Lissabon – Berlin – back home

…so Leute, er ist wieder heil zu Hause angekommen… Ich vervollständige mal hier noch mit je einem Bild pro Tag und teile mit Euch hier die finale Route auf Komoot.

Ich könnte natürlich jetzt einen endlos langen Roman schreiben, aber das möchte ich gar nicht. Ich freue mich wenn Ihr mal vorbeikommt oder anruft und dann gibt es einen ausführlichen Reisebericht, versprochen. Nur so viel: Ich hatte in den 68 Reisetagen mit über 6000km/79000Hm auf dem Rad eine fantastische Zeit, keine Pannen oder Stürze. Ich habe eine Menge coole Leute getroffen, viel von Europa gesehen und einige Dinge meiner “Bucket List” abgearbeitet. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich die Möglichkeit hatte, diesen Trip zu machen, danke auch an meine liebe Frau, die mich bissel “angeschoben” hat dazu 😉

Danke auch an Pasculli, die meiner Reise einen Youtube Kanal gewidmet haben und an die Freunde, die mich unterwegs getroffen oder mir sogar eine Unterkunft gestellt haben.

…Jetzt gehts nach 11 Wochen wieder ins Arbeitsleben zurück…auch darauf freu ich mich sogar ein bisschen ;-).

 

Lissabon – Berlin …from the road…

Jetzt bin ich schon einen Monat unterwegs und habe eine Menge erlebt. Natürlich wird es hier später mehr Details geben, aber ich hab gedacht, ich poste mal von den letzten 31 Tagen meiner Route je ein Bild. Ich hoffe es gefällt Euch…leider ist die Reihenfolge zufällig und NICHT chronologisch 🤣…krieg ich auf dem iPhone nicht sortiert 🫣…

Viele Grüße vom Ventoux.

P.S. Wer etwas mehr wissen will, findet bei Pasculli noch einen YouTube Kanal und Infos zum Rad.

Lissabon – Berlin 2025

Noch 5 Tage, dann gehts los: Am 30.05. geht der Flieger nach Lissabon und dann fährt der Steffen ab 01.Juni in 11 Wochen mit dem Rad wieder nach Hause. Natürlich nicht auf dem direktesten Weg, sondern so, dass ein paar Sehnsuchtsziele mit abgehakt werden. Zum Beispiel der Col du Tormalet oder der Mont Ventoux, aber es gibt natürlich nicht nur Bergetappen und Anstrengung… Das Ziel ist, sich auch mal eine kleine “Auszeit” zu gönnen, ein paar Leute zu besuchen und eine gute Zeit zu haben. Die grobe Route hier, genauer gibts die (vorläufige Planung) bei Komoot.

Die Tour wird von meiner Lieblings Radmanufaktur Pasculli supported und auf Social Media dokumentiert, wer also zusätzlich zu meinem Reisebericht nach dem Urlaub schon live etwas mehr erfahren möchte, kann Pasculli auf Instagram folgen. 

Ein paar Bilder von den “Test Rides” der letzten Wochen anbei:

Das “Start Interview” dazu gibts hier, finde ich super was Paddi aus dem Text des stammelnden Sachsen so zusammengeschnitten hat 😉

Man sieht sich dann Ende August 😉

Strade Bianche 2025

Hurra, wir waren endlich mal wieder in der Toscana!!! Nach dem wir ja 2023 schon mal zu zweit in Siena waren konnten wir diesmal noch 3 liebe Freunde überzeugen, die Reise (leider echt ne lange, dazu später mehr) mit uns anzutreten. Am letzten Freitag ging es mit einem Zwischenstopp in Mittenwald nach Siena. Dort hatten wir diesmal ein kleines, sehr hübsch gelegenes Hotel etwas ausserhalb statt mitten in der Stadt wie letztes Mal, mit etwa 4km Anfahrt zum Start des “Strade Bianche Grandfondo” am Sonntag. Das hat das Thema parken deutlich einfacher gemacht: 2023 mussten wir zum Ausladen einfahren und dann das Auto ausserhalb der Stadt parken. Nach dem Auspacken ging es erstmal zu viert auf eine kleine Runde Rad – nach so ner langen Autofahrt eine Wohltat..

…am Samstag war dann die Startnummernausgabe für uns und das Profirennen der Damen und Herren (2 separate Rennen). Da ist einfach eine riesige Party in der kleinen Stadt Siena, fantastisch. So nah an den Profis dran zu sein war auch wieder ein großartiges Erlebnis. Oh mann, sah der Pogi zerschreddert aus…aber ein toller Sieg für ihn trotz Sturz. 

Dann ging’s am Sonntag früh um 8 für uns los. Nach einem kurzen gemeinsamen Start ist dann Christiane auf die “Mediofondo – 86km – Strecke”  abgebogen, während Sören, Martin und ich die 137km in Angriff genommen haben. Alle sind heil ins Ziel gekommen und hatten ein cooles Rennen. Ziemlich anspruchsvoll das Ganze, da es halt eine Menge Schotter Segmente gibt, die dazu noch steil sind. Am Abend haben wir dann gemeinsam etwas gefeiert 😉

Jenny und Sören sind am Montag wieder nach Hause gefahren, aber für uns gab es noch ein paar Tage in einem sehr hübschen Bed & Breakfast mitten im Chianti Classico Gebiet. Ein sehr nettes Pärchen aus der Sterne Gastronomie hat sich hier ein kleines Reich geschaffen. Steffen überlegt schon, ob wir mit FluxRC dort nicht mal ein Trainingslager machen…liegt top zum Radeln und das Essen ist fantastisch. Martin hat uns noch einen Tag begleitet, so dass wir dann noch ein bisschen die Gegend erkundet haben. Unter anderem gabs einen Besuch bei den Marchesi Antinori, einen Ausflug nach Greve in Chianti und natürlich nach San Gimignano. Für das “Lissabon – Berlin” Pasculli Lisore (stay tuned) auf jeden Fall ein paar schöne Test Kilometer!  Am Freitag sind wir dann von der Toscana am Stück heimgefahren (muss man wirklich nicht machen…) und haben nun das Wochenende noch zu Hause bisschen Zeit gehabt. Fazit: Toscana geht immer – Christiane möchte nur nicht noch ein 3tes Mal Strade Bianche fahren…;-)

Norefjell

…bei meinem letzten Besuch in Oslo habe ich von meinem lieben Freund und Kollegen Svein-Terje gelernt, dass wir (Cisco) eine Hütte im Norefjell Skigebiet 2h von Oslo haben… Als Cisco Norwegen Mitarbeiter kann man sich hier für das Wochenende in eine Art Tombola anmelden und mit etwas Glück kann man dann die Hütte für ein Wochenende benutzen. Svein-Terje hat sich dann angemeldet und es hat geklappt 🙂 …nach Recherche unsererseits hat sich herausgestellt, dass wir schneller von Berlin dort sind, als mit dem Auto in Österreich. Und so hat es sich ergeben, dass wir letzten Freitag einfach mal nach Oslo geflogen sind. Dort erwartete uns ein echter Winter!!! sowas haben wir lange nicht gesehen. Die Fahrt bis zum Ziel war dann auch nach einem Arbeitstag in Schnee und Dunkelheit ziemlich anstrengend, aber die Cisco Hütte ist wirklich “kuschelig” und wir hatten mit Svein-Terje und seiner Familie einen sehr schönen Abend. Samstag ging es dann bei schönstem Wetter auf die Piste, hat nach 3 Jahren Pause trotzdem noch ganz gut funktioniert. Ein kleines aber entspanntes Skigebiet mit tollen Bedingungen. Besonders beeindruckt hat uns, wie gut die 2 kleinen Norweger (6 und 9) Skifahren konnten…ist schon was anderes, als wenn man nur 2x pro Jahr Ski fährt oder das Ganze vor der Haustür hat. Abends haben wir dann wieder gemeinsam gekocht und die Hütte genossen. Am nächsten Morgen konnten wir dann nochmal bei schönstem Wetter 3h Ski fahren, bevor es dann entspannt wieder zum Flughafen ging und wir fast zur Tagesschau wieder zu Hause waren 🙂 Ein wirklich schönes Wochenende…kann man mal machen…

 

Herbsturlaub in Spanien

…und noch eins meiner Geburtstagsgeschenke, diesmal von Christiane 🙂 Ich war ja schon einige Male beruflich in Barcelona (ISE/Cisco Live)…leider ist da immer wenig Zeit die Stadt zu geniessen und so haben wir zusammen mit unseren lieben Freunden Tom & Denny ein super schönes Wochenende in BCN verbracht. Diesmal mit viel Kultur, inkl. 3h Führung in der wunderbaren Sagrada Familia,  dem ehemaligen Krankenhaus Sant Pau und natürlich Tibidabo (hier gabs leider nicht so viel zu sehen, Nebel…beim nächsten Mal dann) verbracht. Jeden Tag über 20.000 Schritte und früh und Abends ne Flasche Champagner in der IHG Club Lounge…wie schon Harald Juhnke sagte: “Der perfekte Tag: keine Termine und leicht einen sitzen.” 🙂 Das Hotel (Intercontinental) war perfekt gelegen, die Dachterrasse konnte man leider wegen des Windes maximal zum Schwimmen nutzen, aber auf jeden Fall eine Empfehlung.

Am Montag ging es dann zum Teil 2 des Geschenks: Nach Girona, wie Mallorca einem weiteren “Radsport-Mekka”. Ein unglaublich hübsches kleines Örtchen, perfekt gelegen in einer Hügellandschaft mit schönen Strassen zum Radfahren und so gut wie keinen Autos. Deshalb trainieren und wohnen hier auch viele Profisportler, die man öfter mal “vorbeifliegen” sah. Am Dienstag früh sind wir direkt zu “The Service Course“, einem der vielen sehr schicken Radläden und haben unsere Rennräder abgeholt, dann ging’s auf eine Erkundungsrunde, wirklich ein Genuss. Leider fing dann am Abend das Elend an: Ich hab noch gedacht, “der Burger riecht irgendwie komisch”…aber ich habs auf die Soße geschoben. Hätte ich mal besser auf meinen Instinkt gehört: Nach 2h Schüttelfrost hab ich mir das Ganze dann Nachts um halb 3 mal richtig durch den Kopf gehen lassen. Eine angefangene Tour am Folgetag endete nach 16km wieder auf der Couch und von der bin ich dann die nächsten 24h auch nicht mehr runter gekommen. Am Donnerstag haben wir dann noch einen sehr schönen Spaziergang durch und über die Stadtmauer von Girona gemacht. Am Freitag ging es auf eine finale Rad Runde – hier müssen wir unbedingt nochmal hin. Und dann gibts nur vegetarisches Essen!!!

Reichenbach im Vogtland

…schon wieder ein paar Tage her, hier nun endlich ein kurzer Reisebericht von einem weiteren meiner tollen Geburtstagsgeschenke: ein Wochenende mit meinen lieben Freunden Tom und Denny. Es ging nach Reichenbach im Vogtland. Die Ecke hatte ich so gar nicht auf dem Schirm. Wir haben in “Sommers schöner Aussicht“, einem super hübschen kleinen Hotel oberhalb von Reichenbach “residiert”. Hier hat nicht mal Meckerfritze Lehmann was zum aussetzen gehabt. Es war absolut perfekt: Hübsche, liebevoll eingerichtete Zimmer, fantastisches Essen und top Service. Das Essen war auf höchstem Niveau, die Portionen trotzdem nicht “homöopathisch” 🙂 So mussten wir uns natürlich am Samstag ordentlich bewegen, um wieder Kapazitäten für einen 2ten Abend Dinner zu schaffen…wir haben eine 20km Wanderung um die Göltschtalbrücke gemacht. Wie wir gelernt haben, die größte Ziegelsteinbrücke der Welt, die zudem noch in der zumindest in Deutschland heute unfassbaren Bauzeit von nur 2 Jahren fertiggestellt wurde..Wir hatten fantastisches Wetter und eine echt schöne Zeit zusammen, könnte man durchaus nochmal hinfahren 😉 

EN with the help of Deepl: 

…it’s been a few days, so here’s finally a short travel report from another of my great birthday presents, a weekend with my dear friends Tom and Denny. We went to Reichenbach in the Vogtland, a place I hadn’t even considered. We “resided” in “Sommers schöner Aussicht”, a super pretty little hotel above Reichenbach, where not even Mr. Lehmann had anything to complain about, it was absolutely perfect: pretty, lovingly furnished rooms, fantastic food and top service. The food was of the highest standard, surprisingly the portions were not “homeopathic” 🙂 So of course we had to get some good exercise on Saturday to make room for a second evening dinner…we went on a 20km hike around the Göltschtal bridge. As we learned, the largest brick bridge in the world, which was also completed in a construction time of only 2 years, which is unbelievable, at least in Germany today. We had fantastic weather and a really nice time together, we could definitely go there again 😉

FluxRC Berlin – Prag

Zum Saisonfinale ging’s mit dem FluxRC in 2 Etappen nach Prag. Nachdem ich als Kind das letzte Mal in Prag war und keinerlei Erinnerungen hatte, war ich sehr gespannt… Leider war die Wetterprognose nicht gerade vielversprechend, daher habe ich Frevel begangen und mein schönes Pasculli mit Schutzblechen bestückt, nicht so super schick, aber dafür a)trockener Hintern und Schuhe und b)hat es natürlich deswegen von oben beide Tage kein bisschen geregnet 🙂 Am Donnerstag ging es 08:00 Uhr los auf die Strecke, leider nicht mit der vollen angemeldeten Teilnehmerzahl (früher hat man mal Bescheid gesagt, wenn man wo nicht hinkommt…), aber dafür mit einer Gruppe super netter, entspannter Leute, mit denen man unbesorgt das Radfahren geniessen konnte. Es ging auf teils vertrauten, teils neuen Wegen durch den Spreewald und Moritzburg nach Dresden, wo wir dann eine Nacht verbracht haben.

Freitag war dann früh Abfahrt an der Semperoper und es ging über den Erzgebirgskamm rüber zu den Nachbarn. Diesmal gab es ordentlich Höhenmeter, inkl. Nebel am Mückentürmchen…tja, die Aussicht soll wohl ganz nett sein dort. Trotzdem sind wir trocken und heil (naja mit ein paar Reifenpannen) in Prag angekommen. Natürlich mit nem Snack auf dem Mückentürmchen (unfreundlicher Service) und dem obligatorischen Pausenstopp bei Manja, Julia und dem FluxRC “RocketVan” (freundlicher Service, Danke! 🙂 ). Wir hatten, dank meiner lieben Ex-Kollegin Sandra ein sehr schön gelegenes Hotel (inkl. Fahrrad Dusche ;-)) im Stadtteil Karlín, von wo wir am Samstag dann die Stadt ein bisschen erkundet haben…leider auch nur so mäßiges Wetter, aber Maik und ich hatten trotzdem Spaß…ich wusste gar nicht, das es in Prag frei laufende Nutrias gibt.

Am Sonntag haben wir dann früh unsere Taschen bei Sportfreunden abgeladen, die mit dem Auto zurückgefahren sind und haben eine absolute Traumtour bei frischem aber wunderschönen Wetter zurück nach Dresden gehabt, schon immer wieder der Hammer, was Komoot manchmal so “ausspuckt”. Nach einem kurzen Boxenstopp bei Mama ging es dann zum Neustädter Bahnhof, von wo wir dann tatsächlich ohne Probleme mit der Bahn trotz 2 mal Umsteigen gut zu Hause angekommen sind…so, der nächste Reisebericht hat mal nix mit Radsport zu tun…versprochen 😉

Bad Schandau

schon wieder eine Woche her…zum Geburtstag hab ich von meinen lieben Freunden (aka Schlittschuhgang, die Eingeweihten wissen Bescheid 🙂 ) einen Wochenendausflug in die alte Heimat bekommen: Einen Wandertrip in die Sächsische Schweiz. Mit 14 hätt mich das ziemlich genervt, ein paar wenige Jahre später finde ich immer wieder, dass man gar nicht unbedingt immer ins Hochgebirge reisen muss, um einen wirklich schönen Wandertag zu haben… Wir haben uns am Freitag Abend in Bad Schandau getroffen, einen sehr netten Abend gehabt und sind am Samstag bei sagen wir mal “stabilem” Wetter eine super Tour über die “Schrammsteinaussicht” gelaufen. Danach gab es Wellness und ein weiteres schönes Abendessen, natürlich gefolgt vom obligatorischen Besuch an der Bar 🙂 . Am Sonntag haben wir dann natürlich noch die klassische Touristennummer “durchgezogen” und sind mit dem Auto bis auf den letzten Parkplatz vor der Bastei gefahren um einmal von oben auf die stündlich steigende Elbe (Hochwassergefahr) zu schauen…dann ging’s wieder heim. Bis bald mal wieder… Dankeschön!!!

Inntaler Höhenweg 2024

…zum 50sten Geburtstag hat der Steffen vom lieben Richard eine Übernachtung in der Lizumer Hütte geschenkt bekommen, verbunden mit einer Etappe auf dem Inntaler Höhenweg. Deshalb hat Christiane unseren diesjährigen Urlaub um diese Hütte herum geplant. Aus zeitlichen Gründen allerdings entgegen der “normalen Route”, die am Patscherkofel startet und in Schwaz endet. Mehr Details für die interessierte Leserschaft gibt es hier. Aus Erfahrung von einem früheren Trip nach Vent wissen wir, dass es für die meisten Leute keine gute Idee ist, auf 2000m zu fahren und sich dann gleich anzustrengen. Deshalb startete unser Urlaub mit 3 Tagen in Kühtai in einem hübschen (wenn auch leider nicht optimal bewirtschafteten) Wellness Hotel zur Akklimatisation. Ein bisschen leichtes Wandern, Bummeln in Innsbruck, etwas Radfahren für Steffen…

Dann wurde es Ernst: Das Auto in Schwaz am Bahnhof geparkt und los ging’s Richtung Kellerjochhütte. Kaum 500m gelaufen hält neben uns ein “Piaggio” mit Ladefläche und ein Einheimischer auf dem Weg zum Holz holen hat uns erstmal ein Stück bergauf mitgenommen. Damit haben wir zwar ca 300 Höhenmeter gespart, waren aber auch ziemlich ab von unserem eigentlich Weg, was sich aber als gar nicht so schlecht herausstellen sollte: Den ersten Menschen haben wir dann nach Stunden kurz vor der Hütte getroffen: Sarah aus Berlin 🙂  …und so haben wir es dann die ganzen Tage gehandhabt, einfach mal entspannt schauen, was der Tag bringt. Entgegen unserer Befürchtungen war der Weg nicht wirklich voll, ausser am letzten Tag auf dem Zirbenweg zurück zur Glungezer Seilbahn. Wetter war, wie man an den Bildern sehen kann, fantastisch, leider bis auf an dem Tag wo wir mit Richard und Tobi zur Glungezer Hütte gehen wollten: Gewitterwarnung. Deshalb gab es einen “Shortcut” übers Tal mit Seilbahn und einer etwas kürzeren Strecke. @Richard, das holen wir nach!  

Fantastische Sonnenauf- und Untergänge, tolles Essen und lustige Begegnungen sowie eine tolle Strecke – wir wären durchaus noch weiter gewandert, wenn nicht Teil 3 unseres Urlaubs in Obergurgl auf uns gewartet hätte. 

 In Obergurgl waren wir wieder in einem Wellness Hotel der gleichen Kette wie in Kühtai. Leider hat hier das Wetter nur noch am ersten Tag gehalten. Damit war klar, das ist für Steffen der Timmelsjoch Tag mit dem Rad…sehr kalt aber schön, danach gab Sauna zum Aufwärmen. Den nächsten Tag gab es Shopping in Sölden, wir waren quasi in jedem Sportgeschäft der Stadt :-). Da man mit der Gästekarte die Seilbahnen kostenlos benutzen konnte, sind wir dann trotz des Wetters auf 3050m zum Gaiskogel raufgefahren. Dort gab es neben einem tollen Essen eine Ausstellung zu 007 “Spectre”, der dort gedreht wurde. Sehenswert! Abends gab es dann von unseren Tischnachbarn die Empfehlung im “Ötzidorf” wäre doch eine tolle Greifvogelshow, auch mit der Gästekarte “gedeckelt”. Also haben wir das beim Verlassen des Ötztals am letzten Tag noch “mitgenommen”. Ein wirklich tolles Erlebnis, diese tollen Tiere zu sehen.

Die letzte Etappe ging an den Tegernsee. Hier haben wir eine Nacht gestoppt, um am letzten Tag noch ein Highlight mitzunehmen: Seit 4 Jahren versuchen mein Kollege Rainer, der im Fliegerclub Warngau aktiv ist und eine PPL Lizenz hat, und ich einen gemeinsamen Flug hin zu bekommen. Diesmal hat es geklappt! Der perfekte Abschluss eines tollen Urlaubs: ein Flug über die Zugspitze! Wir wussten gar nicht, dass das geht…

P.S. wer mehr wissen will, ruft doch an oder kommt vorbei 😉