…eigentlich war für das Wochenende ein Mallorca 312 geplant… Flüge/Hotel waren bereits gebucht. Zum Glück (ich denke der Trainingszustand hätte dafür dieses Jahr einfach nicht gereicht) hab ich keinen Startplatz bekommen 🙂 Somit gab es ein sehr schönes entspanntes langes Radsportwochenende mit genügend Zeit für gutes Essen, ein Weintasting bei Can Vidalet und etwas Relaxen. Fühlt sich nicht an wie 3 Tage, eher wie eine Woche…ich freu mich schon auf den nächsten Trip Ende Mai.
Strade Bianche 2023
…hey Leute, es gibt mal wieder was von Lehmanns 🙂
Text: Christiane Photos: Steffen / get pica.com (GF event)
Im letzten Jahr aus einer Laune heraus (ich) bzw. knallhart kalkuliert (Steffen) haben wir uns bei der Strade Bianche angemeldet. Ich fand es gut, ein “riding goal” früh im Jahr zu haben – für die Motivation, auch über den Winter was zu tun. Nun ja. Es war verdammt früh im Jahr! Huch! Aber hey … TOSKANA! SIENA! Die Landschaft! Hoffentlich Sonne und über 10 Grad! Und natürlich DAS ESSEN!!
Also nach überstandener Grippe und faulen Weihnachtsfeiertagen rauf aufs (Indoor-)Rad und ab Januar wurde irgendwie daraufhin trainiert. Und zack! war auch schon der 1. März. Steffen hatte unsere Räder für die Strade Bianche entsprechend vorbereitet (Reifen! Bremsen!), dann ins Auto geladen und los ging die Reise. Mit einem Zwischenstopp im sehr, sehr hübschen Alpengasthof Gröblalm in Mittenwald haben wir am 2. März Siena erreicht. Unsere Unterkunft war mitten im historischen Stadtkern. Zu Start und Ziel des Rennens war es nur ein Katzensprung. Perfekt!
Am Freitag haben wir aber erstmal bei einer kurzen Runde getestet, wie wir in der hügeligen Landschaft zurecht kommen. Steffen war ja wesentlich disziplinierter in der Vorbereitung – für ihn waren die Anstiege also überhaupt kein Problem. Überraschenderweise für mich aber auch nicht. Es war so schön, wieder draußen zu radeln. Da in der Toskana auf einen Anstieg auch direkt eine Abfahrt folgt, hatten wir beide auf der Runde richtig Spaß und die Vorfreude auf Sonntag stieg. Ganz nebenbei haben wir auch das eine oder andere Profiteam beim warm-up gesehen.
Vorher stand aber am Samstag noch das Profi-Rennen an, bei dem wir natürlich als Zuschauer am Start und auch beim Ziel dabei waren. Siena feiert die Strade Bianche ganz besonders und die ganze Stadt “kocht”. Eine tolle Atmosphäre!
Wir haben aber nicht allzu lange gefeiert, denn am Sonntag waren wir dran! Pünktlich 8 Uhr fiel der Startschuss und das Feld rollte los! Für mich der erste Gänsehautmoment – inmitten der insgesamt 6.500 Teilnehmer. Die ersten 30 km sind Steffen und ich gemeinsam gefahren. Ich hab mich sehr gut, fit und sicher gefühlt, so dass Steffen dann die lange Strecke (139 km) gefahren ist, während ich auf der kurzen Runde (87 km) geblieben bin. Beide Strecken sind recht anspruchsvoll mit Schotterabschnitten und Anstiegen bis zu 18 %. Es war anstrengend, aber auch soooo schön. Das Wetter war perfekt – Sonne und 13 Grad – dazu die Landschaft! Wir haben beide das Rennen wirklich genießen können und sind beide megastolz, dass wir es geschafft haben! Die Italiener feiern die Freizeitsportler genauso wie die Profis am Tag zuvor. Das hat mich auch über den letzten Kilometer getragen, in dem der krasseste Anstieg “versteckt” war, getragen. Die Zielankunft auf dem Piazza del Campo ist dann das abschließende Highlight und sehr emotional – da sind die Strapazen der Strecke schnell vergessen. Das war sicher nicht das letzte Mal, dass wir die Strade Bianche gefahren sind. Und nun wo wir wissen, dass der härteste Anstieg erst nach der “Flamme Rouge” kommt, werden wir uns das nächste Mal auch die Kraft entsprechend einteilen! 🙂
Montag war dann unser “rest day”, den jeder auf seine Art verbracht hat – Steffen mit einer weiteren Radrunde und ich mit bummeln und shoppen in Siena.
Am Dienstag sind wir dann wieder gemeinsam Rad gefahren. Mit Blick auf den erneuten Wintereinbruch in Berlin, wollten wir das Frühlingswetter noch einmal in vollen Zügen und mit Druck auf die Pedale genießen. Und am Mittwoch mussten wir schon wieder Abschied nehmen von Siena und der Toskana (selbstverständlich mit ein paar Kisten Wein im Kofferraum).
Unser nächstes Ziel war Hafling in Südtirol. Dort haben wir uns für 3 Tage im Hotel Hirzer 2781 eingemietet, um uns mit Massage und Sauna noch ein bisschen Erholung zu gönnen. Ich weiß gar nicht mehr genau, wo ich das Hirzer 2781 gefunden hatte – es war jedenfalls ein Volltreffer! Wir haben uns dort vom ersten Moment an willkommen gefühlt und werden noch ewig an das Dessertbuffet denken. Auch dort werden wir ganz sicher wieder hinfahren!
Nun sind wir wieder in Berlin und ab morgen geht wieder der normale Wahnsinn los. Wir hatten aber einen so ereignisreichen – und auch erfolgreichen – Urlaub, dass uns die 10 Tage fast wie drei Wochen vorkommen. Toskana ist immer eine gute Idee – nun auch mit dem Rad – und Südtirol sowieso! 🙂
FluxRC TransAlp 2022
Der Saisonhöhepunkt 2022 – eine Alpenüberquerung von West nach Ost mit dem Rennrad – leider auch die vorläufig letze Radfahrt für eine Weile🤕…aber fangen wir von vorne an…
Mit 24 anderen Sportlern sind wir, organisiert von meinen lieben Freunden Wolf und Christian, am Samstag dem 13.08. in Genf gestartet. Das Ziel war, in 8 Tagen von Genf nach Ljubljana zu radeln, die Strecke täglich um die 150km. In Summe 1200km mit 20000 Höhenmetern. Wer es genau wissen will findet hier das komplette Roadbook mit allen Details und eine 3D Animation der Strecke. Vorher gab es noch mit dem Gepäck einiger Berliner die Strecke von Berlin nach Genf zu bewältigen. Das wäre beinahe schief gegangen, kurz vor der Schweiz hatten wir einen bösen Reifenschaden, zum Glück gibt es sowas wie Reifendruckwarnung 🙂
Am Samstag ging es dann zum Gruppenfoto und dann von Genf nach Sitten. Wir haben uns als Gruppe mal bisschen auf dem Rad kennengelernt. Eine sehr bunte Mischung mit einer Menge Leute mit denen ich hoffentlich bald mal wieder Rad fahren kann…
Der Sonntag Sitten > Gurtnellen lief für mich trotz der traumhaften Strecke nicht so gut, irgendwie hat die Aufregung der ersten beiden Tage mit schlechtem Schlaf dazu geführt, dass ich mich den Furkapass ganz schön hochquälend musste. Aber solche Tage muss es auch geben und wir hatten alle nen schönen Tag denke ich. Irgendwie haben sich über alle Tage immer gute kleine Gruppen zusammen gefunden, so dass trotz des teilweise unterschiedlichen Leistungsniveaus keine/r alleine fahren musste.
Am Montag Gurtnellen > Wildhaus war ich wieder fit, dazu hat das Wetter perfekt mitgespielt. Ein Traumtag mit Klausenpass und mega steilem Finale (da sind einige mal für paar Meter abgestiegen) + Dusche auf den letzen Kilometern. Hier ist noch das “B&B Zimmer & z’Morgä” hervorzuheben, ein super netter Familienbetrieb in traumhafter Location, das Barbecue war richtig gut 🙂
Am Dienstag ging es dann nach Zams in Österreich, hier waren wir schon mal bei unserer Alpenüberquerung Nord-Süd zu Fuß im Jahr 2014. Wunderschön gleichmässiger Anstieg zur Bielerhöhe am Silvrettastausee. Oben gabs ein Radler und dann ne mega Abfahrt runter nach Zams…
Der Mittwoch sollte die längste Etappe mit über 220km nach Zell am See werden. Die Strecke war bis auf den Gerlospass vergleichsweise flach, ging hübsch durch Innsbruck und dann vorbei am Durlaßboden und Krimml, wo wir auch schon 2020 ne schöne Zeit hatten. Danke an Clemens, wir sind das zu 2t gefahren und hatten wirklich nen tollen Tag.
Am Donnerstag gabs die Königsetappe: von Zell am See über die Glocknerhochalpenstrasse nach Tröpolach am Nassfeld. Natürlich sagt der Wetterbericht Regen, da musste meine liebe Frau mich telefonisch ganz schön “anhusten”, dass ich mich aufs Rad bewegt habe. Um 7:00 Uhr ging’s los, 07:30 fing der strömende Regen an, episch :-). Aber das Glück ist mit dem “Tüchtigen”, bei 1800m hört der Regen auf und oben schien die Sonne!!! Der Hammer, bis wir ganz oben waren trocknete die Strecke ab und wir hatten eine super Abfahrt nach Heiligenblut…selbstverständlich wurden wir dann auf den letzten 20km nochmal richtig “geduscht”…aber das hat uns nicht wirklich gestört. Auch hier muss das Hotel Franz Ferdinand erwähnt werden, für Radtrips perfekt: jedes Zimmer hat einen Vorraum, in dem die Räder sicher aufbewahrt werden können, das Gastronomie Angebot war ebenfalls top.
Am Freitag ging es übers Nassfeld (in jeder Hinsicht nass :-)) rüber nach Slovenien. Leider blieb das auch fast den ganzen Tag so, damit haben wir von dem legendären Vrsic Pass leider nicht so viel gesehen. Trotzdem war auch das irgendwie cool, am Ende sind wir zu 4t mit einem herrlichen Kaffeepäuschen und lockerer Weiterfahrt in unserem Hotel im sehr hübschen Tolmien angekommen.
Der letzte Tag nach Ljubljana startete mit Traumwetter und einer Menge kleiner giftiger Anstiege. Dazu gab es noch eine kleines Problem mit der Strecke: Erst ein steiler Abschnitt über Kies und Schotter der fast unbefahrbar war, dann eine Streckensperrung wegen eines Autorennens. Am Gipfel gabs noch ein “High Five”, bevor wir uns auf die letzten 25km gemacht haben. Leider hab ich mich auf dieser letzten Abfahrt durch einen dummen Fahrfehler von der Strasse geschossen…der Rest des Tages fand dann also im Unfallkrankenhaus Ljubljana statt.
… damit endet die Geschichte erstmal. Ich bin sehr froh, dass der Unfall 20km vor Schluss passiert ist, so hab ich wirklich ne tolle Zeit gehabt, die mich sicher über die nächsten Wochen retten wird. Morgen gibts erstmal ne Schulter Operation, dann schauen wir mal.
Auf jeden Fall nochmal Danke an alle die diese Reise möglich gemacht haben: Wolf und Christian für die Orga, Inga, Johanna und Leon für die Pausenverpflegung und Fotos aus den Bussen, genau wie an die “Aushilfsfahrer/innen”, die teilweise den Tag pausiert haben. Aus meiner Erfahrung bei diversen FluxRC Events weiss ich, was für ein Stress das sein kann.
Man sieht sich in der nächsten Saison…
Stoneman Miriquidi Road 2022
…sorry Leute, wieder nur Radfahren…:-) Am Freitag war es soweit, als weitere Vorbereitung auf die nächsten Samstag anstehende FluxRC Transalp hab ich am Freitag nochmal einen Stoneman Miriquidi Road absolviert. Die Strecke ging diesmal von Oberwiesental, wo wir von Jens Weißflog bei der Abholung der Startkarten persönlich begrüßt wurden (Fanmoment 🙂 ) über Seiffen und Altenberg nach Tschechien, dann über Keilberg und Fichtelberg wieder zurück nach Oberwiesental. Damit war die Strecke etwas kürzer (290km/4900Hm) als 2020 die Corona Edition. Leider war es dafür deutlich wärmer, was es am Ende echt hart gemacht hat. Die ersten 250km liefen mit dem Windschatten von Paul, Richard, Clemens und Robert wirklich super…wir sind als Gruppe gut beieinander geblieben und hatten viel Spaß. Nach dem letzten Stopp vor dem Keilberg (Klínovec) hab ich mich dann für ein etwas ruhigeres Tempo entschieden, sonst hätte es nicht für die letzten 40km gereicht, die Batterie war wirklich leer… und so bin ich dann ganz gemütlich vor mich hingestrampelt, bevor mir dann kurz vom Gipfel Robert wieder entgegen kam und wir die letzten kilometer Zusammen geradelt sind. Glücklicherweise kamen die angesagten Gewitter nicht im Erzgebirge an, dafür war es unfassbar warm, was mir wahrscheinlich am Ende “den Stecker gezogen hat”…aber trotzdem ein erfolgreicher schöner Tag. Das Erzgebirge ist wirklich immer wieder schön, mein Statement “das war das letzte Mal” vom Freitag Abend würde ich jetzt nicht in Stein gemeisselt sehen 🙂
Paris Tour de France Femmes avec Zwift 2022
…Christiane hatte lange Zeit, sich auf dieses Wochenende zu freuen. Dies war das Geburtstagsgeschenk vom Januar: Ein Wochenende in Paris zum Start der “Tour de France Femme avec Zwift” – das erste Mal seit 2009, dass es wieder ein Frauenrennen mit 8 Etappen gibt…und wir beide schon wieder in Frankreich, diesmal aber per Flugzeug. Wir hatten ein hübsches kleines Hotel 10 Fussminuten vom Eiffelturm entfernt. Am Samstag gab es dann zusammen mit etwa 25km Fussmarsch 🙂 Kulturprogramm: Der lange fällige Besuch im Louvre! Es war wirklich toll und sicher nicht das letzte Mal dort drin. Alleine in dem Flügel mit den Gemälden könnte man sicher ne Woche verbringen. Die Mona Lisa (was ein Gedränge) verliert allerdings in unseren Augen den Wettbewerb mit den ganzen anderen tollen Bildern… Am Abend sind wir dann hübsch essen gewesen und dann noch einmal am Eiffelturm/Trocadero vorbeigeschlendert…von Tour de France keine Spur. Ganz anders 10 Stunden später: da war auf einmal ein kleines Dorf aufgebaut dort unten, eine logistische Meisterleistung der TdF Truppe. Dann war die Teamvorstellung der Mädels, haben die sich gefreut 🙂 …wirklich schön. Danach mussten wir bisschen laufen, um dann auf einer Verkehrsinsel stehend das Feld um uns vorbeirauschen zu sehen. Auch ziemlich cool. Dann ging es rüber zur Avenue des Champs-Élysées, wo die Mädels 12 Runden ihre erste Etappe gefahren sind. Auch wenn man tatsächlich im Fernsehen deutlich mehr mitbekommt, war es schon eine tolle Stimmung und cool das Feld immer wieder vorbeifahren zu sehen. Vom Zieleinlauf bekommt man leider ohne VIP Ticket gar nix mit, komplett abgesperrt 🙁 Aber dafür gibts ja den Eurosport Player und ein Handy. Dann ging es wieder zurück zum Flughafen wo wir dann den Zieleinlauf der Herren verfolgt haben, bevor wir in den Flieger nach Hause gestiegen sind, wo uns schon der Berliner Luxusflughafen begrüßt hat (Achtung: Ironie!) Auf jeden Fall waren wir nicht das letzte Mal in Paris, Christiane überlegt, einen Sprachkurs zu machen…stay tuned 🙂
English with the help deepl.com
…Christiane had a long time to look forward to this weekend. This was the birthday present from January: A weekend in Paris for the start of the “Tour de France Femme avec Zwift” – the first time since 2009 that there is a women’s race with 8 stages again…and both of us in France again, but this time by plane. We had a nice little hotel 10 minutes walking distance from the Eiffel Tower. On Saturday – cultural program: The long overdue visit to the Louvre! It was really great and certainly not the last time in there. Alone in the wing with the paintings you could certainly spend a week. The Mona Lisa (what a crowd, you had to queue to see the little picture) loses in our eyes the competition with all the other great pictures … In the evening we had a nice dinner and then strolled past the Eiffel Tower/Trocadero…no trace of Tour de France. Quite different 10 hours later: there was suddenly a small village built down there, a logistical masterstroke of the TdF troop. Then was the team presentation of the girls they were so happy 🙂 …really nice. After that we had to walk a bit, then standing on a traffic island to see the field around us rush past. Also pretty cool. Then we went over to the Avenue des Champs-Élysées, where the girls did 12 laps of their first stage. Even if you actually see more on TV, it was a great atmosphere and cool to see the field pass by again and again. unfortunately you do not see much of the finish line – completely closed off 🙁 But for that you have Eurosport Player and a cell phone. Then we went back to the airport where we watched the finish of the mens TdF, before we got on the plane home, where we were already greeted by the Berlin luxury airport (Attention: Irony!) In any case, we were not the last time in Paris, Christiane is thinking of doing a language course … stay tuned 🙂
Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
LaMarmotteNachtrag
…so, jetzt bin ich endlich dazu gekommen mal die paar Videos zusammenzuschneiden. Ein paar Impressionen, besonders von unserem Wandertag 🙂
Musik: http://jamen.do/t/1878470 AVANEA – Travel(k21)
LaMarmotte2022
…Ihr wisst sicher, der Steffen hatte noch eine Rechnung offen mit der Marmotte, einem Radrennen in den französischen Alpen. Eine Ansammlung von legendären Tour de France Anstiegen, hübsch verpackt in 174km und um die 5000 Höhenmetern. Genau dafür hatte ich extra nach dem ersten Start 2018 ein Rad gekauft und bin es bisher noch nicht dort gefahren, da diverse Problemchen (ne OP, Corona) dazwischen kamen. Übernachtet haben wir (Christiane hat mich liebenswerter Weise dieses mal begleitet) wieder mit neuen und alten Freunden aus Saarbrücken in Alpe d’Huez. Das ist ein eher unspektakulärer Skiort, aber eben das Ziel eines der legendärsten TdF Anstiege überhaupt. Da die Strecke so lang ist, haben wir Sie auf Hin und Rückfahrt in 2 Teile gesplittet: Hinzu übers Breisgau, zurück über Metzingen (die Insider wissen was da ist ;-)). Bei unserer Ankunft am Freitag haben wir schon mal meine Startnummer abgeholt, um den Samstag frei zu haben. Am Samstag sind wir dann eine kleine Runde zusammen zum Lac Besson gefahren, leider sind 12% Rampen nicht so Christianes Lieblingsbeschäftigung. Nach einem Abendspaziergang mit der Gang sind wir dann alle zeitig ins Bett. Am Sonntag ging es dann um 06:30 von unserem Chalet erst mal 21 Kurven und 1100Hm runter zum Start ins Tal. 07:30 ging es dann auf die Strecke. Der erste Anstieg zum Col du Glandon lief wirklich gut, hab mich eigentlich wohl gefühlt, danach ging’s auf den Telegraph, da gingen schon die Magenprobleme los… Am Aufstieg zum Galibier (2642m) hat es mich dann leider erwischt, ich hatte durch die Magenprobleme keine Kraft und dachte wirklich schon ans Aufgeben. Zum Glück hat mich eine Dose Cola und die Abfahrt vom Galibier (einfach ein Traum) gerettet. Mit guter Stimmung, einer tollen Gruppe bis zum letzten Verpflegungspunkt vor dem finalen Aufstieg nach Alpe d`Huez hab ich das Ding dann doch noch zu Ende gefahren. Die Zeit hätte ich mir etwas anders vorgestellt, aber unter den gegebenen Umständen bin ich zufrieden mit einem schönen Tag. Am Montag haben wir uns dann (es gibt einen mini Flughafen) einen kleinen Rundflug über die traumhafte Landschaft gegönnt. Ein geniales Erlebnis! Dann ging es mit den verbliebenen Freunden aus Saarbrücken (einige waren schon abgereist) zu einer Wanderung. Einfach mal bei Komoot geschaut und einen super Treffer gelandet, schaut Euch die Bilder an und Ihr werdet es verstehen 🙂 Danach ging es leider wieder über 2 Tage Autobahn zurück nach Berlin…ist wirklich ganz schön weit…Aber dafür werden wir am 11./12. Juli Tour de France schauen und wir kennen beide jede Kurve 🙂
Viel Spaß mit den Bildern…
Vaetternrundan2022
…zum diesjährigen Vätternrundan muss ich etwas mehr erzählen: Wie bin ich eigentlich zu diesem Event gekommen? Bei unserem Cisco Sales Meeting in Vegas 2018 gab es einen Sprecher, Alex Sheen von “Because I said I would“, der mich stark beeindruckt hat. Es ging darum, sich an Abmachungen (die man manchmal recht leichtfertig zusagt) zu halten. Nach dieser Rede lernte ich beim Dinner meine Kollegin Christina kennen, die auf meine Aussage “Ich fahre gern und viel Rad” meinte: Dann musst Du Vätternrundan in meinem Heimatland Schweden fahren! Ich hab im Spaß gesagt “mach ich, wenn Du mitkommst”. Mit ein paar Bier und netten Kollegen am Tisch hatten wir schnell einen Deal. Mit der Hilfe von meinem lieben Freund Robert war Christina (die erstmal ein Rad kaufen musste) im Juni 2019 für das Rennen vorbereitet und wir beide angemeldet. Leider musste ich mich im April 2019 einer Operation unterziehen und durfte danach 2 Monate nicht Rad fahren. Trotzdem hat Christina Ihr Versprechen gehalten und ist allein gefahren, Chapeau! Dann kam Corona und ein weiteres Jahr wurde es nix – gestrichen. 2021 wurde das Rennen verschoben und ich habe mein Versprechen eingelöst und bin mein erstes Vätternrundan gefahren, verbunden mit einem wunderbaren Urlaub mit meiner lieben Frau. Für dieses Jahr hatte ich mich wieder mit den Jungs von Team Magnus verabredet, mit denen ich im September sehr schön die 315km absolviert hatte. Christiane hatte aber keine Lust auf so einen Kurzausflug und so bin ich diesmal mit Auto, Schnellfähre (FRS Baltic – 2,5h von Sassnitz nach Ystad – Genial) und Zelt alleine los. Ich hatte ehrlicherweise nicht damit gerechnet das Christina noch einmal die Motivation aufbringt, zu fahren. Umso größer war meine Freude als Sie mir am Donnerstag, als ich schon auf dem Weg war, schrieb, sie ist dabei. Unsere Startzeiten waren etwas unterschiedlich, halb 3 morgens für Christina, halb 5 morgens für Team Magnus und mich. Es war auch klar, dass wir nicht die komplette Strecke zusammen fahren, daher hab ich mich mental auf ein paar Kilometer mehr eingerichtet… Um 04:28 ging es (es hatte die ganze Nacht durchgeregnet und das blieb auch leider noch für 2 weitere Stunden so) für mich los. Glücklicherweise war es nur nass und nicht so kalt und dunkel wie im September. Wir haben als Gruppe gut gearbeitet, die ersten Kilometer mit brutalem Gegenwind. In Jönköping hatten wir leider einen Sturz in der Gruppe der aber einigermaßen glimpflich ausgegangen ist, soweit ich weiss. Ab dem Südende des Sees hatten wir dann nur noch Wind von hinten oder der Seite. Das hat richtig Spaß gemacht und so verging die Zeit bis zum ersten Stop bei 140km wie im Flug. Zwischendurch haben wir noch Christina überholt und etwas aufgemuntert, immerhin hatte Sie noch 2h mehr Regen als wir 😉 Je weiter wir kamen, um so besser wurde das Wetter…am Ende waren es nach einer 2ten Pause bei km 230 fast 30 Grad als wir bei strahlendem Sonnenschein mit 315km über die Ziellinie gegangen sind. Danach hab ich mir ein kleines (alkoholfreies) Bier gegönnt und bin wieder in entgegengesetzter Richtung auf die Strecke: Ich hatte ja noch jemand abzuholen 🙂 Das hat dank der Lokalisierung via WhatsApp auch super funktionier: Bei km 300 hab ich Christina wieder getroffen und die letzten 15km ins Ziel eskortiert. Christina hatte mit Ihrem Freund Asger und Eltern sogar einen eigenen Fanclub mit am Start 🙂 So haben wir es also endlich geschafft unsere Vereinbarung von 2018 einzuhalten und gemeinsam Vätternrundan zu fahren. Ein schöner Tag und ein geniales langes Wochenende mit tollen Leuten und guter Laune. See you soon, Motala.
English with a little help from deepl.com
…to this year’s Vätternrundan I have to tell a little more: How did I actually get involved in this event? At our 2018 Cisco Sales Meeting in Vegas, there was a speaker, Alex Sheen of “Because I said I would,” who made a big impression on me. It was all about sticking to agreements (which you sometimes agree to quite lightly). After that speech, I met my colleague Christina at dinner, who, in response to my statement “I like to ride my bike a lot”, said “Then you must ride Vätternrundan in my home country Sweden!”. I said in jest “I’ll do it if you come along”. With a few beers and nice colleagues at the table, we quickly had a deal. With the help of my dear friend Robert, Christina (who first had to buy a bike) was ready for the race in June 2019 and we were both registered. Unfortunately, I had to undergo surgery in April 2019 and was not allowed to ride my bike for 2 months after that. Nevertheless, Christina kept her promise and rode alone, chapeau! Then came Corona and it was cancelled. In 2021 the race was postponed to September and I kept my promise and rode my first Vätternrundan, combined with a wonderful vacation with my dear wife. For this year I had arranged again with the guys from Team Magnus, with whom I had very nicely completed the 315km in September. Christiane had no desire on such a short trip and so I am this time with car, fast ferry (FRS Baltic – 2.5h from Sassnitz to Ystad – Genial) and tent alone. I honestly did not expect that Christina once again brings up the motivation to ride Vaetternrundan. All the greater was my joy when she wrote me on Thursday, when I was already on the way, she will be there. Our start times were a bit different, half past 2 in the morning for Christina, half past 4 in the morning for Team Magnus and me. It was also clear that we won’t ride the whole distance together, so I mentally prepared myself for a few more kilometers…. At 04:28 it started (it had rained all night and unfortunately it stayed like that for 2 more hours) for me. Fortunately it was only wet and not as cold and dark as September. We did well as a group, the first few kilometers with a brutal headwind. In Jönköping we had unfortunately a crash in the group, fortunately without bigger damage as far as i know. From the south end of the lake we had then only wind from behind or the side. This was really fun and so the time to the first stop at 140km flew by. In between we overtook Christina and cheered her up a bit, after all she had 2h more rain than us 😉 The further we came, the better the weather became…at the end it was after a 2nd break at km 230 almost 30 degrees when we crossed the finish line in bright sunshine with 315km. After that I enjoyed a small (non-alcoholic) beer and went back on the track in the opposite direction: I still had to pick someone up 🙂 Thanks to the localization via WhatsApp this worked great: At km 300 I met Christina again and escorted her the last 15km to the finish. Christina had with her boyfriend Asger and parents even their own fan club at the start 🙂 So we finally managed to keep our agreement of 2018 and rode Vätternrundan together. A beautiful day and a brilliant long weekend with great people and good mood. See you soon, Motala.
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Sizilien2022
Endlich wieder Italien!
Dieser Urlaub war schon lange geplant, denn in diese Woche fiel ein besonderes Datum: Unser 20. Hochzeitstag! Ja-haaa … ZWANZIG!! Eigentlich war die Toskana auf dem Reiseplan. Dann schwärmte aber ein Kollege von Sizilien. Dort waren wir noch nie, in der Toskana dagegen schon einige Male. Also wurden kurzerhand Flüge nach Catania gebucht. Bei pretty hotels habe ich die passende Unterkunft gefunden, wo zum gewünschten Zeitraum auch noch eine Suite für uns frei war.
Je näher der Urlaub rückte, desto mehr wurde klar, dass wir beide auch dringend eine Auszeit brauchen. Also wurde schon in Berlin vereinbart, dass wir in diesem Urlaub einfach mal nichts machen. GAR nichts, nüschte, niente …. Und das haben wir gnadenlos durchgezogen. Außer Wanderschuhen und Badehose/Bikini befanden sich keinerlei Sportklamotten im (Hand-)Gepäck. Ich kann mich nicht erinnern, wann wir das letzte Mal einen so faulen Urlaub gemacht haben. Was soll ich sagen? Es war herrlich, es tat gut und unser B&B war der perfekte Ort dafür. Die Tenuta Cammarana liegt in herrlicher Natur im Nirgendwo im Süden Siziliens. Das ganze Anwesen ist sehr geschmackvoll und mit sehr viel Liebe gestaltet – alles passt perfekt zusammen. Außer uns war nur noch ein weiteres Paar zu Gast, mit dem wir gleich auf einer „Wellenlänge“ waren. So fühlte es sich schon am zweiten Tag an, als würde man Urlaub mit Freunden bei Freunden machen. Wir haben uns unglaublich wohl gefühlt. Besonderes Highlight war neben dem Frühstück das Abendessen: Die Tenuta Cammarana ist eigentlich ein Bed & Breakfast. Wir hatten jedoch vier Mal das Glück, dass Silvia und Giuseppe (die Inhaber) für uns abends gekocht haben. Das war jedes Mal ein Fest! Frische Pasta, frischer Fisch, knackfrisches Gemüse, ofenwarmes Brot, toller Wein dazu, leckeres Dessert und zum Abschluss noch ein hausgemachter Mandarinello. Alles präsentiert und serviert von Nenzy, der guten Seele der Pension (obwohl Pension wirklich nicht die richtige Bezeichnung für das Anwesen ist).
Selbstverständlich haben wir aber auch ein wenig die Insel bzw. die Umgebung erkundet. Wir waren in Syrakus, Scicli und Ragusa, die alle wunderhübsche alte Stadtkerne haben. Wir waren in der Villa Romana del Casale (eine Villa aus dem 4. Jahrhundert und archäologisches Museum) die uns Null interessiert hat, trotzdem aber sehr beeindruckend war. Eine Besteigung des Etna war leider nicht möglich – zum Einen war unsere Anfahrt zu lang und wir hätten zwar noch den Auf- aber nicht mehr den Abstieg geschafft. Zum Anderen ist der Vulkan genau an diesem Tag aktiv gewesen. Das war aber auch ein tolles Erlebnis, zu sehen wie die dicken Wolken aus dem Krater quellen und es ab und zu ordentlich rummst und der Boden bebt.
Alles in allem hat uns die Woche sehr, sehr gut getan. Sizilien ist jedoch nicht ganz so paradiesisch wie man es sich vorstellt oder wie es unsere Bilder glauben lassen. Die Straßen sind eine Katastrophe und der sizilianische Fahrstil ist nichts für schwache Nerven. Es liegt sehr viel Müll rum, die Städte sind voller (Tauben-)Dreck und teilweise wirklich runtergekommen. Gerade auch im Süden sind ganze Landstriche unter Folie versteckt, weil hier der Gemüseanbau vorherrscht. Das ist notwendig, „entstellt“ jedoch auch die Landschaft. Die Sizilianer sind aber sehr offen und gastfreundlich, so dass wir einige nette Begegnungen hatten. So waren wir auch bei Olio Provenzani, wo wir seit einigen Jahren Olivenöl bestellen. Irgendwie hatten wir ein großes Anwesen erwartet – es war aber ein kleiner Hof und die „Abfüllanlage“ kaum größer als eine Garage. Die Eigentümer sprachen weder Deutsch noch Englisch (und wir leider gar kein Italienisch). Trotzdem war es ein sehr herzlicher Empfang, an den wir uns lange gern erinnern werden.
Begegnungen mit der Mafia hatten wir keine, jedenfalls nicht wissentlich. Obwohl … vielleicht bei der Post. 😉
Wir haben unseren Gastgebern versprochen, dass wir wiederkommen. Und das werden wir auch tun … vielleicht zusammen mit Nicole & Simon. Das wäre schön.
Text: Christiane Photos: Steffen
English with the help of deepl.com
Finally Italy again!
This vacation was planned for a long time, because this week fell a special date: Our 20th wedding anniversary! Yes-haaa … TWENTY!!! Actually, Tuscany was on the itinerary. But then a colleague raved about Sicily. We have never been there, but we have been to Tuscany several times. So without further ado, we booked flights to Catania. I found the right accommodation at pretty hotels, where a suite was still available for us at the desired time.
The closer the vacation came, the more it became clear that we both also urgently need time off. So it was already agreed in Berlin that we just do nothing on this vacation, no sports 😉
And we have mercilessly pulled through. Except for hiking boots and swimming trunks/bikini, there were no sports clothes in our (hand) luggage. I can’t remember the last time we had such a lazy vacation. What can I say? It was glorious, it felt good, and our B&B was the perfect place for it. Tenuta Cammarana is set in beautiful countryside in the middle of nowhere in southern Sicily. The whole property is very tastefully decorated with a lot of love – everything fits together perfectly. Besides us, there was only one other couple as guests, with whom we were immediately on the same “wavelength”. So it felt already on the second day as if you were on vacation with friends at friends. We felt incredibly comfortable. A special highlight, besides the breakfast, was the dinner: Tenuta Cammarana is actually a bed & breakfast. However, four times we were lucky enough to have Silvia and Giuseppe (the owners) cook for us in the evening. It was a feast every time! Fresh pasta, fresh fish, crisp vegetables, bread warm from the oven, great wine to go with it, delicious dessert and a homemade mandarinello to finish it off. All presented and served by Nenzy, the good soul of the pension (although pension is really not the right name for the property).
Of course, we also explored a little of the island or the surrounding area. We were in Syracuse, Scicli and Ragusa, all of which have wonderful old town centers. We went to Villa Romana del Casale (a 4th century villa and archaeological museum) which held zero interest for us, but was still very impressive. Unfortunately, it was not possible to climb Etna – for one thing, our journey was too long and we would have made the ascent but not the descent. On the other hand, the volcano was active exactly on this day. But that was also a great experience, to see how the thick clouds pour out of the crater and it rumbles now and then properly and the ground shakes.
All in all, the week was very, very good for us. However, Sicily is not quite as paradisiacal as one might imagine or as our pictures would have us believe. The roads are a disaster and the Sicilian driving style is not for the faint of heart. There is a lot of garbage lying around, the cities are full of (pigeon) dirt and partly really run down. Especially in the south, whole stretches of land are hidden under foil, because vegetable cultivation is predominant here. This is necessary, but also “disfigures” the landscape. But the Sicilians are very open and hospitable, so we had some nice encounters. So we were also at Olio Provenzani, where we have been ordering olive oil for several years. Somehow we had expected a large estate – but it was a small courtyard and the “bottling plant” was hardly bigger than a garage. The owners spoke neither German nor English (and we, unfortunately, no Italian at all). Nevertheless, it was a very warm welcome that we will remember for a long time.
We had no encounters with the mafia, at least not knowingly. Although … maybe at the post office 😉
We promised our hosts that we will be back. And we will … maybe together with Nicole & Simon. That would be nice.
Text: Christiane Photos: Steffen Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
FluxRC Mallorca Trainingslager 22
…nach dem Ausflug im Oktober 21 haben wir wieder ein FluxRC Trainingslager auf Mallorca veranstaltet. Wie bereits letztes Mal durften wir die Gastfreundschaft von Philipp und seiner Villa Veloco geniessen. Wir hatten wieder super Wetter und eine tolle Truppe mit der sowohl die Ausfahrten als auch die in der Villa verbrachte Zeit einfach wunderbar war. Irgendwie stimmt allerdings was mit meiner Wage nach der Heimkehr nicht, die zeigt irgendwie zu viel an. Ich vermute das liegt an Silkes fantastischen Zimtschnecken 🙂 Obwohl wir in den 6 Tagen knapp 800km Rad gefahren sind, war der Input offenbar höher als der Output… Nebenbei haben wir auch noch etwas Weiterbildung gehabt und inkl. eines abendlichen Vortrags die Supersapiens Glukosesensoren getestet, interessante Erfahrung muss ich sagen. Bin gespannt wie die Reise hier im Sport weitergeht… Auf jeden Fall freu ich mich schon auf Mallorca ´23, wir haben bereits gebucht 🙂
English with the help of deepl:
…after the trip in October 21, we again held a FluxRC training camp on Mallorca. Like last time, we were able to enjoy the hospitality of Philipp and his Villa Veloco. We had great weather again and a great group with whom both the rides and the time spent in the villa were simply wonderful. However, there is something wrong with my scale after returning home, it somehow shows too much. I suspect this is due to Silke’s fantastic cinnamon rolls 🙂 Although we cycled almost 800km in the 6 days, the input was obviously higher than the output… We also had some further “theory” training and tested the Supersapiens glucose sensors, including an evening lecture, an interesting experience I must say. I am curious how the journey will continue here in sport… In any case, I am already looking forward to Mallorca ’23, we have already booked 🙂