Sommerurlaub 2018

Tag 1 – Sustenpass

Sommerurlaub 2018 – wieder mal ein Wanderurlaub, diesmal in der Schweiz. Nach einem kleinen Zwischenstopp bei Connie und Markus im schönen Schwarzwald sind wir am Ausgangspunkt unserer Wanderung angekommen: Meiringen im Berner Oberland. Steffen stellte freudig fest, dass von Meiringen zwei Passstraßen weggehen: Der Grimselpass und der Sustenpass. Ein schneller Google-Check ergab, dass der Sustenpass 10 m höher ist und damit war klar, auf welcher Passstraße das Cabrio mal richtig (aber richtig!!!) ausgefahren wird. Der Wetter war herrlich und so konnten wir die großartige Umgebung bei offenem Dach in vollen Zügen genießen … 

Am späten Nachmittag haben wir dann unser Hotel für die erste Nacht aufgesucht und erlebten eine sehr positive Überraschung. Es war nicht einfach, in der Hochsaison noch ein bezahlbares Hotel zu finden. Am Ende habe ich irgendwas gebucht – egal, Hauptsache  ein Dach überm Kopp. Es sollte sich herausstellen, dass dieses Hotel das Beste war, was wir seit langem an Gastronomie, Service, Küche, Ausstattung … erlebt haben. So haben wir direkt für die Nacht nach unserer Wanderung nochmal ein Zimmer gebucht. Auto konnten wir dort auch stehen lassen. Alles top. Wer mal in der Gegend ist: Hotel Wetterhorn in Hasliberg- Hofluh. 

Tag 2  – Wetterhorn  – Schwarzwaldalp

Und dann ging es los: Nach einem ordentlichen Frühstück haben wir die Rucksäcke geschultert und machten uns auf den Weg. Die erste Etappe war noch “zum Einlaufen”. Wenig Höhenmeter und die Gehzeit sollte 5 Stunden nicht überschreiten. Der Wanderweg war tatsächlich sehr entspannt und führte vorbei an saftig-grünen Wiesen, klaren Bächen und durch schöne Wälder. Mittendrin stand dann plötzlich ein Hotel: das Rosenlaui. Irgendwie unwirklich und wie auf der Eisenbahnplatte. Leider konnten wir dort vorab kein Zimmer mehr reservieren (bzw. war nur noch eine Suite zum Preis des kompletten Urlaubsbudgets zu haben) und so mussten wir weiterwandern. Im Chalethotel Schwarzwaldalp war es aber auch sehr hübsch und das Essen außergewöhnlich gut. 

Tag 3 – Schwarzwaldalp – Faulhorn

Von der Schwarzwaldalp starteten wir am nächsten Tag zum Faulhorn. Diese Etappe hatte es schon etwas mehr in sich. Wesentlich mehr Höhenmeter und auch mehr Strecke. Aber die Sonne schien den ganzen Tag, die Bergpanoramen wurden immer mächtiger. Ab der Großen Scheidegg hatten wir dann auch den Eiger im Blick. Was für ein Berg!! Der Wanderweg zum First war ein sehr bequemer Höhenweg, so dass wir uns (d. h. ich mich) kaum anstrengen mussten und diese Postkarten-Bergwelt voll genießen konnten. Nach einer kurzen Pause an der First Bergstation nahmen wir den Aufstieg zum Faulhorn in Angriff. Bis zum Bachalpsee war der Weg voller (asiatischer) Touristen, die aber hinter dem See alle verschwunden waren. Denn ab jetzt ging es ordentlich bergan. Das Berghotel Faulhorn befindet sich ganz oben auf der Bergkuppe. Es ist eines der ältesten Berghotels der Schweiz, wobei die Bezeichnung “Hotel” für heutige Verhältnisse maßlos übertrieben ist. Hier haben wir – trotz rechtzeitiger Reservierung – nur noch Schlafplätze im Matratzenlager bekommen. Schön war das nicht, aber auch so etwas gehört zum Bergwandern dazu. 

Tag 4 – Faulhorn – Mürren

Nach einer fast schlaflosen Nacht hat sich Steffen um 5:20 Uhr aus dem Schlafsack gewickelt und den Sonnenaufgang fotografiert. An den Bildern sieht man: Das hat sich gelohnt!

Nach dem Frühstück sind wir dann Richtung Schynigge Platte aufgebrochen. Dorthin führt ein sehr schöner Panorama-Höhenweg. Linker Hand konnten wir tief unten im Tal Grindelwald sehen und rechter Hand hatten wir einen herrlichen Blick auf den Brienzersee, den Thuner See und Interlaken.  Von der Schynigge Platte haben wir uns für den knieschonenden Abstieg entschieden und sind mit der historischen Zahnradbahn (überteuerte Nuckelpinne!!) nach Lauterbrunnen gefahren. Das Lauterbrunnener Tal ist bekannt für die steilen Felswände, die bei Basejumpern sehr beliebt sind. Wir konnten den Ort nicht ganz erkunden, da unsere Unterkunft für diese Nacht in Mürren war. Und Mürren liegt knapp 1.000 m ÜBER Lauterbrunnen. Und da Lauterbrunnen zwischen steilen Felswänden liegt, mussten wir nun ziemlich steil bergan gehen. Nach der Wanderung vom Faulhorn zur Schynigge Platte, die schon knapp 4 Std. dauerte, war das nochmal eine hübsche Herausforderung. Aber irgendwie haben wir (d. h. ich) es geschafft!!! Mürren ist ein autofreies Dorf und nur per Seilbahn zu erreichen. (Ja! Wir haben die Seilbahn gesehen. Und ja, wir HÄTTEN sie nehmen können. Aber das sollte ja eine WANDER-Urlaub sein. Und kein “wir-hauen-die-ganze-Kohle-für-langsame-Züge-und-Seilbahnen-raus”-Urlaub.)

Auf jeden Fall ist Mürren sehr hübsch, auch wenn dort irgendwie die Zeit stehengeblieben ist. Aber es liegt eine sehr entspannte Ruhe über dem Ort, so dass ich dort gern auch mal länger bleiben würde … Vom Balkon unseres Zimmers hatten wir einen großartigen Blick auf die Jungfrau. Und auch hier muss man sagen: Was für ein Berg!! Leider kommt diese gewaltige Herrlichkeit auf den Bildern nicht ganz rüber – aber es war wirklich atemberaubend.

Tag 5 – Eigertrail

Wir verabschieden uns aus Mürren – per Seilbahn! Diesen steilen Berg wollten wir nicht bergab gehen und lieber die Kräfte sparen für die tolle Tour, die heute vor uns lag. Nachdem wir die Bahn an der Wengernalp verlassen haben, standen wir erst einmal minutenlang mit offenem Mund vor dem Bergpanorama vor uns und haben abwechselnd “Kraaaaass” gesagt: Bei herrlichstem Wetter standen vor uns Eiger, Mönch und Jungfrau in ihren gewaltigen Pracht. Die Schweizer Berge …. das ist nochmal eine andere Nummer als Tirol. Unser Wanderweg führte uns zuerst zum Eiger-Gletscher. Dort haben wir unsere Mittagspause gemacht und immer noch über die Berge und Gletscher gestaunt. Nach der Stärkung haben wir uns dann auf den Eiger-Trail begeben, der direkt an der berüchtigten Eiger-Nordwand entlangführt. Es ist unfassbar wie mächtig und wie steil diese Wand ist. Steffen hat sich pausenlos gefragt: Warum?? WARUM zur Hölle muss man HIER hochklettern?? Wenn es jemand von Euch weiß, sagt es ihm bitte …

Übernachtet haben wir im Berggasthof Alpiglen, den wir genau in dem Moment erreichten, als der Regen einsetzte … Alpiglen liegt direkt oberhalb von Grindelwald und man hat von dort einen schönen Blick auf den Ort und in das Tal (zum Eiger dann nicht mehr – der war im Nebel verschwunden).

Tag 6 – Alpiglen – Große Scheidegg 

Und da war schon unser letzter Wandertag da: Von Alpiglen sind wir mit der Bahn nach Grindelwald gefahren. Wir haben uns ein bisschen den Ort angeschaut. Grindelwald ist sehr hübsch und bei den asiatischen Touristen offensichtlich sehr beliebt. Wir waren ja aber sehr früh unterwegs – da tobte für die Touris noch die Schlacht am Frühstücksbuffet – so dass noch eine angenehme Ruhe über dem Ort lag. Der Tag war ein bisschen bewölkt und auch etwas frischer. Das kam uns sehr gelegen, denn der Aufstieg von Grindelwald zur Großen Scheidegg hat es in sich. Unterwegs hab ich noch eine neue Freundin gefunden: Bella, die Ziege. Wir haben uns vom ersten Mäh an super verstanden. Allerdings hatte der Geißen-Peter (der ziemlich bekifft aussah und wahrscheinlich auch war!) etwas dagegen, dass sie mit mir mitgeht…. 🙁 

Auf der Großen Scheidegg haben wir noch ein kurze Pause eingelegt und sind dann zur Schwarzwaldalp gewandert. Von dort hat uns dann der Bus zurück nach Meiringen und später weiter nach Hasliberg gebracht. Das Auto war noch da und im Hotel Wetterhorn wurden wir wieder sehr herzlich begrüßt. Und damit war unsere wunderschöne Wandertour zu Ende. 

Tag 7/8 – Chamonix Wandern

Nach einem langen, entspannten Frühstück sind wir bei herrlichem Wetter und mit offenem Dach über Landstraßen durch die herrliche Berglandschaft nach Chamonix in den französischen Alpen gefahren. Das RockyPop Hotel war ebenfalls ein Glückstreffer, wenn auch ganz anders als das Hotel Wetterhorn. Steffen hatte dann auch für den nächsten Tag in Nullkommanix eine “schöne” Wanderung herausgesucht. Und da kam es dann wieder zu einer klassischen Fehlkommunikation. ICH hatte verstanden: Wir gehen erst steil bergan, dann den Kamm entlang zur Bergstation einer Gondel und fahren mit der dann wieder ins Tal – das ganze dauert ca. 5 Stunden. STEFFEN meint: Sooooo hätte er es nie gesagt! Nun ja … wir sind nicht die ganzen 5 Stunden steil bergan gegangen. Nur etwa 4 Stunden und 55 Minuten. Auf dem Südhang. In der Mittagssonne. Bei etwa 30 Grad …. ok … sagen wir 28 Grad. Es war SUUUUUPER! Und nachdem mir schon 5 Tage Wanderung in den Beinen steckten, war das voll easy und die Stimmung war … im Keller. Nun ja … kann ja nicht immer der Himmel voller Geigen hängen. Oder?!?

Tag 9 – Aiguille du Midi / Galibier

Am zweiten Tag in Chamonix gönnten wir uns eine Seilbahnfahrt auf den Aiguille du Midi. Die Bergstation liegt auf über 3.800 m Höhe und bietet einen Wahnsinnsblick auf den Mont Blanc. Wer mal in Chamonix ist: Unbedingt machen!! Im Vergleich zur Schweiz ist die Fahrt billig (62 € pro Person), es ist super organisiert und jeden Cent wert! Die Bilder sprechen für sich …. 

Am Nachmittag wollte Steffen noch einmal zum Ort seiner Heldentat Anfang Juli zurückkehren: zum Col de Galibier! Der Pass liegt 3 Autostunden vom schönen Chamonix entfernt. Musste aber sein. Warum auch immer. Im Vergleich zum Vormittag (Mont Blanc!!!) fand ich die Bergwelt um den Col de Galibier jetzt nicht sooooo beeindruckend, aber ich habs jetzt auch gesehen und der Steffen war happy….

Und das war auch schon der letzte Urlaubstag. Nach einem entspannten Frühstück am Mittwoch haben wir uns auf die Heimreise gemacht. Wir wollten so lange fahren, bis wir keine Lust mehr haben und dann noch einen Zwischenstopp einlegen. Aber irgendwie war die Anziehungskraft des eigenen Bettes doch sehr groß, so dass wir bis Berlin durchgefahren sind. So hatten wir jetzt noch ein paar entspannte Tage zu Hause. Alles ist gewaschen, das Auto geputzt und wir haben bei dem tollen Sommerwetter mal unsere Terrasse genießen können…. Und morgen hat uns der normale Wahnsinn wieder!!! 

Text: Christiane Fotos:Steffen (wer nicht selber drauf gekommen ist :-))

Marmotte 2018

…ich wollte immer mal mit meinem lieben Freund Christian ne Radtour machen…leider wohnt er im Saarland und wir in Berlin. Da haben wir gedacht, wir holen mal alle verpassten Radtouren nach…am Stück. Inklusive aller fehlenden Höhenmeter :-). Am Freitag gings nach einem arbeitsbedingten Zwischenstopp in Stuttgart auf nach Frankreich, wir hatten mit unserer Jungstruppe ein hübsches Häuschen oberhalb von Alpe d´Huez. Kaum angekommen ging es auch schon auf eine kleine 1000Hm “Aufwärmrunde“…glücklicherweise hatten wir uns gegen die am Schluss der Marmotte zu bewältigende Steigung auf Alpe d´Huez entschieden, sonst hätte ich wahrscheinlich noch schlechter geschlafen… 

Der Samstag stand dann tatsächlich voll im Zeichen der Erholung…entspanntes Frühstück, bisserl am Rad rumschrauben (neue Bremskötze sind zum Beispiel ne gute Idee für 5000Hm ;-))…Haben dann einen kleinen Spaziergang mit Seilbahnfahrt auf 3300m gemacht, schon lange her, dass ich mal ne Seilbahn benutzt habe um auf einen Berg zu kommen, aber das war tatsächlich sehr schön, die Landschaft um Alpe d´Huez herum ist wirklich fantastisch.

Samstag Abend sind dann alle zeitig ins Bett, um 06:50 stand dann die Anfahrt runter zum Start an, dazu gehts erstmal ne halbe Stunde bei gefühlten 5 Grad den Berg nach Le Bourg-d’Oisans runter. Dann unten erstmal ein bisschen aufwärmen und dann ging es los auf die 174km. Im Gegensatz zum Velothon geht das alles sehr entspannt zu, da alle wissen dass es gleich 2h bergauf geht. Jeder findet dann irgendwann sein eigenes Tempo, Gruppen gibt es eigentlich nur ab und zu mal auf langen ebenen Geraden und davon gibts  auf der Marmotte nicht viele. Der erste Anstieg geht auf den 1916m hohen Col du Glandon, bis dahin sollte man eigentlich sein Pulver noch nicht verschossen haben, lustigerweise gabs auch hier schon einige Herrschaften, die mit hochrotem Kopf am Berg geklebt haben, ich vermute dass die das Ziel nicht mehr gesehen haben. Gleich an diesem ersten Anstieg bin ich dann auch 2 Dresdnern begegnet…wo Du hinkommst, es ist immer schon ein Sachse vor Dir da ;-). Vom Glandon wird wegen der gefährlichen Abfahrt die Zeitmessung gestoppt, sehr vernünftige Entscheidung der Orga. Auf den Abfahrten sieht man dann auch viele Leute Schläuche wechseln, wenn man zu lange auf der Felge bremst wird die so heiss dass der Schlauch platzt, kann unangenehm werden… Nach der Abfahrt runter wieder auf 700m ging es dann auf den Col du Telegraph (1561m) und von da dann auf die Traumstrasse zum Galibier (2623m)…das zieht sich etwas… Allerdings war ich da echt noch frisch und hab die Auffahrt wirklich genossen. Nach kurzem Boxenstopp oben gehts dann tatsächlich etwa 50km bergab, hier ist die Abfahrt auch wirklich relativ ungefährlich mit wenig engen Kurven. Das dicke Ende kommt bekanntlich zum Schluss. Von  Le Bourg-d’Oisans muss mann dann nach ca 160km nochmal die 13km mit 1100Hm rauf. Das muss ich sagen hat dann leider nicht mehr so viel Spaß gemacht…bis auf den Kilometer Zieleinlauf, wenn man merkt, man hat es tatsächlich geschafft 🙂 

Wer sich das ganze mal ansehen will: Strava oder Doarama (3D, Achtung nur auf Rechner mit etwas Power) 

Zusammenfassend muss ich sagen, dieser Ausflug war ein unglaubliches Erlebnis, an dieser Stelle Dank an Christian für seine Überredungskünste, an Wolf für die Hilfe bei der Getränkeversorgung, an André und Robert für den Support mit dem Training und vor allem an meine liebe Ehefrau die in der Vorbereitungszeit sehr viel Verständnis und Geduld aufbringen musste…

SEVT Amsterdam

Bevor das nächste Update aus Frankreich kommt, hier noch ein paar Bilder aus den Niederlanden… Wieder einmal konnte ich das berufliche mit dem privaten gut verbinden… Da es nach Amsterdam gar nicht so weit mit dem Auto ist, hab ich diesmal das Fahrrad mitgehabt, die Bedingungen waren Abends (bis auf den Wind ;-)) optimal zum Radfahren. Am Freitag Abend ist dann Christiane nachgekommen und wir hatten noch ein schönes Wochenende am Strand. Ein Spaziergang durch Haarlem ist sehr zu empfehlen, nicht so voll wie Amsterdam selbst aber genau so hübsch…

 

Bad Gastein

Viele Grüße aus einem Ort, in dem scheinbar die Zeit stehen geblieben ist: Bad Gastein im Salzburger Land. Am Hang um den Gasteiner Wasserfall herum gebaut stehen hier schicke alte Hotels und wunderschöne Häuser, leider zu großen Teilen dem Verfall preisgegeben, da eine Erhaltung einfach kein Mensch bezahlen kann… Wir haben uns hier für 3 schöne Tage im Haus Hirth eingebucht, Service und Location lassen nichts zu wünschen übrig. Am Freitag hat dann Steffen einen Punkt von der “Bucket List” gestrichen und ist die Großglockner Hochalpennstrasse mit dem Rennrad einmal rauf und runter, anstrengend, aber wie die Bilder beweisen sehr schön. Nach einem Spaziergang über den Gasteiner Höhenweg haben wir dann den Abend entspannt ausklingen lassen, schicke Bar haben die hier… Der Samstag stand dann im Zeichen des Wanderns, wir haben eine sehr schöne Tour am Fuße des Hüttenkogels gemacht, leider waren die Hütten und auch die Seilbahnen mit denen man sich den beschwerlichen letzten Abstieg hätte sparen können noch zu, der Preis der Nebensaison… Jetzt gehts auf jeden Fall wieder heim ins hochsommerliche Berlin 😉

Familientreff an der Algarve

…da es Leute in unserer Familie gibt die jedes Jahr den Frühling hier verbringen haben wir uns dieses Jahr gedacht wir machen es uns auch mal eine Woche hübsch, wo wir ja auch in letzter Zeit seltener nach Dresden fahren, trifft man sich halt im Warmen. Den gleichen Gedanken hatten wohl auch Anja, Jörg und Greta, insofern waren wir dann zu 7t.  Das Wetter ist uns leider nicht besonders gnädig gewesen aber wir haben das beste draus gemacht…Schlafen, Wandern…bischen Radfahren und aufs Meer schauen und Zeit miteinander verbringen. Hier ein paar Bilder von unseren Aktivitäten…

Sport & Arbeit in San José

…letzte Woche war es mal wieder soweit, die Arbeit rief nach San José ins “Mutterschiff”. Da ich das Wochenende mit Reisen verbracht habe durfte ich den Montag frei machen. Hat nicht ganz geklappt, da für unseren Kundentermin noch einiges vorzubereiten war, aber um 11:00 hab ich´s dann aufs Rad geschafft. Ich hatte mir direkt bei  Ankunft ein wundervolles Rapha RCC Leihrad abgeholt, oje, das werden wohl Folgekosten 🤪 Das Wetter war soweit o.k., leider hatte ich die kalifornischen Temperaturen im Februar irgendwie überschätzt…Bei 0 Grad eine Abfahrt nach Half Moon Bay und dann der Wind nur noch von vorne, da hab ich dann 40km for dem eigentlichen Schluss der Route durchgefroren den Telefonjoker gezogen 😉 Aber sind trotzdem 100km geworden…Am Dienstag Abend waren wir dann noch kurz zum Besuch des neuen Apple Headquarter, das auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Danach 3 Tage volles Programm und wieder zurück mach Deutschland. Allerdings nur für 3 Stunden Aufenthalt in Frankfurt, denn jetzt sind wir tatsächlich mal ne Woche im Urlaub, Reisebericht von der Algarve folgt…

 

Jahresstart in Collalbo

Verbunden mit späten guten Wünschen für ein gesundes, erfolgreiches und zufriedenes 2018 hier ein kleiner Bericht von unserem Kurzurlaub zum Jahresbeginn: Am 02.Januar gings mal schnell nach Südtirol auf den Ritten. Hier haben wir uns ein paar schöne Tage mit Schlittschuhlaufen, Skifahren, Wandern und vor allem Relaxen im wundervollen Hotel Bemelmans gegönnt. Ein Tip hier ausser dem guten Essen ist definitiv die Weinkarte. Das Wetter hätte etwas besser sein können, aber es gibt ja bekanntlich nur falsche Kleidung….hier waren wir definitiv nicht das letzte Mal.

Yosemite Weekend 09-2017

…wieder einmal haben wir den Ausflug nach San Jose mit einem Jetlag-Ausgleichswochenende kombiniert. Am Freitag Nachmittag in San Francisco angekommen sind Marc und ich direkt nach Mariposa gefahren und haben dort am Yosemite Parkeingang (etwa 40 Meilen entfernt, weiter drin will man nicht bezahlen ;-)) Quartier bezogen. Samstag früh sind wir dann um 07:00 Uhr in den Park aufgebrochen um dann kurz nach 8 auf Tour zu gehen. Eine geniale Tour vom Half Dome Village rauf zu Glacier Point, dann weiter auf dem Panorama Trail (der Name ist Programm)  an den Wasserfällen vorbei zurück ins Valley. Leider hab ich mich etwas zu doll auf die Genauigkeit der “Alltrails” App verlassen, was die Strecke anging und aus den angegebenen 25km wurden dann 32(Video hier). So sind wir dann nach 10h im Dunkeln wieder am Parkplatz angekommen. Ich hoffe Marc und seine Knie werden mir meinen Optimismus eines Tages nachsehen…:-)

Am Sonntag haben wir dann erstmal ausgeschlafen und uns dann mit unseren auf dem Weg kennengelernten neuen Freunden aus San Francisco auf dem “Campground” zum Frühstück getroffen. Glücklicherweise ist RJ ein Kaffee-Fan und es gab den wohl für diesen Trip einzigen akzeptierbaren Frühstückskaffee, frisch per Hand gemahlen aus der Aeropress, herrlich. Danach haben wir auf der “Butterfly Creek Vinery” Bob einen Besuch abgestattet und noch 2 Stunden bei einem Gläschen über “Gott und die Welt” philosophiert, bevor es dann wieder zum ersten Arbeitsessen zurück nach San Jose ging. 

Mount Dana Hike

…wer hätte das gedacht, das wirs schaffen…mit 3981m ist der Mount Dana der zweithöchste Gipfel im Yosemite National Park. Wir sind relativ spät gegen halb 11 am Parkeingang gestartet. Im unteren Bereich war der Trail noch nicht besonders steil, sehr schön mit vielen Blumen und sonstiger Vegetation. Ab 3400m wars dann mit kleiner Schneefeldeinlage doch ganz schön steil und wir mussten einen Mitstreiter zurücklassen. Oben ein grandioses Panorama eine Richtung in den Park und in die andere zum Mono Lake. GPS Daten.

Den Mono Lake haben wir dann im Anschluss auch noch kurz besucht um uns dann in Lee Vining mit Spareribs vollzustopfen :-). Innerhalb von 4 Meilen fast 1000m Höhenunterschied haben doch ganz schön geschlaucht, daher gehts heute mal zeitig ins Bett 😉 Morgen gibts dann noch einen etwas entspannteren Ausflug bevor wir dann Sonntag nach Vegas aufbrechen.