Rapha #festive500 2020

…zum Nikolaus gab es dieses Jahr von Christiane das #festive500 Outfit. Nach der Devise “Ein Weltmeistertrikot trägt man auch nur wenn man mal Weltmeister war” musste der Steffen dieses Jahr (das #festive500 gibt es schon seit einigen Jahren) ran: 500km Rad fahren zwischen 24. und 31.12. Zum ersten Mal seit Ewigkeiten zwischen Weihnachten und Neujahr wurde auch im Hause Lehmann nicht gearbeitet und so gab es ab 24ten einen einfachen Rhythmus: Essen, Radfahren, Essen, Schlafen …und wieder von vorn 🙂 Die Kombination aus Rennrad und Gravel und die Tatsache das Christiane etwa 200 km dabei war haben das Ganze eigentlich leichter gemacht als erwartet und so war es eigentlich angesichts der Umstände eine für uns beide sehr schöne wenn auch teilweise recht kühle Erfahrung die bereits 2 Tage vorher abgeschlossen war. Anbei ein paar Impressionen mit den besten Wünschen für ein gesundes, fröhliches neues Jahr und dem Wunsch das wir uns alle bald mal wieder in Person treffen.

…this year st. Nicholas brought #festive500 outfit. According to the motto “A world champion jersey you wear only if you were once a world champion” Steffen hat a little challenge if he wanted to wear it: 500km cycling between 24 and 31.12. For the first time in ages between Christmas and New Year no one had to work and so there was a simple rhythm starting 24st: Eating, cycling, eat, sleep … and repeat from the beginning 🙂 The combination of road bike and gravel and the fact that Christiane was joining about 200 km have made the whole thing actually easier than expected and so it was actually in view of the circumstances for both of us a very nice although partly quite cool experience that was already completed 2 days before. Enclosed are a few impressions with the best wishes for a healthy, happy new year and the desire that we all meet again in person soon.

 

GravelAdvent2020

…bevor wir uns am 1.Advent komplett auf die Couch verdrücken dachten wir: Wer sagt, dass man nicht auch um Berlin ein kleines Abenteuer erleben kann? Die angesagten Temperaturen von um die 1Grad haben dank passender Kleidung und den breiten Reifen nicht so geschreckt und wir haben uns auf die von cxberlin freundlicherweise perfekt vorbereitete querfeldein Strecke gemacht. 60km durch den Wald über Stock und Stein, man kommt mit dem Gravelrad in Ecken die man sonst nie finden würde…wie man an den Bildern sehen kann auch ein Ausflug in lange vergangene Zeiten…Das Wetter war am Ende deutlich schöner als befürchtet und wir sind mit ganz viel Vitamin D wieder zu Hause angekommen 🙂 In diesem Sinne allen einen schönen 1.Advent und viele Grüße aus Berlin.

Hier der komoot link zu unserer (leicht gekürzten) Tour, das Original gibts bei cxberlin.com

Interflug Lady Agnes

…neugierig durch “Rad auf Achse” haben wir uns gedacht, die “Lady Agnes” wäre doch mal ein lohnendes Ausflugsziel an einem sonnigen Spätherbstsonntag. So haben wir uns nach dem Frühstück mit der S-Bahn auf nach Bernau gemacht, um dem Stadtverkehr zu entkommen und die Strecke nicht unnötig zu verlängern…116km reichen ja auch 😉 Dann ging es eigentlich die ganze Zeit bei Windstille gen Westen. Wenig Verkehr, herrliche Herbstfarben, bis auf kleine Ausnahmen gute Radwege…was will man mehr. Und dann stand er auf einmal da auf dem Hügel, der alte DDR Vogel…immer noch imposant. Dazu emfehle ich das Youtube Video der Landung, der Pilot hatte echt Nerven 🙂 Danach ging es wegen Dunkelheit wieder per Zug nach Hause…so läuft ein schöner Sonntag, da stört die Maske für die paar Minuten kein bisschen. Diese Zug Touren werden wir auf jeden Fall in Zukunft öfter machen…spart Nerven.

…curious by the TV Show “Rad auf Achse” we thought, the “Lady Agnes” would be a worthwhile destination on a sunny late autumn sunday. So after breakfast we took the S-Bahn to Bernau to escape the city traffic and not to extend the route unnecessarily…116km are enough 😉 Then we went west with no wind the whole time. Little traffic, beautiful autumn colors, with small exceptions good bike paths…what more could you want. And then suddenly he stood there on the hill, the old GDR bird…still impressive. I recommend the Youtube video of the landing, the pilot had real nerves 🙂 Afterwards we went home by train because of the darkness…that’s how a beautiful sunday goes, the mask doesn’t bother for the few minutes. We will definitely do these train tours more often in the future…saves nerves.

Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

 

Oesterreich 2020

Wenn alle anderen aus dem Urlaub zurück und schon wieder leicht genervt von der Arbeit sind, steht unser “Familienurlaub” an. Und wie jedes Jahr zieht es uns in die Berge. Für dieses Jahr hatten wir wieder eine Hüttentour geplant. Allerdings war uns das in “Corona-Zeiten” etwas unsicher bzw. mit zu vielen Einschränkungen verbunden. Also haben wir uns für eine Woche ein Appartement in Krimml gebucht. Krimml ist bekannt für die höchsten Wasserfälle Österreichs, von denen wir jedoch vorher noch nie gehört hatten … 😉 Neben den Wasserfällen ist Krimml aber auch ein guter Ausgangspunkt für Tagestouren zu vielen wunderschön gelegenen Hütten. Das Wetter hat sich wieder von seiner besten Seite gezeigt und so waren wir jeden Tag unterwegs! Neben einer Rundwanderung um den Stausee Durlaßboden waren wir auf der Zittauer Hütte, der Richterhütte (schöner gemeinsamer Wandertag mit Philipp und Franzi – da MUSSTE es die Richterhütte sein!!) und der Warnsdorfer Hütte. Für den Aufstieg zur Warnsdorfer Hütte und weiter zum Gamsspitzl haben wir das erste Mal die Kombination Bike & Hike probiert. Ein Wirt hat uns den Tipp gegeben, doch mit dem E-Bike bis zum Zustieg zu fahren – dann schafft man auch den Gipfel. Gesagt und getan! Und was soll ich sagen: Ein Riiiiiesen-Spaß! 🙂 Für den letzten Tag der Woche habe ich mir eine “Wanderpause” gewünscht, um meinen Waden ein bisschen Erholung zu gönnen. Dafür sind wir zum Flanieren nach Zell am See gefahren, was glamouröser klingt als es war. Damit Steffen auch noch auf seine Kosten kommt, wurde die Großglockner Hochalpenstraße mit dem Cabrio bezwungen (zum Glück hatte ich zum Mittag nur leichte Kost :s ) Oben angekommen konnte ich zum allerersten Mal den Großglockner sehen. Was für ein schöner Berg!

Nach einer Woche gab es für uns einen Ortswechsel: Wir haben das tolle Hotel Post in Krimml verlassen und haben im Hotel Alte Post in Großarl eingecheckt (die Österreicher scheinen ein sehr schreibfreudiges Volk gewesen zu sein …. jedes zweite Hotel heißt irgendwas mit “Post”). Die zweite Urlaubswoche haben wir mit Konny und Andi verbracht, nachdem die Kreuzfahrt, die sich Konny gewünscht hatte, auch wg. Corona vorerst verschoben werden musste. Das Großarltal wird auch das Tal der Almen genannt und das haben wir bei weiter schönstem Wetter überprüft. Aualm, Bichlalm, Filzmoosalm, Weisalm, Loosbühelalm, … wurden getestet.  Steffen hat sich im Laufe der Woche noch einige Extratouren “gegönnt”, da ihn unsere Senioren-Wandergruppe zu wenig gefordert hat. So hat er z.B. von einer Alm-Wanderung einen Abstecher zum Draugstein gemacht und an einem anderen Tag hat er drei Almen noch mal mit dem Mountainbike (ohne “E” und damit schon fast ein Exot in der Gegend) besucht. Nun ja …

Wir hatten wieder einen wunderschönen Urlaub in herrlicher Natur! Ich hab ca. 56 Fliegenpilzbilder auf meinem Telefon, die alle aussehen wie aus einem Kinderbilderbuch und Steffen hat sich mit einigen Kühen angefreundet und möchte jetzt auch eine haben. 😉 Wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Urlaub in den Bergen, denn dann machen wir auf jeden Fall wieder eine Hüttentour!!!

Bilder: Steffen / Text: Christiane

Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

When everyone else is back from vacation and already slightly annoyed by work, our “family vacation” is coming up. And like every year we are drawn to the mountains. For this year we had planned a hut tour again. However, in “Corona times” this was a bit uncertain for us or it was associated with too many restrictions. So we booked an apartment in Krimml for one week. Krimml is known for the highest waterfalls in Austria, but we had never heard of them before … 😉 Besides the waterfalls, Krimml is also a good starting point for day trips to many beautifully located huts. The weather was at its best again and so we were on the road every day! Besides a round trip around the Durlaßboden reservoir, we went to the Zittauer Hütte, the Richterhütte (nice day’s hiking with Philipp and Franzi – it MUST have been the Richterhütte!!) and the Warnsdorfer Hütte. For the ascent to the Warnsdorfer Hütte and further to the Gamsspitzl we tried the combination Bike & Hike for the first time. An innkeeper gave us the tip to ride with the E-Bike to the ascent – then you can also reach the summit. Said and done! And what can I say: It’s great fun! 🙂 For the last day of the week I wished for a “hiking break” to give my calves a little rest. Therefore we went to Zell am See to stroll around, which sounds more glamorous than it was. To make sure that Steffen got his money’s worth, the Großglockner high alpine road was conquered with our convertible (luckily I only had light food for lunch :s ) When we reached the top, I could see the Großglockner for the very first time. What a beautiful mountain!

After one week we changed our location: We left the great Hotel Post in Krimml and checked in at the Hotel Alte Post in Großarl (the Austrians seem to have been a very write-loving people …. every second hotel is called something with “Post”). We spent the second week of our vacation with my sister Konny and husband Andi, after the cruise that Konny had wished for had to be postponed due to Corona. The Grossarltal is also called the valley of the alpine pastures and we checked this in further beautiful weather. Aualm, Bichlalm, Filzmoosalm, Weisalm, Loosbühelalm, … were tested.  During the week, Steffen “indulged” in some extra tours, because our senior hiking group did not challenge him enough. For example, he made a detour to the Draugstein peak from an alpine pasture hike and on another day he visited three alpine pastures again by mountain bike (without the “E” and thus almost an exotic in the area). Well …

We had again a wonderful vacation in beautiful nature! I have about 56 fly agarics pictures on my phone, which all look like from a children’s picture book and Steffen has made friends with some cows and would like to have one now 😉 We are already looking forward to the next vacation in the mountains, because then we will definitely go on a hut tour again!

Pictures: Steffen / Text: Christiane

 

ElmUp

…gerade erst 2 Wochen her das wir mit FluxRC 300km in den Harz geradelt sind, jetzt ging es letztens Wochenende noch einmal auf den Elm (diesmal mit Anreise per Auto): Der liebe Wolf wollte unbedingt unser in Berlin recht erfolgreiches Einzelzeitfahren “Orbiter” in seiner Heimat ausprobieren, mal etwas mit bergauf fahren statt flach in Berlin. Und so gab es diesmal 4 Segmente die von den Teilnehmern immer wieder mit Ziel auf den Tetzelstein bewältigt werden mussten. Hat Spaß gemacht, auch wenn man als Berliner wieder feststellen muss dass man dafür offenbar anders trainieren muss 😉 Wie auch immer, es hat viel Spaß gemacht und ich durfte wieder vor der Windmühle zelten…allein das ist schon den Ausflug wert 🙂 Hier noch ein paar Bilder, die nächsten kommen dann aus Österreich…3 Wochen Urlaub…jippie!!!

…just 2 weeks ago we cycled 300km into the Harz mountains with FluxRC, now we went up the Elm again last weekend (this time by car): My dear friend Wolf absolutely wanted to try our in Berlin quite successful time trial race “Orbiter” in his home country, to ride something uphill instead of flat in Berlin. And so this time there were 4 segments which the participants had to master again and again with a goal on the Tetzelstein. It was fun, even though as a “Berliner” you have to realize that you have to train differently 😉 Anyway, it was a lot of fun and I was allowed to camp in front of the windmill again…that alone is worth the trip 🙂 Here are some more pictures, the next ones will be from Austria…3 weeks vacation…yippee!!!

Berlin-Schierke-Hedeper

…zusammen mit ein paar anderen Verrückten ging es am Samstag um 06:00 Uhr morgens vom Brandenburger Tor zum Brocken im Harz. Wir waren 14 Leute und es ging flott in 2er Reihe über Potsdam gen Westen. Nach etwa einer Stunde setzte dann der leider auch vorhergesagte Regen ein, erst schwach, später war es dann wirklich eklig. In der Gruppe fahren mit Rennrädern die meistens keine Schutzbleche haben…ich glaub ich hab heute immer noch Sand in den Ohren und mein Trikot ist nach einem 8 Stunden Bad in Kernseife immer noch nich wieder ganz sauber 😉 Nach etwa 3h und der ersten Pause bei km 92 liess der Regen dann nach und die Sachen langsam wieder trocken. Es ging flott über den Elbedamm und dann…macht einer nen Fehler und die Hälfte der Gruppe liegt auf der Strasse, wie das halt beim Rennradfahren so ist 😉 Die Rettungssanitäter hatten nen starken Auftritt mit Hubschrauber und 2 Rettungswagen…glücklicherweise gab es keine schweren Verletzungen. Leider war der Trip dann für 2 Kollegen trotzdem vorbei, an dieser Stelle nochmal gute Besserung. Mit entsprechender Pause ging es dann auf den Elm wo wir nach 230km  mit einem sensationellen Büffet empfangen wurden. Dort haben wir dann auch die in Hamburg fast gleichzeitig gestartete Gruppe getroffen, so gab es dann noch etwas mehr Windschatten. Das hat mir leider nicht so sehr geholfen, ich war nach dem Sturz und der Tatsache dass mein geliebtes Pasculli (heute stellte sich dann heraus das der Rahmen dann jetzt einen Reparaturausflug nach Italien macht und ich Ihn wohl diese Saison nicht mehr sehe) dabei auch was abbekommen hat weder körperlich noch mental gut drauf. So habe ich die Gruppe dann ab kurz vor Wernigerode zusammen mit einem wie sich herausstellte 2ten Sachsen (Tobi, danke für die Gesellschaft :-)) ziehen lassen und wir sind noch ganz locker bis Schierke hochgerollt und haben den Brockengipfel nicht mehr erreicht. 300km reichen auch. Danach ging es dann für mich mit dem Ridee Van nach Hedeper wo ich mit meinem lieben Freund Wolf und Familie einen traumhaft schönen Tag erleben durfte. Die Bilder sprechen mehr als Worte, aber ich kann sagen der Blick aus dem Zelt vorbei an der Windmühle auf den Brocken am Horizont: unbezahlbar. Ich freu mich schon sehr auf den nächsten Ausflug dorthin.

English translated by Deepl.com

…together with some other crazy people we went on Saturday at 06:00 o’clock tomorrow from the Brandenburg Gate to the Brocken in the Harz mountains. We were 14 people and it went fast in 2 row over Potsdam to the west. After about one hour the rain started, which was also predicted, first weakly, later it was really disgusting. In the group we rode with racing bikes which mostly have no fenders…I think I still have sand in my ears and my jersey is still not clean after 8 hours of bathing in curd soap 😉 After about 3h and the first break at km 92 the rain let up and the clothes slowly dried again. It went fast over the Elbe dam and then…one of the guys makes a mistake and half of the group is lying on the road, as it is with racing bikes 😉 The paramedics had a “strong performance” with helicopter and 2 ambulances…luckily there were no serious injuries. Unfortunately, the trip was over for 2 colleagues… Guys, if you read this, get well soon! With an appropriate break we went to the Elm where we were welcomed after 230km with a sensational buffet. There we also met the group that started in Hamburg almost at the same time, so there was a bit more slipstream. Unfortunately this didn’t help me that much, I was neither physically nor mentally in good shape after the crash and the fact that my beloved Pasculli (today it turned out that the frame is now on a repair trip to Italy and I won’t see it again this season) got a little bit damaged. So I let the group go from shortly before Wernigerode together with a 2nd Saxon (Tobi, thanks for the company :-)) and we rolled up to Schierke and didn’t reach the summit of the Brocken. 300km are also enough i think. Afterwards I went with the Ridee Van to Hedeper where I had a wonderful day with my dear friend Wolf and family. The pictures speak more than words, but I can say the view from the tent past the windmill to the Brocken on the horizon: priceless. I’m really looking forward to the next trip there.

Riesengebirge

…warum immer tausend Kilometer fahren wenn man doch nur etwas über 3 Stunden Fahrt ins Riesengebirge hat dachten Robert und ich, also haben wir unseren diesjährigen Jungs Trip (leider ohne Sören) mal zu unseren polnisch/tschechischen Nachbarn gemacht. Der Plan war autonom mit Zelt und Kocher mal nur “unter uns” zu bleiben. Am Montag Morgen ging es früh los und und kurz vor Mittag ging es auf die geplante 20km Strecke. Leider war das Wetter diesmal nicht auf unserer Seite, bereits nach 3 Stunden waren unsere Klamotten vom permanenten Regen total durchnässt. Irgendwann so gegen 6 haben wir uns dann einen Platz zum Zelt aufbauen irgendwo im “nowhere” gesucht…dafür hat der Regen dann immerhin mal eine Stunde aufgehört 😉 Gut genährt mit dem überraschend guten Tütenfutter haben wir uns dann ins Zelt gelegt und gehofft das der Spuk am nächsten Morgen vorbei ist…weit gefehlt, das Regengebiet blieb quasi über uns stehen 🙁 So haben wir dann am nächsten Vormittag beschlossen zu kapitulieren und haben uns in Karpacz (etwa 5km zu laufen) ein Hotelzimmer genommen, in dem wir einen netten Abend mit super Essen und Sauna verbracht haben…wir Hardcore Camper 🙂

Am Mittwoch war dann die Welt in Ordnung und die Sonne schien, also haben wir uns über die Schneekoppe (höchster Berg des Gebiets) Richtung Spindler Mühle aufgemacht. Ein schöner Spaziergang, wenn die tausende von Leuten auf der Schneekoppe nicht gewesen wären, unfassbar viele Menschen mit erschreckend schlechtem Schuhwerk fürs Gebirge, mein Highlight waren “Ballerina” Schuhe einer Dame… Angekommen in Spindlermühle haben wir uns erstmal ein Staropramen gegönnt und uns dann diesmal ganz legal auf dem Zeltplatz eingebucht…sehr schöner Zeltplatz für kleines Geld. 

Der letzte Tag war ebenfalls vom Wetter her wunderbar und da wir einen großen Teil des Hinwegs vom ersten Tag wieder zurück gelaufen sind, war es wirklich interessant zu sehen was wir im Nebel verpasst hatten 😉 

Zusammengefasst muss man sagen, dass das Riesengebirge, wenn man nicht gerade auf die Schneekoppe rennt, wirklich sehr schön ist. Wie immer ein Hoch auf Komoot und Garmin, die einem das Navigieren so einfach machen…

English translated by deepl…

…why always drive a thousand kilometres when you only have a little over 3 hours drive to the “Giant Mountains”, Robert and I thought, so we made this year’s boys trip (unfortunately without Sören) to our Polish/Czech neighbours. The plan was to hike autonomously with tent and stove only “among us”. On Monday morning we started early and shortly before noon we went on the planned 20km route. Unfortunately the weather was not on our side this time, already after 3 hours our clothes were totally soaked by the permanent rain. Sometime around 6 o’clock we looked for a place to pitch our tent somewhere in the “nowhere”…but at least the rain stopped for an hour 😉 Well nourished with the surprisingly good bag food we lay down in the tent and hoped that the haunting was over the next morning…far from it, the rainy area stopped almost above us 🙁 So we decided to capitulate the next morning and took a hotel room in Karpacz (about 5km to walk), where we spent a nice evening with great food and sauna… “Hardcore Campers” 🙂

On Wednesday the world was ok and the sun was shining, so we went over the Schneekoppe (highest mountain of the area) towards Spindler Mühle. A nice walk, if it weren’t for the thousands of people on the Schneekoppe, an incredible number of people with terribly bad shoes for the mountains, my highlight were “ballerina” shoes of a lady… Arrived in Spindleruv Mlyn we had a Staropramen and this time we booked ourselves legally on the campground…very nice campground for small money. 

The last day was also great weather and since we walked a big part of the way back from the first day it was really interesting to see what we missed in the fog 😉 

In summary, one has to say that the Krkonoše Mountains are really beautiful when you are not running up to the Schneekoppe, as always a high on Komoot and Garmin, which make navigating so easy…

 

 

Luxury Bikepacking

…nachdem wir uns ja bereits Anfang Juni ins Forsthaus Strelitz verliebt hatten, war klar: Wir müssen da unbedingt wieder hin. Die Frage war wie. Überraschenderweise war es überhaupt nicht schwer Christiane von einem Trip mit dem Rad zu überzeugen… Das Kräfteverhältnis wurde damit ausgeglichen dass Steffen den 8Bar Panzer mit Gepäck und Christiane Ihr Rennrad für den Trip benutzen. Bei bestem Wetter ging es dann am Freitag entspannt nach dem Frühstück auf die 125km lange Strecke zum Forsthaus Strelitz. Mit 2 kleinen Pausen in der mit Gastronomie (so ein Kaffee wäre schon mal zwischendurch ganz nett gewesen) nicht gerade dicht besiedelten Brandenburger Pampa waren wir dann gegen halb 6 vor Ort, genug Zeit für ein Bier, ne heiße Dusche und Stretching. Dann ging es pünktlich um 7 durch die wieder genialen 7 Gänge in netter Gesellschaft, waren erst kurz nach Mitternacht im Bett 🙂 Am nächsten morgen ging es dann wieder auf den Rückweg, für den wir die kürzeste Strecke von knapp über 100km gewählt hatten, davon würden wir aber abraten, zu viel Verkehr auf einem relativ langen Stück Bundesstrasse ohne Radweg. beim nächsten mal lieber 20-30km mehr. Dies war unser erster “Overnighter” mit dem Rad, das wird sicher nicht der letzte bleiben, Christiane plant schon den nächsten Ausflug 😉 Dabei für die Berliner auch noch eine Buchempfehlung.

English by Deepl.com 

…after we had already fallen in love with the Forsthaus Strelitz at the beginning of June, it was clear: We absolutely have to go there again. The question was how. Surprisingly, it wasn’t difficult at all to convince Christiane to take a trip by bike… The balance of power was balanced by Steffen using the 8Bar tank with luggage and Christiane using her racing bike for the trip. With best weather we went on Friday after breakfast relaxed on the 125km long track to the Forsthaus Strelitz. After 2 little breaks (unfortunately its not so easy to find a coffee or snack in Brandenburg) we arrived at half past five, enough time for a beer, a hot shower and stretching.  7pm we started the journey through the 7 delicious courses…We were a group of 4 couples and had a nice evening until past midnight… The next morning we went back on the way, for which we had chosen the shortest route of just over 100km, but we would advise against that, too much traffic on a relatively long piece of main road without bike path. Next time we would prefer 20-30km more. This was our first “overnighter” with the bike, this will surely not be the last, Christiane is already planning the next trip 😉 

 

 

Stoneman Miriquidi 2020

…nachdem Vatternrundan dieses Jahr wegen COVID-19 ersatzlos ausgefallen ist, hab ich nach einer Alternative gesucht und Sie mit dem Stoneman Miriquidi gefunden. Nur um alleine 300km um den See in Schweden zu fahren, ist die Anfahrt von 1400 km irgendwie bisschen lang – ganz im Gegenteil zu der Erzgebirgstour “um die Ecke”  😉  Es war tatsächlich einfacher als gedacht, den lieben Robert und Richard von der Aktion zu überzeugen und so sind wir am Donnerstag morgen nach Oberwiesenthal, wie ich gelernt habe der höchstgelegenen Stadt Deutschlands, aufgebrochen. Nach einem Abendspaziergang und ein paar Nudeln im Hotel Jens Weißflog (hier war leider, leider kein Zimmer frei) sind wir dann zeitig ins Bett. Um 5 Uhr morgens ging der Wecker und dann ging es kurz vor 6 los: 310 km und 5800 Höhenmeter galt es bis Abends um 22:00 Uhr (Abgabefrist) zu fahren, um in die “Stoneman Gold Hall of Fame” eingetragen zu werden. Morgens im Sonnenaufgang noch recht frisch, wurde es dann über den Tag teilweise ganz schön, aber noch erträglich warm. Die ersten 150 km bis Altenberg ging es quasi rückwärts die original Strecke von 2019, danach von der sonst durch die Tschechei führenden Route abweichend und damit leider 20 km länger und hügeliger. Somit haben wir am Ende dann durch Pausen und einen etwas schwächelnden Alterspräsidenten Lehmann doch bis exakt Sonnenuntergang gebraucht, um auf dem Fichtelberg anzukommen. Jetzt galt es bis 22:00 Uhr im Hotel Jens Weißflog, wo wir “ausstempeln” mussten, anzukommen. Das ist uns auch gelungen und nun gab es noch eine weitere Herausforderung zu meistern: Jemanden zu finden, der uns um 22:00 noch was zu Essen macht! Glücklicherweise hat es das liebenswerte Team des Weißflog Hotels geschafft, uns noch eine kalte Platte zu organisieren, die wir quasi “eingeatmet” haben 🙂 Dann ging es in rabenschwarzer Nacht zurück in unser Hotel und wir sind tot ins Bett gefallen. Alles in allem ein Hammer Tag mit traumhaften Wetter, der uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

English translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

…after Vatternrundan was canceled this year because of COVID-19 I looked for an alternative and found it with the Stoneman Miriquidi. Just to drive 300km around the lake in Sweden alone, the drive of 1400km is somehow a bit long, just the opposite to the tour “around the corner” 😉 It was actually easier than I thought to convince dear Robert and Richard of the action and so we left on Thursday morning for Oberwiesenthal, as I learned, the highest town in Germany. After an evening walk and some noodles in the Hotel Jens Weißflog (unfortunately, there was no room available here) we went to bed early, at 5am the alarm clock went off and then we started shortly before 6am: 310km and 5800 meters of altitude difference we had to ride until 10pm (deadline) to be entered into the “Stoneman Gold Hall of Fame”. In the morning, the sunrise was still quite fresh, but the day was nice and warm, but still bearable. For the first 150km to Altenberg we went backwards the original route of 2019, after that it deviated from the usual route through the Czech Republic and therefore unfortunately 20km longer and more hilly. So in the end, due to breaks and an old man in the team, we needed until exactly sunset to reach the Fichtelberg. Now we had to arrive until 22:00 o’clock at the Hotel Jens Weißflog, where we had to “stamp out”. We succeeded and now there was another challenge to master: to find someone who would make us something to eat at 22:00! Luckily the lovely team of the Weißflog Hotel managed to organize a cold plate which we “inhaled” 🙂 Then we went back to our hotel in pitch black night and fell into bed dead. All in all, it was an awesome day with fantastic weather, which we will surely remember for a long time.

 

 

Hiking in MeckPomm

Lange vor Corona geplant und zum Glück nicht wie vieles andere ausgefallen: Der Wanderausflug mit Tom & Denny. Am Samstag früh ging es früh mit dem Auto zum Forsthaus Strelitz (dazu später mehr), wo wir das Auto schon mal abgestellt haben. Dann ging es gut equipped auf die 28km lange Wanderung durch die Mecklenburger Landschaft. Eigentlich wirklich nett, wenig Leute und viel Landschaft ;-)…leider gastronomisch noch recht unerschlossen. Aber wir wollten uns ja auch bewegen. Nach knapp 7h Laufzeit sind wir hungrig wieder am Forsthaus angekommen, wo uns dann ein kulinarisches Feuerwerk erwartete. Wer die Gelegenheit hat bei Wenzel Pankratz mal essen zu gehen sollte das unbedingt tun, ggf. in Verbindung mit einer Übernachtung in einem der wenigen hübschen Zimmer (mit der Weinkarte kann hinterher sowieso keiner mehr fahren :-)). Hier waren wir sicher nicht das letzte Mal, eine der seltenen Gastronomie Darbietungen wo nicht mal der Steffen was zu meckern hat. Nächstes Projekt wird auf jeden Fall mal der Besuch per Fahrrad, sind ja von Berlin bloß 100km ;-)…

English translated by deepl.cm

Planned long before Corona and fortunately not canceled as many other things: The hiking trip with Tom & Denny. On Saturday morning we went early by car to the Forsthaus Strelitz (more about that later), where we already parked the car. Then we went well equipped for the 28km long hike through the Mecklenburg countryside. Actually really nice, few people and a lot of landscape ;-)…unfortunately gastronomically still quite undeveloped. But we primary wanted to move. After about 7 hours of walking we arrived hungry at the forester’s lodge again, where a culinary firework was waiting for us. If you have the opportunity to have dinner at Wenzel Pankratz, you should definitely do so, possibly in combination with an overnight stay in one of the few nice rooms (with the wine list nobody can drive afterwards anyway :-)). Here we were surely not the last time, one of the rare gastronomy shows where not even the Steffen has anything to complain about. Next project will be the visit by bike, as we are only 100km from Berlin ;-)…

Und die Komoot route: