MEnte 2024

…die erste Juli Woche habe ich meinen Freund und Kollegen Stefano auf seinem Charity Ride “MEnte” begleitet. Eine Radtour in Etappen von Nizza nach Enschede. Das Ziel  dieser Challenge war, auf die mentale Gesundheit von jungen Menschen aufmerksam zu machen. Dafür ist Stefano zusammen mit Kollegen und Freunden mit dem Rad von Nizza nach Enschede, wo sein Sohn Francesco studiert, gefahren – eine Strecke von knapp 2000km. Auf dem 2024 Trip habe ich Ihn für ein paar Tage begleitet, da mir das Thema wichtig ist. Uns allen ist das Thema Depression und die damit verbundenen Folgen leider sehr gegenwärtig. Ich habe das Gefühl, dass die Anzahl der Menschen, die davon betroffen sind, mehr werden. Stefano sammelt mit der Aktion Geld für Nightline France, eine non-profit Organisation, die Studenten an Universitäten mit diversen Projekten unterstützt. Wer sich daran beteiligen möchte, kann das hier tun.

Meine Reise ging am Samstag früh nach einer kurzen Nacht mit dem ICE nach Karlsruhe los. Nachdem ich in Mannheim bereits 70min Verspätung hatte (die Bahn liefert immer), bin ich dort ausgestiegen und die 130km nach Straßburg geradelt, wo ich die anderen Teilnehmer, die schon 3 Tage von Zürich unterwegs waren, getroffen habe. Von da an ging es jeden Tag ca 80-100km bis nach Enschede. Eine schöne Fahrt mit wechselnden Landschaften, leider auch mit sehr wechselhaftem Wetter…es gab quasi keinen Tag ohne wenigstens eine Stunde Regen. Aber es sollte ja auch ne Challenge sein 😉 Wir haben als Team gut zusammen funktioniert und hatten eine schöne Zeit. Für den einen oder anderen war es etwas anstrengender, aber wir haben uns gut untereinander motiviert und abends viele tolle Gespräche gehabt und Erkundungen gemacht. Besonders schön fand ich Heidelberg, hier war abends auch das Wetter sehr schön. Tolle Stadt! Mit den Hotels hatten wir auch überall Glück. Mehr als ein Bett, Frühstück und ein Waschbecken, um die Radsachen auszuspülen, braucht man ja eigentlich nicht. Rückblickend eine tolle Erfahrung, die ich gerne wiederholen werde! Danke an Stefano für die Organisation und an meinen Arbeitgeber, so eine Aktion zu unterstützen… Anbei ein paar Impressionen…

 

Kirschblütenfest 2024

… Ihr werdet es nicht glauben, heute gibt es mal nix mit Radfahren oder Wandern 🙂 Am Wochenende hatten wir Besuch und waren auf dem Kirschblütenfest, das jedes Jahr in Berlin in den Gärten der Welt stattfindet. Highlight für mich dabei die Teilnehmer des Cosplay Wettbewerbs: Manga, Anime und fantastische Kreaturen erwachen zum Leben, wenn Anhänger der Szene ihre bevorzugten Figuren darstellen und um den Titel der besten Manga- oder Anime-Darbietung konkurrieren. Es ist unglaublich, mit wieviel Liebe zum Detail und welcher Begeisterung diese netten Verrückten Ihrem Hobby nachgehen…toll 🙂

EN: … You won’t believe it, today there’s no cycling or hiking 🙂 At the weekend we had visitors and went to the Cherry Blossom Festival, which takes place every year in Berlin in the “Gardens of the World”. The highlight for me was the participants in the cosplay competition: manga, anime and fantastic creatures come to life when fans of the scene portray their favorite characters and compete for the title of best manga or anime performance. It’s unbelievable how much attention to detail and enthusiasm these nice crazy people put into their hobby…amazing 🙂

 

Watzmann

…schon letztes Jahr im August, kurz bevor ich dann meine Zwangspause einlegen musste, hatte mein lieber Freund Richard die Idee, mal eine Watzmannüberschreitung zu machen, eine anspruchsvolle Wanderung im Berchtesgadener Land. Letztes Wochenende war es dann soweit: Noch fast im Jetlag vom Las Vegas Trip bin ich dann am Mittwoch zu Richard nach Inzell gefahren und hab bis Freitag Abend von dort gearbeitet. Ein Hoch auf mein mobiles Büro 🙂 

Am Samstag ging es dann Punkt 5 von Inzell nach Ramsau und von dort erstmal im Dunkeln, dann in einen fantastischen Sonnenaufgang, hoch zum Watzmannhaus. Nach einem kurzen Stopp sind wir 3 dann bis zum ersten Gipfel, dem Hocheck aufgestiegen. Dort hat sich dann Richards Bruder Tobias, dem der Grat nicht ganz geheuer war, wieder auf den Rückweg gemacht, um uns dann später wieder ein Stück entgegenzulaufen, danke dafür! Für Richard und mich ging dann bei fantastischen Wetter über die Mittelspitze zur Watzmann Südspitze, eine absolute Hammertour, bei der man gelegentlich echt gute Nerven brauchte, also ich weiss jetzt: ich hab 100% keine Höhenangst 🙂 Die Challenge kam dann eher beim Abstieg:  viel Klettern und Schotter, da musste man gut aufpassen nicht wegzurutschen und sich die Beine aufzuschürfen. Am Ende ging es dann mit einem kleinen Bierstopp 🙂 nach dem Abstieg nochmal 10km entspannt zurück zum Auto. Alles zusammen mit Abstand die körperlich anstrengendste Wanderung die ich je gemacht habe, aber auch eine der schönsten.Es ist schon großartig, wie frei dieser Berg in der Landschaft steht, der Blick runter zum Königssee sensationell. Danke Richard und Tobi für diesen tollen Tag! Learning: Klettersteigset ist bei der Watzmanüberschreitung überflüssig, ein Trinkrucksack und Handschuhe sind “Gamechanger”!

3D Animation der Strecke

Stoneman Miriquidi Road 2022

…sorry Leute, wieder nur Radfahren…:-) Am Freitag war es soweit, als weitere Vorbereitung auf die nächsten Samstag anstehende FluxRC Transalp hab ich am Freitag nochmal einen Stoneman Miriquidi Road absolviert. Die Strecke ging diesmal von Oberwiesental, wo wir von Jens Weißflog bei der Abholung der Startkarten persönlich begrüßt wurden (Fanmoment 🙂 ) über Seiffen und Altenberg nach Tschechien, dann über Keilberg und Fichtelberg wieder zurück nach Oberwiesental. Damit war die Strecke etwas kürzer (290km/4900Hm) als 2020 die Corona Edition. Leider war es dafür deutlich wärmer, was es am Ende echt hart gemacht hat. Die ersten 250km liefen mit dem Windschatten von Paul, Richard, Clemens und Robert wirklich super…wir sind als Gruppe gut beieinander geblieben und hatten viel Spaß. Nach dem letzten Stopp vor dem Keilberg (Klínovec) hab ich mich dann für ein etwas ruhigeres Tempo entschieden, sonst hätte es nicht für die letzten 40km gereicht, die Batterie war wirklich leer… und so bin ich dann ganz gemütlich vor mich hingestrampelt, bevor mir dann kurz vom Gipfel Robert wieder entgegen kam und wir die letzten kilometer Zusammen geradelt sind. Glücklicherweise kamen die angesagten Gewitter nicht im Erzgebirge an, dafür war es unfassbar warm, was mir wahrscheinlich am Ende “den Stecker gezogen hat”…aber trotzdem ein erfolgreicher schöner Tag. Das Erzgebirge ist wirklich immer wieder schön, mein Statement “das war das letzte Mal” vom Freitag Abend würde ich jetzt nicht in Stein gemeisselt sehen 🙂

 

LaMarmotte2022

…Ihr wisst sicher, der Steffen hatte noch eine Rechnung offen mit der Marmotte, einem Radrennen in den französischen Alpen. Eine Ansammlung von legendären Tour de France Anstiegen, hübsch verpackt in 174km und um die 5000 Höhenmetern. Genau dafür hatte ich extra nach dem ersten Start 2018 ein Rad gekauft und bin es bisher noch nicht dort gefahren, da diverse Problemchen (ne OP, Corona) dazwischen kamen. Übernachtet haben wir (Christiane hat mich liebenswerter Weise dieses mal begleitet) wieder mit neuen und alten Freunden aus Saarbrücken in Alpe d’Huez. Das ist ein eher unspektakulärer Skiort, aber eben das Ziel eines der legendärsten TdF Anstiege überhaupt. Da die Strecke so lang ist, haben wir Sie auf Hin und Rückfahrt in 2 Teile gesplittet: Hinzu übers Breisgau, zurück über Metzingen (die Insider wissen was da ist ;-)). Bei unserer Ankunft am Freitag haben wir schon mal meine Startnummer abgeholt, um den Samstag frei zu haben. Am Samstag sind wir dann eine kleine Runde zusammen zum Lac Besson gefahren, leider sind 12% Rampen nicht so Christianes Lieblingsbeschäftigung. Nach einem Abendspaziergang mit der Gang sind wir dann alle zeitig ins Bett. Am Sonntag ging es dann um 06:30 von unserem Chalet erst mal 21 Kurven und 1100Hm runter zum Start ins Tal. 07:30 ging es dann auf die Strecke. Der erste Anstieg zum Col du Glandon lief wirklich gut, hab mich eigentlich wohl gefühlt, danach ging’s auf den Telegraph, da gingen schon die Magenprobleme los… Am Aufstieg zum Galibier (2642m) hat es mich dann leider erwischt, ich hatte durch die Magenprobleme keine Kraft und dachte wirklich schon ans Aufgeben. Zum Glück hat mich eine Dose Cola und die Abfahrt vom Galibier (einfach ein Traum) gerettet. Mit guter Stimmung, einer tollen Gruppe bis zum letzten Verpflegungspunkt vor dem finalen Aufstieg nach Alpe d`Huez hab ich das Ding dann doch noch zu Ende gefahren. Die Zeit hätte ich mir etwas anders vorgestellt, aber unter den gegebenen Umständen bin ich zufrieden mit einem schönen Tag. Am Montag haben wir uns dann (es gibt einen mini Flughafen) einen kleinen Rundflug über die traumhafte Landschaft gegönnt. Ein geniales Erlebnis! Dann ging es mit den verbliebenen Freunden aus Saarbrücken (einige waren schon abgereist) zu einer Wanderung. Einfach mal bei Komoot geschaut und einen super Treffer gelandet, schaut Euch die Bilder an und Ihr werdet es verstehen 🙂 Danach ging es leider wieder über 2 Tage Autobahn zurück nach Berlin…ist wirklich ganz schön weit…Aber dafür werden wir am 11./12. Juli Tour de France schauen und wir kennen beide jede Kurve 🙂

Viel Spaß mit den Bildern…

 

Vaetternrundan2022

 

…zum diesjährigen Vätternrundan muss ich etwas mehr erzählen: Wie bin ich eigentlich zu diesem Event gekommen? Bei unserem Cisco Sales Meeting in Vegas 2018 gab es einen Sprecher, Alex Sheen von “Because I said I would“, der mich stark beeindruckt hat. Es ging darum, sich an Abmachungen (die man manchmal recht leichtfertig zusagt) zu halten. Nach dieser Rede lernte ich beim Dinner meine Kollegin Christina kennen, die auf meine Aussage “Ich fahre gern und viel Rad” meinte: Dann musst Du Vätternrundan in meinem Heimatland Schweden fahren! Ich hab im Spaß gesagt “mach ich, wenn Du mitkommst”. Mit ein paar Bier und netten Kollegen am Tisch hatten wir schnell einen Deal. Mit der Hilfe von meinem lieben Freund Robert war Christina (die erstmal ein Rad kaufen musste) im Juni 2019 für das Rennen vorbereitet und wir beide angemeldet. Leider musste ich mich im April 2019 einer Operation unterziehen und durfte danach 2 Monate nicht Rad fahren. Trotzdem hat Christina Ihr Versprechen gehalten und ist allein gefahren, Chapeau! Dann kam Corona und ein weiteres Jahr wurde es nix – gestrichen. 2021 wurde das Rennen verschoben und ich habe mein Versprechen eingelöst und bin mein erstes Vätternrundan gefahren, verbunden mit einem wunderbaren Urlaub mit meiner lieben Frau. Für dieses Jahr hatte ich mich wieder mit den Jungs von Team Magnus verabredet, mit denen ich im September sehr schön die 315km absolviert hatte. Christiane hatte aber keine Lust auf so einen Kurzausflug und so bin ich diesmal mit Auto, Schnellfähre (FRS Baltic – 2,5h von Sassnitz nach Ystad – Genial) und Zelt alleine los. Ich hatte ehrlicherweise nicht damit gerechnet das Christina noch einmal die Motivation aufbringt, zu fahren. Umso größer war meine Freude als Sie mir am Donnerstag, als ich schon auf dem Weg war, schrieb, sie ist dabei. Unsere Startzeiten waren etwas unterschiedlich, halb 3 morgens für Christina, halb 5 morgens für Team Magnus und mich. Es war auch klar, dass wir nicht die komplette Strecke zusammen fahren, daher hab ich mich mental auf ein paar Kilometer mehr eingerichtet… Um 04:28 ging es (es hatte die ganze Nacht durchgeregnet und das blieb auch leider noch für 2 weitere Stunden so) für mich los. Glücklicherweise war es nur nass und nicht so kalt und dunkel wie im September. Wir haben als Gruppe gut gearbeitet, die ersten Kilometer mit brutalem Gegenwind. In Jönköping hatten wir leider einen Sturz in der Gruppe der aber einigermaßen glimpflich ausgegangen ist, soweit ich weiss. Ab dem Südende des Sees hatten wir dann nur noch Wind von hinten oder der Seite. Das hat richtig Spaß gemacht und so verging die Zeit bis zum ersten Stop bei 140km wie im Flug. Zwischendurch haben wir noch Christina überholt und etwas aufgemuntert, immerhin hatte Sie noch 2h mehr Regen als wir 😉 Je weiter wir kamen, um so besser wurde das Wetter…am Ende waren es nach einer 2ten Pause bei km 230 fast 30 Grad als wir bei strahlendem Sonnenschein mit 315km über die Ziellinie gegangen sind. Danach hab ich mir ein kleines (alkoholfreies) Bier gegönnt und bin wieder in entgegengesetzter Richtung auf die Strecke: Ich hatte ja noch jemand abzuholen 🙂 Das hat dank der Lokalisierung via WhatsApp auch super funktionier: Bei km 300 hab ich Christina wieder getroffen und die letzten 15km ins Ziel eskortiert. Christina hatte mit Ihrem Freund Asger und Eltern sogar einen eigenen Fanclub mit am Start 🙂 So haben wir es also endlich geschafft unsere Vereinbarung von 2018 einzuhalten und gemeinsam Vätternrundan zu fahren. Ein schöner Tag und ein geniales langes Wochenende mit tollen Leuten und guter Laune. See you soon, Motala.

English with a little help from deepl.com

…to this year’s Vätternrundan I have to tell a little more: How did I actually get involved in this event? At our 2018 Cisco Sales Meeting in Vegas, there was a speaker, Alex Sheen of “Because I said I would,” who made a big impression on me. It was all about sticking to agreements (which you sometimes agree to quite lightly). After that speech, I met my colleague Christina at dinner, who, in response to my statement “I like to ride my bike a lot”, said “Then you must ride Vätternrundan in my home country Sweden!”. I said in jest “I’ll do it if you come along”. With a few beers and nice colleagues at the table, we quickly had a deal. With the help of my dear friend Robert, Christina (who first had to buy a bike) was ready for the race in June 2019 and we were both registered. Unfortunately, I had to undergo surgery in April 2019 and was not allowed to ride my bike for 2 months after that. Nevertheless, Christina kept her promise and rode alone, chapeau! Then came Corona and it was cancelled. In 2021 the race was postponed to September and I kept my promise and rode my first Vätternrundan, combined with a wonderful vacation with my dear wife. For this year I had arranged again with the guys from Team Magnus, with whom I had very nicely completed the 315km in September. Christiane had no desire on such a short trip and so I am this time with car, fast ferry (FRS Baltic – 2.5h from Sassnitz to Ystad – Genial) and tent alone. I honestly did not expect that Christina once again brings up the motivation to ride Vaetternrundan. All the greater was my joy when she wrote me on Thursday, when I was already on the way, she will be there. Our start times were a bit different, half past 2 in the morning for Christina, half past 4 in the morning for Team Magnus and me. It was also clear that we won’t ride the whole distance together, so I mentally prepared myself for a few more kilometers…. At 04:28 it started (it had rained all night and unfortunately it stayed like that for 2 more hours) for me. Fortunately it was only wet and not as cold and dark as September. We did well as a group, the first few kilometers with a brutal headwind. In Jönköping we had unfortunately a crash in the group, fortunately without bigger damage as far as i know. From the south end of the lake we had then only wind from behind or the side. This was really fun and so the time to the first stop at 140km flew by. In between we overtook Christina and cheered her up a bit, after all she had 2h more rain than us 😉 The further we came, the better the weather became…at the end it was after a 2nd break at km 230 almost 30 degrees when we crossed the finish line in bright sunshine with 315km. After that I enjoyed a small (non-alcoholic) beer and went back on the track in the opposite direction: I still had to pick someone up 🙂 Thanks to the localization via WhatsApp this worked great: At km 300 I met Christina again and escorted her the last 15km to the finish. Christina had with her boyfriend Asger and parents even their own fan club at the start 🙂 So we finally managed to keep our agreement of 2018 and rode Vätternrundan together. A beautiful day and a brilliant long weekend with great people and good mood. See you soon, Motala.

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Mallorca LongWeekend

 

Nachdem Christiane von unserem FluxRC September Trip doch ein kleines bisschen “angefixt” war, haben wir uns für ein langes Wochenende auf Mallorca entschieden und sind der Berliner Kälte entflohen. Diesmal ging’s nach Petra, in eine hübsche Ferienwohnung direkt am Markt, wo auch René seinen Laden hat und wir direkt vor der Tür die Räder bekommen haben. Wir haben 2 sehr schöne gemeinsame Touren gemacht, der Steffen durfte natürlich auch ein bisschen alleine „Ballern“. Bis bald 👋

 

 

 

Skiurlaub Mayrhofen 2021

…letztes Jahr mussten wir wegen Corona aussetzen, diesmal hat es wieder geklappt. Der obligatorische Skiurlaub vor Weihnachten mit der Schlittschuhgang 🙂 Geradeso hatte Österreich den Lockdown aufgehoben und wir durften unsere Ferienwohnung direkt an der Penkenbahn beziehen. Das Skigebiet war (ausser am Samstag) quasi ausgestorben, die Pisten perfekt präpariert und wir hatten 4 Tage (oben, unten im Ort hatte man nicht so viel Glück) perfektes Wetter, genug um die Vitamin D Speicher wieder etwas aufzuladen. 

Verbunden mit dieser “virtuellen Postkarte” an alle die das hier lesen schöne Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr! Bleibt gesund.

English with the help of deepl:

…last year we had to skip because of Corona, this time it worked out again. The obligatory ski vacation before Christmas with the “ice skating gang” 🙂 Austria had lifted the lockdown one day before and we were allowed to move into our vacation apartment directly at the Penkenbahn. The ski area was (except on Saturday) virtually extinct, the slopes perfectly prepared and we had 4 days perfect weather, enough to recharge the vitamin D repository. 

With this “virtual postcard” to all who read this: Merry Christmas and a good start to the new year! Stay healthy.

 

 

FluxRCgoesMallorca

…gerade 2 Wochen zurück aus Schweden ging es zum Herbst mit dem FluxRC für eine Woche ins noch ziemlich warme Mallorca. Ich war noch nie zum Rennrad fahren dort, jetzt weiss ich warum so viele Leute dort zum Radsport hinfahren. Traumhafte Bedingungen: relativ wenige Autos, genügend Rastmöglichkeiten, die ganze Insel ist irgendwie auf Radsport ausgelegt. Wir hatten dank der Organisation meines lieben Freunds Wolf mit 10 unglaublich verschiedenen tollen Menschen ein Quartier in der Villa Veloco. Wer den perfekten Aufenthalt und Service sucht wird hier definitiv nicht enttäuscht: Ein luxuriöses Haus mit mega Pool, Rocket Espressomaschine und top Radservice (kleine Reparaturen an den von den Jungs stark beanspruchten Top Leihrädern wurden am Abend sofort erledigt). Ich hatte allerdings was das Rad angeht eine Extrawurst, da es in Petra einen Pasculli Verleih gibt wo ich ein wundervolles Altissimo ausleihen konnte, danke lieber René, das war einfach tolll!!! Wir haben in den 5 Tagen (ein Regentag ohne Sport :-)) fast 700km und über 9000Hm auf dem Rad verbracht und dabei viel Spaß gehabt. Ich hoffe sehr das klappt bald mal wieder…

english with the help of deepl.com

…just 2 weeks back from Sweden we went with FluxRC for a week in the still quite warm Mallorca. I’ve never been there for road cycling, now I know why so many people go there for cycling. Fantastic conditions: relatively few cars, enough rest areas, the whole island is somehow designed for cycling. We had thanks to the organization of my dear friend Wolf with 10 incredibly different great people a quarters in the Villa Veloco. If you are looking looking for the perfect stay and service you will definitely not be disappointed here: A luxurious house with mega pool, Rocket espresso machine and top bike service (small repairs to the top rental bikes, which were heavily used by the guys, were done immediately in the evening). I had to go for an „Extrawurst”, because there is a Pasculli rental in Petra where I could borrow a wonderful Altissimo, thank you René, that was amazing!!!! We have spent in the 5 days (a rainy day without sports :-)) almost 700km and more than 9000 meters of elevation on the bike and had a lot of fun. I hope very much that works out soon again …

RCC Escape Erzgebirge

…about last Weekend…gerade habe ich mich noch über die fehlenden “Highlights” des Jahres 2021 beschwert…DAS war definitiv eins! Der Rapha Cycling Club Berlin, primär in Person von Steffen Weigold, dem ich auch den Großteil der folgenden Fotos verdanke🤩, hatte ein Wochenende in Rittersgrün im Erzgebirge organisiert, wo wir mit knapp 20 Sportler/innen ein super Wochenende verbracht haben. Christiane musste mich erst überreden, eigentlich wollte ich aus Trotz 🤪 , weil wir 3 Jungs (Robert, Sören, Steffen) keinen gemeinsamen Termin für einen erneuten “Stoneman” hinbekommen haben, diesen alleine fahren. Aber das hier war einfach mal die viel bessere Wahl. Ein tolles Hotel, tolle internationale Leute (die Kommunikation fand fast mehr in englischer Sprache statt), geniale Strecken (danke Enrico und Thomas, unsere beiden Locals), die natürlich immer mit der Hammer Abfahrt vom Fichtelberg nach Rittersgrün endeten, super Essen und gute Laune. Die knapp 400km und über 6000 Höhenmeter in den 3 Tagen waren eine willkommene, wenn auch anstrengende Abwechslung zu den Berliner Flachlandpisten. Schön, in einer entspannten, “non-competition” Gruppe Rad zu fahren, neue Leute kennenzulernen und das Radeln zu genießen…hoffentlich ergibt sich so eine Gelegenheit bald mal wieder…vielleicht dann auch mit Frau 👩 Lehmann 🤣 (Ergänzung von Christiane: So lange die Höhenmeter-Marke von 150 nicht überschritten wird, probiere ich das gerne mal … ❌🚴🏻‍♀️+⛰)

English by deepl:

…about last Weekend…just I complained about the missing “highlights” of the year 2021…THAT was definitely one! The Rapha Cycling Club Berlin, primarily in the person of Steffen Weigold, to whom I also owe most of the following photos🤩, had organized a weekend in Rittersgrün in the Ore Mountains, where we spent a super weekend. Christiane had to persuade me first, actually I wanted to do a solo “Stoneman“. But this was simply the much better choice. A great hotel, great international people (the communication was almost more in English), great routes (thanks Enrico and Thomas, our two locals), which of course always ended with the hammer downhill from Fichtelberg to Rittersgrün, great food and good mood. The almost 400km and over 6000 meters of altitude in the 3 days were a welcome, albeit exhausting change from the Berlin flatland tracks. Nice to cycle in a relaxed, “non-competition” group, meet new people and enjoy cycling…hopefully such an opportunity arises again soon…maybe then also with Mrs 👩 Lehmann 🤣 (Addition from Christiane: As long as the altitude mark of 150 is not exceeded, I like to try that once … ❌🚴🏻♀️+⛰)