MEnte 2024

…die erste Juli Woche habe ich meinen Freund und Kollegen Stefano auf seinem Charity Ride “MEnte” begleitet. Eine Radtour in Etappen von Nizza nach Enschede. Das Ziel  dieser Challenge war, auf die mentale Gesundheit von jungen Menschen aufmerksam zu machen. Dafür ist Stefano zusammen mit Kollegen und Freunden mit dem Rad von Nizza nach Enschede, wo sein Sohn Francesco studiert, gefahren – eine Strecke von knapp 2000km. Auf dem 2024 Trip habe ich Ihn für ein paar Tage begleitet, da mir das Thema wichtig ist. Uns allen ist das Thema Depression und die damit verbundenen Folgen leider sehr gegenwärtig. Ich habe das Gefühl, dass die Anzahl der Menschen, die davon betroffen sind, mehr werden. Stefano sammelt mit der Aktion Geld für Nightline France, eine non-profit Organisation, die Studenten an Universitäten mit diversen Projekten unterstützt. Wer sich daran beteiligen möchte, kann das hier tun.

Meine Reise ging am Samstag früh nach einer kurzen Nacht mit dem ICE nach Karlsruhe los. Nachdem ich in Mannheim bereits 70min Verspätung hatte (die Bahn liefert immer), bin ich dort ausgestiegen und die 130km nach Straßburg geradelt, wo ich die anderen Teilnehmer, die schon 3 Tage von Zürich unterwegs waren, getroffen habe. Von da an ging es jeden Tag ca 80-100km bis nach Enschede. Eine schöne Fahrt mit wechselnden Landschaften, leider auch mit sehr wechselhaftem Wetter…es gab quasi keinen Tag ohne wenigstens eine Stunde Regen. Aber es sollte ja auch ne Challenge sein 😉 Wir haben als Team gut zusammen funktioniert und hatten eine schöne Zeit. Für den einen oder anderen war es etwas anstrengender, aber wir haben uns gut untereinander motiviert und abends viele tolle Gespräche gehabt und Erkundungen gemacht. Besonders schön fand ich Heidelberg, hier war abends auch das Wetter sehr schön. Tolle Stadt! Mit den Hotels hatten wir auch überall Glück. Mehr als ein Bett, Frühstück und ein Waschbecken, um die Radsachen auszuspülen, braucht man ja eigentlich nicht. Rückblickend eine tolle Erfahrung, die ich gerne wiederholen werde! Danke an Stefano für die Organisation und an meinen Arbeitgeber, so eine Aktion zu unterstützen… Anbei ein paar Impressionen…

 

Cisco Live Amsterdam 2024

…so, die 2te Woche Messe Dienst ist um. Diesmal unsere Cisco Hausmesse Cisco Live! in Amsterdam. Anstrengende aber auch schöne Tage, hier gab es leider bis auf eine kleine Laufeinheit kaum Freizeit um die Stadt zu geniessen, aber das Wetter war sowieso furchtbar, kalt und nass. Dafür hab ich viele Kollegen und Kunden aus ganz Europa getroffen und viel über “Data Sovereignity” diskutiert. Nach 2 Wochen bin ich jetzt auch wirklich froh, mal wieder zu Hause zu sein…

… the 2nd week of trade fair stand duty is over. This time our Cisco in-house exhibition Cisco Live! in Amsterdam. Unfortunately, apart from a short running session, there was hardly any free time to enjoy the city, but the weather was terrible anyway, cold and wet. Instead, I met lots of colleagues and customers from all over Europe and discussed a lot about “Data Sovereignty”. After 2 weeks, I’m really glad to be home again…

#ISE Barcelona 2024

Dieses Jahr hatte ich zum ersten Mal die Gelegenheit, auf der ISE (Intergrated Systems Europe, größte Messe für Audio, Video und dazugehörige Integrationen) meinen Arbeitgeber zu vertreten. Barcelona ist Ende Januar schon 15 Grad warm und sowieso immer eine Reise wert. Erst hab ich mich geärgert, dass ich kein Hotel nah an der Messe gefunden hatte, aber der Weg durch diese wunderschöne Stadt mit dem Fahrrad war ein absolutes Erlebnis 🙂 Der Dienst auf der Messe war sehr anstrengend, da man eigentlich 5h permanent unter Ansprache ist, aber auch super interessant. Besucher aus der ganzen Welt, ich habe bekannte und neue Kollegen getroffen und einiges dazu gelernt. Ich hoffe sehr, dass sich diese Gelegenheit noch einmal ergibt. Jetzt gabs einen kurzen Wäschewechsel und morgen gehts nach Amsterdam, wo wir wie schon letztes Jahr unsere  Hausmesse “Cisco Live!” veranstalten und ich noch einmal 4 Tage Standdienst machen werde. Mal sehen ob die Stimme hält 🙂

EN: This year, for the first time, I had the opportunity to represent my employer at ISE (Intergrated Systems Europe, the largest trade fair for audio, video and related integrations). Barcelona is already 15 degrees at the end of January and always worth a visit anyway. At first I was annoyed that I hadn’t found a hotel close to the trade fair, but the bike ride through this beautiful city was an absolute experience 🙂 Working at the trade fair was very exhausting, as you are actually constantly in conversations for 5 hours, but it was also super interesting. Visitors from all over the world, I met familiar and new colleagues and learned a lot. I very much hope that this opportunity will arise again. Now I’ve had a quick change of clothes and tomorrow I’m off to Amsterdam, where we’re organizing our in-house exhibition “Cisco Live!”, just like last year, and I’ll be on stand duty for another 4 days. Let’s see if the voice holds 🙂

CISCO IMPACT FY24

..dieses Jahr gab es wieder das jährliche Sales Kickoff (wir bereiten das neue Geschäftsjahr vor) Meeting meines lieben Arbeitgebers in San Francisco. Und Hurra!, kein Corona und ich habs auch nicht geschafft kurz vorher ins Krankenhaus zu kommen 😉 Also ging die Reise erstmal mit 3 Kollegen nach San Francisco, wo wir einen Tag auf 2 Nachzügler gewartet und etwas Sightseeing gemacht haben. Leider ist San Francisco nicht mehr so schön wie vor ein paar Jahren, man sieht leider, dass der Abstand zwischen arm und reich noch größer geworden ist, viele Geschäfte mussten schliessen und man will nachts nicht mal mehr am Union Square alleine rumlaufen…schade… Am nächsten Tag haben wir dann am Flughafen unseren “Kleinwagen” und 2 weitere Kollegen zusammen mit meinem verschollenen Koffer (Pro-Tip, ein Apple Air-Tag hilft bei der Suche 🙂 ) eingesammelt und sind in den Yosemite Park gefahren. Dort hatten wir zu 6t ein hübsches Häuschen und waren 2 Tage wandern. Erster Tag: gemütlich, 2ter Tag: advanced #nahtotreisenlehmann 😉 Ich denke alle hatten Ihren Spaß und wir haben eine schöne Zeit zusammen gehabt. Dann ging es am Sonntag auf die Tour nach Vegas, wo schon 20000 Kollegen auf uns gewartet haben. Ist schon toll die Möglichkeit zu bekommen, viele der Leute die man das ganze Jahr durch ein Videokonferenzsystem sieht mal wieder persönlich zu treffen, neue Leute kennenzulernnen und sich auszutauschen. Ein Privileg, diese Möglichkeit zu bekommen. Abends gab es jede Menge Entertainment, abgesehen von dem Abschlusskonzert mit Kathy Perry und Sting haben wir uns selbst einen Abend beschenkt und die Michael Jackson “Cirque du Soleil” Show gesehen, ein absolutes Highlight. In einer der Sessions hatten wir dazu noch den Schauspieler aus “Ted Lasso” im Interview, das war ebenfalls ein “Gänsehaut Moment”. Bis nächstes Jahr in Vegas…

Skandinavien2023

…es fällt schwer die letzten 2,5 Wochen in ein paar Zeilen zusammenzufassen: Kurz gefasst hatte vor allem der Steffen ne echt tolle Zeit 🙂 Aber der Reihe nach: Die Skandinavien Reise fing in Schweden mit dem Vätternrundan Radrennen an. Diesmal sind wir mit ein paar Jungs vom FluxRC gefahren, anstatt dass sich Steffen ins TeamMagnus.se  eingereiht hat. Zusammen mit Richard, Wolf, Gerald, Daniel hatten wir ein hübsches Haus in Motala gemietet. Die Schweden sind da ziemlich entspannt und ziehen einfach mal ein Wochenende in Ihr Ferienhaus und vermieten Ihr Haus. Das war für uns wirklich perfekt, 6min bis zum Start, der wieder mal 04:00 Uhr früh war. Diesmal bei perfekten Bedingungen: blauer Himmel, 15Grad…eben so wie es sich gehört, wenn das Sonntagskind Christiane Ihren ersten 300er fährt 🙂 #proudhusband. Alle sind heile ins Ziel gekommen und hatten richtig Spaß. Am Ende gabs sogar ein Fly-by Selfie mit Stig, dem “Erfinder” von Vätternrundan, der seit 1969 jedes Jahr selbst fährt! Auf einem Rad von 1937 ohne Gangschaltung.

Am Sonntag früh startete dann Steffens Abenteuer: 4 Tage Bikepacking von Motala nach Oslo. Christiane ist wieder mit dem Auto nach Hause gefahren um Montag wieder im Büro zu sein. Leider startete die Bikepacking Tour erst mal mit 130km im strömenden Regen, daher wurde die erste Nacht auch kein Camping sondern ein kleines Hotel in Kristinehamn, um die Sachen wieder trocken zu kriegen. Ab Montag bis Mittwoch war das Wetter dann zum Radfahren geeignet, in 3 weiteren Etappen ging es nach Oslo. Es war einfach herrlich! Nachdem man gelernt hat, dass man sich auf die Komoot Routenplanung besser nicht so verlässt, war alles gut: wunderschöne einsame Waldwege, tolle Seenlandschaft – wie man es sich wünscht. Die letzten Kilometer bis zum Schlafplatz immer mit der Abendverpflegung im Rucksack, um dann ungestört ganz allein irgendwo das Zelt aufzuschlagen. Das mit dem Jedermannsrecht in Skandinavien ist schon ne tolle Sache.

Am Mittwoch bin ich dann in Oslo angekommen, mein lieber Kollege Sven-Terje hat mir für die Woche, in der ich von Oslo aus gearbeitet habe, ein wunderbares “Asyl” geboten. Ich habe das sehr genossen, in seiner Familie so selbstverständlich aufgenommen zu werden. Es war eine tolle Erfahrung, mal ne Woche in einem Cisco Office in einem anderen Land zu arbeiten. Die Offenheit und Freundlichkeit meiner Kollegen in Norwegen waren bemerkenswert – ich hab mich sehr wohl gefühlt und hatte tolle Gespräche. In so einem großen Office wie Oslo gibts dann halt auch im Gegensatz zu unserem kleinen Berlin ne Kantine und andere kleine Annehmlichkeiten ;-).In der Woche hab ich dann Abends etwas die Stadt per Rad erkundet und am Wochenende gab es einen Tag Klettergarten mit der “Gastfamilie”. Das war großartig! Am Sonntag stand dann eine ausgiebige Graveltour ins Osloer Umland auf dem Programm. Die Woche verging wie im Flug, bevor ich am Mittwoch Nachmittag auf der “Luxusfähre” nach Kiel eincheckte. Das Reisen mit der Colorline ist quasi wie eine kleine Kreuzfahrt: Auf dem Schiff gibts von diversen Restaurants über Wellness etc jeglichen Komfort…da hab ich mir dann auch in Vorbereitung für die über 400km Kiel Berlin noch ne Massage gegönnt…

Am Donnerstag früh 10:30 in Kiel von der Fähre gerollt, ging es dann vorbei am Plöner See durch Schleswig-Holstein über Boitzenburg/Elbe 185km auf einen kleinen Campingplatz am Elberadweg, der vor allem im nördlichen Teil wirklich sehr sehr schön ist, Gravel Bereifung ist allerdings ein Muss! Die letzen 230km nach Berlin am Freitag waren dann zwischenzeitlich eine Regenschlacht. Das machte aber nichts, weil mich mein lieber Robert in Wittenberge abgeholt und für die letzen 180km begleitet hat. Was für ein toller Abschluss der Reise. Zusammenfassend war es ein wirklich perfektes kleines Abenteuer, Fortsetzung folgt bestimmt!  Es gäbe noch so viel mehr zu erzählen, wenn Ihrs wissen wollt, ruft doch einfach mal an 😉

Cisco Live EMEA Barcelona 2020

wie schon im letzten Jahr hatte ich die Gelegenheit unser technisches Marketing Team 5 Tage auf unserer Hausmesse in Barcelona zu unterstützen. Eine schöne aber auch anstrengende Aufgabe, die wie letztes Jahr wieder mit einem Totalschaden meiner Stimme  endete. Trotzdem würde ich es jederzeit wieder machen, es ist einfach eine unglaublich abwechslungsreiche Woche mit Kunden und Partnern aus ganz Europa, einem internationalen Team von angenehmen Menschen von denen man viel lernen kann. Meine liebe Christiane möge es mir verzeihen dass Sie wie schon die letzen Jahre Ihren Geburtstag ohne mich verbringen musste ;-( … Diesmal hab ich ein Hotel mitten in der Stadt gehabt, das führte dazu dass ich jeden Tag mit dem Fahrrad (die haben da auch Leihräder) zur Arbeit gefahren bin, einen Tag hats sogar für ein kleines bisschen Sightseeing und ein paar Bilder gereicht. Barcelona taugt leider genau so wenig zum Radfahren wie Berlin, nächstes Mal nehm ich mir nen Helm mit…aber jetzt ist ja erstmal Schluss mit Barcelona, die nächste Cisco Live EMEA ist in Amsterdam…

English translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

…like last year I had the opportunity to support our technical marketing team for 5 days at Cisco Live in Barcelona. A nice but also exhausting task, which ended like last year again with a total loss of my voice. Nevertheless I would do it again anytime, it is simply an incredibly varied week with customers and partners from all over Europe, an international team of pleasant people from whom you can learn a lot. May my dear Christiane forgive me that she had to spend her birthday without me like the last years ;-( … This time I had a hotel in the middle of the city, which meant that I rode my bike (they also have rental bikes there) to work every day, one day was even enough for a little sightseeing and some pictures. Unfortunately Barcelona is as unsuitable for cycling as Berlin, next time I’ll take a helmet with me…but now Barcelona is over, the next Cisco Live EMEA is in Amsterdam…

CiscoImpact2019

…bevor die Eindrücke verblassen hier im “Jetlag-Mode” 😉 ein paar Zeilen zum letzten Ausflug. Wie die letzten Jahre hatte ich das Privileg (anders kann man das nicht sagen) am von meinem lieben Arbeitgeber veranstalteten globalen Vertriebsmeeting in Las Vegas teilzunehmen. Hier werden 3 Tage lang Cisco intern das letzte Geschäftsjahr ausgewertet und die Eckdaten fürs kommende Jahr  vorgestellt, wie beispielsweise neue Produkte etc. Wie immer habe ich vor dem Event einen kleinen Kurzurlaub gemacht: Wieder sind wir (2 liebe Kollegen & Freunde und ich) nach San Francisco geflogen und von dort direkt an den Lake Tahoe gefahren. Am Freitag haben René und ich dann eine Sache von unserer “Bucket List” gestrichen und sind mit dem Rennrad um den Lake Tahoe gefahren während Faruk sein Jetlag am Strand gepflegt hat, 117 km purer Genuss (wenn man mal von dem einen oder anderen mit seinem Trailer überforderten Ami absieht), nicht zu viele Höhenmeter und ein traumhaftes Wetter:

Am nächsten morgen ging es dann über die 395 vorbei am Mono Lake und unser vertrautes Lee Vining über die Tioga Road ins Yosemite Valley. Da Faruk und René noch nie im Yosemite waren habe ich natürlich erstmal das “Standardprogramm” durchgezogen…Yosemite Valley, dann die Glacier Road rauf. Aber statt sich wie die ganzen anderen fussfaulen Vollpfosten in die Queue zum Parkplatz (ich denke Wartezeit so etwa 30-45min) zu stellen, haben wir unser Auto am Eingang des Sentinel Dome Trail abgestellt und sind vor da den herrlichen Loop Sentinel Dome – Glacier Point (best place in earth :-)) – Taft Point und zurück gegangen…

Spätabends sind wir dann in Mariposa in unserem Airbnb angekommen, übrigens wenn auch relativ teuer (wie alles um den Yosemite Nationalpark) sehr zu empfehlen das “Hilltop Cottage” von Erica und Kevin. Am Sonntag morgen hat uns dann Faruk mitgeteilt dass er sich im Flieger eine Erkältung eingefangen hat, daher haben René und ich (die wir unseren gegenseitigen Leistungstand aufgrund der Marmotte 2018 gut kennen) beschlossen einen 2ten Punkt von unserer Wunschliste zu tilgen, einen Fußmarsch auf den “El Capitan” (weil Glacier Point kann ja jeder ;.-))…27km mit 1450hm rauf und wieder runter – eine Mission die dem Hashtag #nahtodreisenlehmann gerecht wird. Einmal oben an dem Punkt stehen wo Alex Honnold “den anderen Weg die Wand hoch” rausgekommen ist… es war der Hammer, seht selbst. Unten angekommen haben wir dann 2 Park Ranger gefragt, wie lange man denn da so hoch und wieder runter braucht…die irritierte Antwort war, also so etwa 8h (…aber warum sollte man das tun??? :-)) Weil mans auch in 6:45 kann!!! Ehrlicherweise sind uns unterwegs 2 Trailrunner entgegengekommen (allerdings ohne Gepäck), ich denke die waren noch deutlich schneller… Aber wie auch immer, ein Traumtag, seht selbst:

Route in 3D

Rundblick vom El Capitan:

Am Sonntag ging es dann ganz zeitig um 06:30 auf die Strasse gen Vegas, 7h Autofahren um dann 16:00 die erste Session zu haben. Zu dem Event kann man wieder nur sagen es ist wirklich unglaublich was die Firma da für eine gigantische Veranstaltung organisiert. Für mich ist es immer wieder toll hier das interne Netzwerk zu pflegen, zu lernen, neue und jahrelange alte deutsche wie internationale Bekanntschaften zu pflegen und Spaß zu haben. Abends hats neben dem Bierchen auch noch für ein bisschen bouldern gereicht, natürlich durften auch die üblichen “Bellagio Fountains” nicht fehlen…Ach und mein persönliches Highlit zum Schluss auf unserer Abschlussveranstaltung:

Und noch einmal Bellagio Fountains 😉

SEVT San Jose 2019

…wieder einmal geht es ins “Mutterschiff” nach San José. Da ich am Wochenende arbeiten werde habe ich die beiden freien Tage hier “vorgezogen” und für wie mein lieber Anton sagen würde ein “Trainingslager” genutzt 😉 Mit meiner Rapha Cycling Club Mitgliedschaft bekomm ich hier in San Francisco für einen “symbolischen Obulus” ein tolles Rennrad ausgeliehen, was liegt also näher als die Gegend auf dem Rad zu geniessen. Am Mittwoch nachmittag bei strahlendem Sonnenschein und 13 Grad angekommen hab ich dann am Donnerstag früh in SFO das Bike abgeholt, freundlicherweise durfte ich auch bei den Jungs for free parken, was in der Fibert Street sonst nicht so einfach ist. Dann gings auf eine kleine Runde rauf zum “Hawk Hill”, dem meiner Meinung nach schönsten Blick auf die Stadt und DIE BRÜCKE. Danach eine kleine Runde über Saulsalito und Tiburon….gegenüber von San Francisco…traumhaft. Dann wurde aus dem Rest der Runde ein kleines HIT Training, weil die Maschine meines lieben Kollegen dem ich versprochen hatte Ihn zwecks Car Sharing am Flughafen abzuholen ne gute halbe Stunde zu früh da war 🙂 

Heute hab ich dann das Rennrad von San José die 135km zurück nach San Francisco gefahren. Erstmal 20km nicht so schön durch Palo Alto und Mountain View aber dann einfach ein Traum: Alpine Road, Old La Honda Road…herrlich durch die Hügellandschaft rüber zum Highway No 1, danach 60km an der Küste hoch nach SFO. Der Gegenwind war mir gnädig und so bin ich trotz meines mäßigen Trainingszustands ganz gut durchgekommen. Zum Glück hatte mein lieber Dominik beschlossen für mich den “Besenwagen” zu machen und so mußte ich dann doch nicht wie geplant mit dem Zug wieder nach San Jose tingeln…auf dem Heimweg noch lecker Sushi bei Yakko und ein Bierchen, jetzt gehts ins Bett und morgen startet der Arbeitsteil dieses Ausflugs…anbei ein paar Bilder der letzten beiden Tage:

#CLEUR 2019 Barcelona

…schon wieder ein paar Tage her, ein kleiner Nachtrag zur Cisco Live Europe (CLEUR) in Barcelona… Ich hatte das Privileg eine Woche lang ein Teil des internationalen Teams zu sein, dass die Cisco Collaboration Welt auf unserer “Hausmesse” für Kunden und Partner präsentiert. Eine spannende Aufgabe, die allerdings auch sehr anstrengend war…schon am 2ten Tag war meine Stimme durch das permanente gegen den Lärm “anschreien” und die trockene Luft angegriffen, am Donnerstag quasi “Totalschaden”. Trotzdem hat das einen Riesenspass gemacht, interessante Gespräche mit tollen Leuten aus der ganzen Welt (ich hatte sogar einen echten Sultan an meinem WebexBoard :-)) 

Am Freitag hatte ich frei aber der Flieger ging erst am Abend zurück, deshalb hatte ich die Gelegenheit ein bisschen durch die Stadt zu schlendern und die UNGLAUBLICHE Sagrada Familia zu bewundern…absolut unfassbar was Gaudi sich da ausgedacht hat. Ich bin schon gespannt wie Sie aussieht wenn die Fertigstellung 2026 abgeschlossen ist…

So, hier ein paar Bilder…jetzt erstmal 2 Wochen zuhause bevor es wieder über den Teich geht…

das perfekte Wochenende…

…diesmal gibts etwas mehr Text als sonst, weil es wirklich viel zu erzählen gibt: Im Gegensatz zum letzten Besuch hatte ich dieses Wochenende bevor am Montag die Arbeit losgeht tatsächlich das ganze Wochenende frei in meiner Lieblingsstadt. Man kann sich wirklich glücklich schätzen solch einen Arbeitgeber zu haben, der einem solche Aufenthalte ermöglicht…auch wenn ich denke dass es Vorteile hat einen ausgeschlafenen und akklimatisierten Mitarbeiter im Meeting sitzen zu haben sehe ich das als großes Privileg vorher etwas Zeit hier quasi geschenkt zu bekommen. 

Und so habe ich mir wieder ein Rad von Rapha ausgeliehen und bin am Samstag früh um 08:30 Uhr von San Jose Richtung Santa Cruz gestartet. 160km, dass sollte schon machbar sein…ich hatte mir das etwas entspannter vorgestellt, irgendwie gibts hier etwas mehr Hügel als in Berlin :-). Aber eine tolle Tour durch Weinberge und Unmengen von riesigen Redwood Bäumen, dann den Highway No1 entlang zum Strand von Santa Cruz. Das Ganze bei herrlichem Wetter mit bis zu 27 Grad. Der Rückweg wurde dann kurzzeitig etwas unentspannt: Komoot (Navi-app) hat mich mal 20km hinter Santa Cruz auf den Highway C17 gelotst…das war dann nicht so angenehm, da war nämlich ganz schön was los. Als ich dann in einer Haltebucht geschaut habe wie weit es bis zum heißersehnten Exit auf die Umfahrung ist, plötzlich hinter mir das typische Geräusch eines Sheriffautos…Ich dreh mich um und hinter mir hat der Cop mal den Highway (nix geht mehr :-)) angehalten, steigt lässig aus, kommt zu mir rüber und fragt “what´s up buddy, are you lost?”…dann hab ich Ihm kurz die Situation erklärt und anstatt nen Anschiss zu kassieren hat der mir mal lässig für die nächsten 2km bis zur Ausfahrt die rechte Spur gesperrt bis ich in Ruhe auf den menschenleeren alten Santa Cruz Higway abbiegen konnte…das nenn ich mal Service… und so bin ich dann erschöpft aber heil wieder im Hotel angekommen, dann gabs noch ein nettes Abendessen mit den Kollegen und danach hab ich gut geschlafen.

Am Sonntag bin ich um 7 wieder los Richtung San Francisco: Der RCC (Rapha Cycling Club) hat Sonntags um 08:30 Uhr (m.E. deutlich bessere Zeit als die 10:30 in Berlin) eine Gruppenfahrt. Die beiden Guides haben uns Ecken von San Francisco gezeigt, die würde man sonst nie finden, das war absolut genial…und natürlich auch ein Ausflug zum Touri Hotspot “Twin Peaks” durfte nicht fehlen…nach 65km wieder im Clubhouse angekommen musste ich dann einfach nochmal über die Brücke fahren und von “Hawk Hill” den Ausblick genießen…und so wurden es dann auch nochmal knapp 100km…jetzt reichts dann erstmal wieder für ein paar Tage mit Radfahren ;-)…Alles in Allem aber war der Sonntag ein absoluter Traum, das Wetter, eine internationale Truppe toller Sportler beim Radfahren…und zum Abend noch ein extrem gutes Sushi, darf ja auch nicht fehlen…um es mit Marc´s Worten zu sagen “There´s no too much Sushi”:-)

Wie immer hier ein paar Bilder und ein Relive von der SFO Tour: