Hurra, wir waren endlich mal wieder in der Toscana!!! Nach dem wir ja 2023 schon mal zu zweit in Siena waren konnten wir diesmal noch 3 liebe Freunde überzeugen, die Reise (leider echt ne lange, dazu später mehr) mit uns anzutreten. Am letzten Freitag ging es mit einem Zwischenstopp in Mittenwald nach Siena. Dort hatten wir diesmal ein kleines, sehr hübsch gelegenes Hotel etwas ausserhalb statt mitten in der Stadt wie letztes Mal, mit etwa 4km Anfahrt zum Start des “Strade Bianche Grandfondo” am Sonntag. Das hat das Thema parken deutlich einfacher gemacht: 2023 mussten wir zum Ausladen einfahren und dann das Auto ausserhalb der Stadt parken. Nach dem Auspacken ging es erstmal zu viert auf eine kleine Runde Rad – nach so ner langen Autofahrt eine Wohltat..
…am Samstag war dann die Startnummernausgabe für uns und das Profirennen der Damen und Herren (2 separate Rennen). Da ist einfach eine riesige Party in der kleinen Stadt Siena, fantastisch. So nah an den Profis dran zu sein war auch wieder ein großartiges Erlebnis. Oh mann, sah der Pogi zerschreddert aus…aber ein toller Sieg für ihn trotz Sturz.
Dann ging’s am Sonntag früh um 8 für uns los. Nach einem kurzen gemeinsamen Start ist dann Christiane auf die “Mediofondo – 86km – Strecke” abgebogen, während Sören, Martin und ich die 137km in Angriff genommen haben. Alle sind heil ins Ziel gekommen und hatten ein cooles Rennen. Ziemlich anspruchsvoll das Ganze, da es halt eine Menge Schotter Segmente gibt, die dazu noch steil sind. Am Abend haben wir dann gemeinsam etwas gefeiert 😉
Jenny und Sören sind am Montag wieder nach Hause gefahren, aber für uns gab es noch ein paar Tage in einem sehr hübschen Bed & Breakfast mitten im Chianti Classico Gebiet. Ein sehr nettes Pärchen aus der Sterne Gastronomie hat sich hier ein kleines Reich geschaffen. Steffen überlegt schon, ob wir mit FluxRC dort nicht mal ein Trainingslager machen…liegt top zum Radeln und das Essen ist fantastisch. Martin hat uns noch einen Tag begleitet, so dass wir dann noch ein bisschen die Gegend erkundet haben. Unter anderem gabs einen Besuch bei den Marchesi Antinori, einen Ausflug nach Greve in Chianti und natürlich nach San Gimignano. Für das “Lissabon – Berlin” Pasculli Lisore (stay tuned) auf jeden Fall ein paar schöne Test Kilometer! Am Freitag sind wir dann von der Toscana am Stück heimgefahren (muss man wirklich nicht machen…) und haben nun das Wochenende noch zu Hause bisschen Zeit gehabt. Fazit: Toscana geht immer – Christiane möchte nur nicht noch ein 3tes Mal Strade Bianche fahren…;-)
- s-lehmann.de