, with whom we were immediately on the same “wavelength”. So it felt already on the second day as if you were on vacation with friends at friends. We felt incredibly comfortable. A special highlight, besides the breakfast, was the dinner: Tenuta Cammarana is actually a bed & breakfast. However, four times we were lucky enough to have Silvia and Giuseppe (the owners) cook for us in the evening. It was a feast every time! Fresh pasta, fresh fish, crisp vegetables, bread warm from the oven, great wine to go with it, delicious dessert and a homemade mandarinello to finish it off. All presented and served by Nenzy, the good soul of the pension (although pension is really not the right name for the property).

Of course, we also explored a little of the island or the surrounding area. We were in Syracuse, Scicli and Ragusa, all of which have wonderful old town centers. We went to Villa Romana del Casale (a 4th century villa and archaeological museum) which held zero interest for us, but was still very impressive. Unfortunately, it was not possible to climb Etna – for one thing, our journey was too long and we would have made the ascent but not the descent. On the other hand, the volcano was active exactly on this day. But that was also a great experience, to see how the thick clouds pour out of the crater and it rumbles now and then properly and the ground shakes. 

All in all, the week was very, very good for us. However, Sicily is not quite as paradisiacal as one might imagine or as our pictures would have us believe. The roads are a disaster and the Sicilian driving style is not for the faint of heart. There is a lot of garbage lying around, the cities are full of (pigeon) dirt and partly really run down. Especially in the south, whole stretches of land are hidden under foil, because vegetable cultivation is predominant here. This is necessary, but also “disfigures” the landscape. But the Sicilians are very open and hospitable, so we had some nice encounters. So we were also at Olio Provenzani, where we have been ordering olive oil for several years. Somehow we had expected a large estate – but it was a small courtyard and the “bottling plant” was hardly bigger than a garage. The owners spoke neither German nor English (and we, unfortunately, no Italian at all). Nevertheless, it was a very warm welcome that we will remember for a long time.

We had no encounters with the mafia, at least not knowingly. Although … maybe at the post office 😉 

We promised our hosts that we will be back. And we will … maybe together with Nicole & Simon. That would be nice.

Text: Christiane Photos: Steffen Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

Skiurlaub Mayrhofen 2021

…letztes Jahr mussten wir wegen Corona aussetzen, diesmal hat es wieder geklappt. Der obligatorische Skiurlaub vor Weihnachten mit der Schlittschuhgang 🙂 Geradeso hatte Österreich den Lockdown aufgehoben und wir durften unsere Ferienwohnung direkt an der Penkenbahn beziehen. Das Skigebiet war (ausser am Samstag) quasi ausgestorben, die Pisten perfekt präpariert und wir hatten 4 Tage (oben, unten im Ort hatte man nicht so viel Glück) perfektes Wetter, genug um die Vitamin D Speicher wieder etwas aufzuladen. 

Verbunden mit dieser “virtuellen Postkarte” an alle die das hier lesen schöne Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr! Bleibt gesund.

English with the help of deepl:

…last year we had to skip because of Corona, this time it worked out again. The obligatory ski vacation before Christmas with the “ice skating gang” 🙂 Austria had lifted the lockdown one day before and we were allowed to move into our vacation apartment directly at the Penkenbahn. The ski area was (except on Saturday) virtually extinct, the slopes perfectly prepared and we had 4 days perfect weather, enough to recharge the vitamin D repository. 

With this “virtual postcard” to all who read this: Merry Christmas and a good start to the new year! Stay healthy.

 

 

Corona KurzUrlaub 2021

…nach einem gefühlten halben Jahr im “Homeoffice” dachten wir, wir nehmen uns mal Wolfs Camper (Danke!!!) und fahren zum Radeln und Wandern ins Allgäu. Hat auch, was den Camper angeht, gut funktioniert und schreit nach Wiederholung. Nach einem kurzen Stopp in Friedberg und dem obligatorischen Besuch von Neuschwanstein (ausgestorben, keine Touristen, gespenstisch!!!) haben wir leider feststellen müssen, das uns das Wetter nicht so gewogen ist. Nach einer Nacht im strömenden Regen haben wir geschaut wo den in Deutschland die nächsten Tage einigermaßen brauchbares Wetter ist. Guess what? Berlin !!! 🙂 …sonst überall Murks. Also ging es erstmal wieder nach Hause und wir haben es uns hübsch gemacht. Ein Gravel Ausflug in die Döberitzer Heide, ein Cabrio Ausflug zur nördlichsten Skischanze Deutschlands und ein entspannter Sonnabend  zu Hause waren bei schönem Wetter deutlich angenehmer als im Regen auf dem Campingplatz zu stehen. Am Sonntag haben sich unsere Wege dann getrennt. Nach einer Bahnfahrt bis Rathenow ist Christiane mit Rückenwind 🙂 wieder 100km heim nach Berlin geradelt, während Steffen die knapp 160km nach Hedeper zum FluxRC Orbiter gegen den Wind gekämpft hat, schön wars. Resultat: Wir fahren beide gern gemeinsam aber auch sehr gerne solo Rad 🙂 

Hier wie immer ein paar Impressionen, viel Spaß dabei und viele Grüße aus Berlin.

English translation by Deepl (with some small adjustments)

…after what felt like half a year in the “home office” we thought we’d take Wolf’s camper (thanks!!!) and go cycling and hiking in the Allgäu (Bavaria). Has worked well in terms of the camper and screams for repetition. After a short stop in Friedberg and the obligatory visit to Neuschwanstein (no tourists, spooky!!!) we have unfortunately found that the weather is not so favored us. After a night in the pouring rain, we looked where the in Germany the next few days is reasonably useful weather. Guess what? Berlin !!! 🙂 …otherwise everywhere rain and cold. So we went back home. A Gravel bike trip to the Döberitzer Heide, a convertible trip to the northernmost ski jump in Germany and a relaxed Saturday at home were much more pleasant than standing in the rain on the campsite. On Sunday our ways then separated. After a train ride to Rathenow Christiane cycled with tailwind 🙂 100km home to Berlin, while Steffen has fought the almost 160km to Hedeper to the FluxRC Orbiter against the wind, it was still nice. Result: We both like cycling together but also very much like cycling solo 🙂 

As always, here are a few impressions, have fun and many greetings from Berlin.

 

Oesterreich 2020

Wenn alle anderen aus dem Urlaub zurück und schon wieder leicht genervt von der Arbeit sind, steht unser “Familienurlaub” an. Und wie jedes Jahr zieht es uns in die Berge. Für dieses Jahr hatten wir wieder eine Hüttentour geplant. Allerdings war uns das in “Corona-Zeiten” etwas unsicher bzw. mit zu vielen Einschränkungen verbunden. Also haben wir uns für eine Woche ein Appartement in Krimml gebucht. Krimml ist bekannt für die höchsten Wasserfälle Österreichs, von denen wir jedoch vorher noch nie gehört hatten … 😉 Neben den Wasserfällen ist Krimml aber auch ein guter Ausgangspunkt für Tagestouren zu vielen wunderschön gelegenen Hütten. Das Wetter hat sich wieder von seiner besten Seite gezeigt und so waren wir jeden Tag unterwegs! Neben einer Rundwanderung um den Stausee Durlaßboden waren wir auf der Zittauer Hütte, der Richterhütte (schöner gemeinsamer Wandertag mit Philipp und Franzi – da MUSSTE es die Richterhütte sein!!) und der Warnsdorfer Hütte. Für den Aufstieg zur Warnsdorfer Hütte und weiter zum Gamsspitzl haben wir das erste Mal die Kombination Bike & Hike probiert. Ein Wirt hat uns den Tipp gegeben, doch mit dem E-Bike bis zum Zustieg zu fahren – dann schafft man auch den Gipfel. Gesagt und getan! Und was soll ich sagen: Ein Riiiiiesen-Spaß! 🙂 Für den letzten Tag der Woche habe ich mir eine “Wanderpause” gewünscht, um meinen Waden ein bisschen Erholung zu gönnen. Dafür sind wir zum Flanieren nach Zell am See gefahren, was glamouröser klingt als es war. Damit Steffen auch noch auf seine Kosten kommt, wurde die Großglockner Hochalpenstraße mit dem Cabrio bezwungen (zum Glück hatte ich zum Mittag nur leichte Kost :s ) Oben angekommen konnte ich zum allerersten Mal den Großglockner sehen. Was für ein schöner Berg!

Nach einer Woche gab es für uns einen Ortswechsel: Wir haben das tolle Hotel Post in Krimml verlassen und haben im Hotel Alte Post in Großarl eingecheckt (die Österreicher scheinen ein sehr schreibfreudiges Volk gewesen zu sein …. jedes zweite Hotel heißt irgendwas mit “Post”). Die zweite Urlaubswoche haben wir mit Konny und Andi verbracht, nachdem die Kreuzfahrt, die sich Konny gewünscht hatte, auch wg. Corona vorerst verschoben werden musste. Das Großarltal wird auch das Tal der Almen genannt und das haben wir bei weiter schönstem Wetter überprüft. Aualm, Bichlalm, Filzmoosalm, Weisalm, Loosbühelalm, … wurden getestet.  Steffen hat sich im Laufe der Woche noch einige Extratouren “gegönnt”, da ihn unsere Senioren-Wandergruppe zu wenig gefordert hat. So hat er z.B. von einer Alm-Wanderung einen Abstecher zum Draugstein gemacht und an einem anderen Tag hat er drei Almen noch mal mit dem Mountainbike (ohne “E” und damit schon fast ein Exot in der Gegend) besucht. Nun ja …

Wir hatten wieder einen wunderschönen Urlaub in herrlicher Natur! Ich hab ca. 56 Fliegenpilzbilder auf meinem Telefon, die alle aussehen wie aus einem Kinderbilderbuch und Steffen hat sich mit einigen Kühen angefreundet und möchte jetzt auch eine haben. 😉 Wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Urlaub in den Bergen, denn dann machen wir auf jeden Fall wieder eine Hüttentour!!!

Bilder: Steffen / Text: Christiane

Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

When everyone else is back from vacation and already slightly annoyed by work, our “family vacation” is coming up. And like every year we are drawn to the mountains. For this year we had planned a hut tour again. However, in “Corona times” this was a bit uncertain for us or it was associated with too many restrictions. So we booked an apartment in Krimml for one week. Krimml is known for the highest waterfalls in Austria, but we had never heard of them before … 😉 Besides the waterfalls, Krimml is also a good starting point for day trips to many beautifully located huts. The weather was at its best again and so we were on the road every day! Besides a round trip around the Durlaßboden reservoir, we went to the Zittauer Hütte, the Richterhütte (nice day’s hiking with Philipp and Franzi – it MUST have been the Richterhütte!!) and the Warnsdorfer Hütte. For the ascent to the Warnsdorfer Hütte and further to the Gamsspitzl we tried the combination Bike & Hike for the first time. An innkeeper gave us the tip to ride with the E-Bike to the ascent – then you can also reach the summit. Said and done! And what can I say: It’s great fun! 🙂 For the last day of the week I wished for a “hiking break” to give my calves a little rest. Therefore we went to Zell am See to stroll around, which sounds more glamorous than it was. To make sure that Steffen got his money’s worth, the Großglockner high alpine road was conquered with our convertible (luckily I only had light food for lunch :s ) When we reached the top, I could see the Großglockner for the very first time. What a beautiful mountain!

After one week we changed our location: We left the great Hotel Post in Krimml and checked in at the Hotel Alte Post in Großarl (the Austrians seem to have been a very write-loving people …. every second hotel is called something with “Post”). We spent the second week of our vacation with my sister Konny and husband Andi, after the cruise that Konny had wished for had to be postponed due to Corona. The Grossarltal is also called the valley of the alpine pastures and we checked this in further beautiful weather. Aualm, Bichlalm, Filzmoosalm, Weisalm, Loosbühelalm, … were tested.  During the week, Steffen “indulged” in some extra tours, because our senior hiking group did not challenge him enough. For example, he made a detour to the Draugstein peak from an alpine pasture hike and on another day he visited three alpine pastures again by mountain bike (without the “E” and thus almost an exotic in the area). Well …

We had again a wonderful vacation in beautiful nature! I have about 56 fly agarics pictures on my phone, which all look like from a children’s picture book and Steffen has made friends with some cows and would like to have one now 😉 We are already looking forward to the next vacation in the mountains, because then we will definitely go on a hut tour again!

Pictures: Steffen / Text: Christiane

 

Skitrip2019

wie schon die letzten Jahre gabs wieder den obligatorischen “pre-Weihnachts-Skitrip”: Diesmal allerdings nicht nach Mayrhofen sondern ins Skigebiet Fiss/Serfaus/Ladis. Wir hatten uns im Herbst beim Wandern vorgenommen hier mal Ski zu fahren und das wurde umgehend umgesetzt. Unsere Unterkunft, das Haus “Aifnerspitze“, war ein Volltreffer: auf mehreren Etagen gabs von Sauna, Kicker und Dartscheibe über eine fantastische Küche keine offenen Wünsche. Da kann man die täglichen 10 Minuten Fahrzeit zur Seilbahn locker verschmerzen. Das Wetter war uns weitestgehend gnädig, bis auf einige geschlossene Lifte wegen viel Wind waren die Bedingungen ziemlich gut, bis auf kleinere Stürze gab es auch keine Verletzungen 😉 Mal sehen wo wir nächstes Jahr hinfahren… morgen gehts nach Hause. In diesem Sinne allen schöne Weihnachten und einen entspannten Jahreswechsel!

Thanks to Deepl, here’s the English version:

…like the last years there was again the obligatory “pre-Christmas ski trip”: This time not to Mayrhofen but to the ski area Fiss/Serfaus/Ladis. We had planned to ski here in autumn while hiking and this was immediately implemented. Our accommodation, the house “Aifnerspitze”, was a direct hit: on several floors there were no open wishes from sauna, kicker and dartboard to a fantastic kitchen. The daily 10 minutes ride to the cable car can be easily overcome. The weather was mostly gracious to us, except for some closed lifts because of a lot of wind the conditions were pretty good, except for some minor falls there were no injuries 😉 Let’s see where we go next year… tomorrow we go home. In this sense all a Merry Christmas and a relaxed turn of the year!

Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

Skiurlaub 2018

…während alle anderen hektisch mit der Geschenkejagd beschäftigt sind haben wir uns gedacht wir nutzen die Zeit und fahren wie bereits 2015 in der Woche vor Weihnachten  zum Skifahren nach Mayrhofen in Tirol. Zusammen mit lieben Freunden und deren Eltern die freundlicherweise tagsüber das Babysitten für “Leonörchen” übernommen haben hatten wir 5 sehr schöne Tage mit sagen wir mal gutem 😉 Wetter (3 Tage zum Skifahren o.k., 1,5 Tage überragend…mehr kann man nicht verlangen). Auf jeden Fall waren die Pisten wie schon 2015 herrlich leer, keiner hat sich wehgetan und wir hatten jede Menge Spaß. Anbei wie immer ein paar Impressionen verbunden mit den besten Wünschen für ein schönes Weihnachtsfest und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr!

Quedlinburg

…bei einer Radtour im Harz hatte ich Quedlinburg entdeckt und beschlossen, hier müssen wir nochmal für ein hübsches Wochenende hin! Bei der Suche nach einem Geschenk für einen “Familienausflug” kam uns das dann wieder in den Sinn und so haben wir uns ein Wochenende im Romantikhotel am Brühl gegönnt. Die hatten mit uns buchungstechnisch (statt 2 Doppelzimmern gabs nur 2×1 +1×2) einen schlechten Start, haben diese Scharte dann aber tatsächlich sehr professionell “ausgewetzt”. Das Restaurant “Weinstube m Brühl” war ein absolutes Highlight, da hatte der Lehmann nix zu meckern :-). Der Samstag war ein herrlicher Herbsttag, den wir ausgiebig dazu genutzt haben die unglaublich hübsche Stadt zu erkunden, am Sonntag war uns das Wetter leider nicht so gnädig, so dass der Ausflug zum Hexentanzplatz ins Wasser viel, aber wer traut sich nach diesem Sommer schon zu meckern 😉 

Sommerurlaub 2018

Tag 1 – Sustenpass

Sommerurlaub 2018 – wieder mal ein Wanderurlaub, diesmal in der Schweiz. Nach einem kleinen Zwischenstopp bei Connie und Markus im schönen Schwarzwald sind wir am Ausgangspunkt unserer Wanderung angekommen: Meiringen im Berner Oberland. Steffen stellte freudig fest, dass von Meiringen zwei Passstraßen weggehen: Der Grimselpass und der Sustenpass. Ein schneller Google-Check ergab, dass der Sustenpass 10 m höher ist und damit war klar, auf welcher Passstraße das Cabrio mal richtig (aber richtig!!!) ausgefahren wird. Der Wetter war herrlich und so konnten wir die großartige Umgebung bei offenem Dach in vollen Zügen genießen … 

Am späten Nachmittag haben wir dann unser Hotel für die erste Nacht aufgesucht und erlebten eine sehr positive Überraschung. Es war nicht einfach, in der Hochsaison noch ein bezahlbares Hotel zu finden. Am Ende habe ich irgendwas gebucht – egal, Hauptsache  ein Dach überm Kopp. Es sollte sich herausstellen, dass dieses Hotel das Beste war, was wir seit langem an Gastronomie, Service, Küche, Ausstattung … erlebt haben. So haben wir direkt für die Nacht nach unserer Wanderung nochmal ein Zimmer gebucht. Auto konnten wir dort auch stehen lassen. Alles top. Wer mal in der Gegend ist: Hotel Wetterhorn in Hasliberg- Hofluh. 

Tag 2  – Wetterhorn  – Schwarzwaldalp

Und dann ging es los: Nach einem ordentlichen Frühstück haben wir die Rucksäcke geschultert und machten uns auf den Weg. Die erste Etappe war noch “zum Einlaufen”. Wenig Höhenmeter und die Gehzeit sollte 5 Stunden nicht überschreiten. Der Wanderweg war tatsächlich sehr entspannt und führte vorbei an saftig-grünen Wiesen, klaren Bächen und durch schöne Wälder. Mittendrin stand dann plötzlich ein Hotel: das Rosenlaui. Irgendwie unwirklich und wie auf der Eisenbahnplatte. Leider konnten wir dort vorab kein Zimmer mehr reservieren (bzw. war nur noch eine Suite zum Preis des kompletten Urlaubsbudgets zu haben) und so mussten wir weiterwandern. Im Chalethotel Schwarzwaldalp war es aber auch sehr hübsch und das Essen außergewöhnlich gut. 

Tag 3 – Schwarzwaldalp – Faulhorn

Von der Schwarzwaldalp starteten wir am nächsten Tag zum Faulhorn. Diese Etappe hatte es schon etwas mehr in sich. Wesentlich mehr Höhenmeter und auch mehr Strecke. Aber die Sonne schien den ganzen Tag, die Bergpanoramen wurden immer mächtiger. Ab der Großen Scheidegg hatten wir dann auch den Eiger im Blick. Was für ein Berg!! Der Wanderweg zum First war ein sehr bequemer Höhenweg, so dass wir uns (d. h. ich mich) kaum anstrengen mussten und diese Postkarten-Bergwelt voll genießen konnten. Nach einer kurzen Pause an der First Bergstation nahmen wir den Aufstieg zum Faulhorn in Angriff. Bis zum Bachalpsee war der Weg voller (asiatischer) Touristen, die aber hinter dem See alle verschwunden waren. Denn ab jetzt ging es ordentlich bergan. Das Berghotel Faulhorn befindet sich ganz oben auf der Bergkuppe. Es ist eines der ältesten Berghotels der Schweiz, wobei die Bezeichnung “Hotel” für heutige Verhältnisse maßlos übertrieben ist. Hier haben wir – trotz rechtzeitiger Reservierung – nur noch Schlafplätze im Matratzenlager bekommen. Schön war das nicht, aber auch so etwas gehört zum Bergwandern dazu. 

Tag 4 – Faulhorn – Mürren

Nach einer fast schlaflosen Nacht hat sich Steffen um 5:20 Uhr aus dem Schlafsack gewickelt und den Sonnenaufgang fotografiert. An den Bildern sieht man: Das hat sich gelohnt!

Nach dem Frühstück sind wir dann Richtung Schynigge Platte aufgebrochen. Dorthin führt ein sehr schöner Panorama-Höhenweg. Linker Hand konnten wir tief unten im Tal Grindelwald sehen und rechter Hand hatten wir einen herrlichen Blick auf den Brienzersee, den Thuner See und Interlaken.  Von der Schynigge Platte haben wir uns für den knieschonenden Abstieg entschieden und sind mit der historischen Zahnradbahn (überteuerte Nuckelpinne!!) nach Lauterbrunnen gefahren. Das Lauterbrunnener Tal ist bekannt für die steilen Felswände, die bei Basejumpern sehr beliebt sind. Wir konnten den Ort nicht ganz erkunden, da unsere Unterkunft für diese Nacht in Mürren war. Und Mürren liegt knapp 1.000 m ÜBER Lauterbrunnen. Und da Lauterbrunnen zwischen steilen Felswänden liegt, mussten wir nun ziemlich steil bergan gehen. Nach der Wanderung vom Faulhorn zur Schynigge Platte, die schon knapp 4 Std. dauerte, war das nochmal eine hübsche Herausforderung. Aber irgendwie haben wir (d. h. ich) es geschafft!!! Mürren ist ein autofreies Dorf und nur per Seilbahn zu erreichen. (Ja! Wir haben die Seilbahn gesehen. Und ja, wir HÄTTEN sie nehmen können. Aber das sollte ja eine WANDER-Urlaub sein. Und kein “wir-hauen-die-ganze-Kohle-für-langsame-Züge-und-Seilbahnen-raus”-Urlaub.)

Auf jeden Fall ist Mürren sehr hübsch, auch wenn dort irgendwie die Zeit stehengeblieben ist. Aber es liegt eine sehr entspannte Ruhe über dem Ort, so dass ich dort gern auch mal länger bleiben würde … Vom Balkon unseres Zimmers hatten wir einen großartigen Blick auf die Jungfrau. Und auch hier muss man sagen: Was für ein Berg!! Leider kommt diese gewaltige Herrlichkeit auf den Bildern nicht ganz rüber – aber es war wirklich atemberaubend.

Tag 5 – Eigertrail

Wir verabschieden uns aus Mürren – per Seilbahn! Diesen steilen Berg wollten wir nicht bergab gehen und lieber die Kräfte sparen für die tolle Tour, die heute vor uns lag. Nachdem wir die Bahn an der Wengernalp verlassen haben, standen wir erst einmal minutenlang mit offenem Mund vor dem Bergpanorama vor uns und haben abwechselnd “Kraaaaass” gesagt: Bei herrlichstem Wetter standen vor uns Eiger, Mönch und Jungfrau in ihren gewaltigen Pracht. Die Schweizer Berge …. das ist nochmal eine andere Nummer als Tirol. Unser Wanderweg führte uns zuerst zum Eiger-Gletscher. Dort haben wir unsere Mittagspause gemacht und immer noch über die Berge und Gletscher gestaunt. Nach der Stärkung haben wir uns dann auf den Eiger-Trail begeben, der direkt an der berüchtigten Eiger-Nordwand entlangführt. Es ist unfassbar wie mächtig und wie steil diese Wand ist. Steffen hat sich pausenlos gefragt: Warum?? WARUM zur Hölle muss man HIER hochklettern?? Wenn es jemand von Euch weiß, sagt es ihm bitte …

Übernachtet haben wir im Berggasthof Alpiglen, den wir genau in dem Moment erreichten, als der Regen einsetzte … Alpiglen liegt direkt oberhalb von Grindelwald und man hat von dort einen schönen Blick auf den Ort und in das Tal (zum Eiger dann nicht mehr – der war im Nebel verschwunden).

Tag 6 – Alpiglen – Große Scheidegg 

Und da war schon unser letzter Wandertag da: Von Alpiglen sind wir mit der Bahn nach Grindelwald gefahren. Wir haben uns ein bisschen den Ort angeschaut. Grindelwald ist sehr hübsch und bei den asiatischen Touristen offensichtlich sehr beliebt. Wir waren ja aber sehr früh unterwegs – da tobte für die Touris noch die Schlacht am Frühstücksbuffet – so dass noch eine angenehme Ruhe über dem Ort lag. Der Tag war ein bisschen bewölkt und auch etwas frischer. Das kam uns sehr gelegen, denn der Aufstieg von Grindelwald zur Großen Scheidegg hat es in sich. Unterwegs hab ich noch eine neue Freundin gefunden: Bella, die Ziege. Wir haben uns vom ersten Mäh an super verstanden. Allerdings hatte der Geißen-Peter (der ziemlich bekifft aussah und wahrscheinlich auch war!) etwas dagegen, dass sie mit mir mitgeht…. 🙁 

Auf der Großen Scheidegg haben wir noch ein kurze Pause eingelegt und sind dann zur Schwarzwaldalp gewandert. Von dort hat uns dann der Bus zurück nach Meiringen und später weiter nach Hasliberg gebracht. Das Auto war noch da und im Hotel Wetterhorn wurden wir wieder sehr herzlich begrüßt. Und damit war unsere wunderschöne Wandertour zu Ende. 

Tag 7/8 – Chamonix Wandern

Nach einem langen, entspannten Frühstück sind wir bei herrlichem Wetter und mit offenem Dach über Landstraßen durch die herrliche Berglandschaft nach Chamonix in den französischen Alpen gefahren. Das RockyPop Hotel war ebenfalls ein Glückstreffer, wenn auch ganz anders als das Hotel Wetterhorn. Steffen hatte dann auch für den nächsten Tag in Nullkommanix eine “schöne” Wanderung herausgesucht. Und da kam es dann wieder zu einer klassischen Fehlkommunikation. ICH hatte verstanden: Wir gehen erst steil bergan, dann den Kamm entlang zur Bergstation einer Gondel und fahren mit der dann wieder ins Tal – das ganze dauert ca. 5 Stunden. STEFFEN meint: Sooooo hätte er es nie gesagt! Nun ja … wir sind nicht die ganzen 5 Stunden steil bergan gegangen. Nur etwa 4 Stunden und 55 Minuten. Auf dem Südhang. In der Mittagssonne. Bei etwa 30 Grad …. ok … sagen wir 28 Grad. Es war SUUUUUPER! Und nachdem mir schon 5 Tage Wanderung in den Beinen steckten, war das voll easy und die Stimmung war … im Keller. Nun ja … kann ja nicht immer der Himmel voller Geigen hängen. Oder?!?

Tag 9 – Aiguille du Midi / Galibier

Am zweiten Tag in Chamonix gönnten wir uns eine Seilbahnfahrt auf den Aiguille du Midi. Die Bergstation liegt auf über 3.800 m Höhe und bietet einen Wahnsinnsblick auf den Mont Blanc. Wer mal in Chamonix ist: Unbedingt machen!! Im Vergleich zur Schweiz ist die Fahrt billig (62 € pro Person), es ist super organisiert und jeden Cent wert! Die Bilder sprechen für sich …. 

Am Nachmittag wollte Steffen noch einmal zum Ort seiner Heldentat Anfang Juli zurückkehren: zum Col de Galibier! Der Pass liegt 3 Autostunden vom schönen Chamonix entfernt. Musste aber sein. Warum auch immer. Im Vergleich zum Vormittag (Mont Blanc!!!) fand ich die Bergwelt um den Col de Galibier jetzt nicht sooooo beeindruckend, aber ich habs jetzt auch gesehen und der Steffen war happy….

Und das war auch schon der letzte Urlaubstag. Nach einem entspannten Frühstück am Mittwoch haben wir uns auf die Heimreise gemacht. Wir wollten so lange fahren, bis wir keine Lust mehr haben und dann noch einen Zwischenstopp einlegen. Aber irgendwie war die Anziehungskraft des eigenen Bettes doch sehr groß, so dass wir bis Berlin durchgefahren sind. So hatten wir jetzt noch ein paar entspannte Tage zu Hause. Alles ist gewaschen, das Auto geputzt und wir haben bei dem tollen Sommerwetter mal unsere Terrasse genießen können…. Und morgen hat uns der normale Wahnsinn wieder!!! 

Text: Christiane Fotos:Steffen (wer nicht selber drauf gekommen ist :-))