Zum Saisonfinale ging’s mit dem FluxRC in 2 Etappen nach Prag. Nachdem ich als Kind das letzte Mal in Prag war und keinerlei Erinnerungen hatte, war ich sehr gespannt… Leider war die Wetterprognose nicht gerade vielversprechend, daher habe ich Frevel begangen und mein schönes Pasculli mit Schutzblechen bestückt, nicht so super schick, aber dafür a)trockener Hintern und Schuhe und b)hat es natürlich deswegen von oben beide Tage kein bisschen geregnet 🙂 Am Donnerstag ging es 08:00 Uhr los auf die Strecke, leider nicht mit der vollen angemeldeten Teilnehmerzahl (früher hat man mal Bescheid gesagt, wenn man wo nicht hinkommt…), aber dafür mit einer Gruppe super netter, entspannter Leute, mit denen man unbesorgt das Radfahren geniessen konnte. Es ging auf teils vertrauten, teils neuen Wegen durch den Spreewald und Moritzburg nach Dresden, wo wir dann eine Nacht verbracht haben.
Freitag war dann früh Abfahrt an der Semperoper und es ging über den Erzgebirgskamm rüber zu den Nachbarn. Diesmal gab es ordentlich Höhenmeter, inkl. Nebel am Mückentürmchen…tja, die Aussicht soll wohl ganz nett sein dort. Trotzdem sind wir trocken und heil (naja mit ein paar Reifenpannen) in Prag angekommen. Natürlich mit nem Snack auf dem Mückentürmchen (unfreundlicher Service) und dem obligatorischen Pausenstopp bei Manja, Julia und dem FluxRC “RocketVan” (freundlicher Service, Danke! 🙂 ). Wir hatten, dank meiner lieben Ex-Kollegin Sandra ein sehr schön gelegenes Hotel (inkl. Fahrrad Dusche ;-)) im Stadtteil Karlín, von wo wir am Samstag dann die Stadt ein bisschen erkundet haben…leider auch nur so mäßiges Wetter, aber Maik und ich hatten trotzdem Spaß…ich wusste gar nicht, das es in Prag frei laufende Nutrias gibt.
Am Sonntag haben wir dann früh unsere Taschen bei Sportfreunden abgeladen, die mit dem Auto zurückgefahren sind und haben eine absolute Traumtour bei frischem aber wunderschönen Wetter zurück nach Dresden gehabt, schon immer wieder der Hammer, was Komoot manchmal so “ausspuckt”. Nach einem kurzen Boxenstopp bei Mama ging es dann zum Neustädter Bahnhof, von wo wir dann tatsächlich ohne Probleme mit der Bahn trotz 2 mal Umsteigen gut zu Hause angekommen sind…so, der nächste Reisebericht hat mal nix mit Radsport zu tun…versprochen 😉