Grüße aus Lissabon

die erste Woche ist vorbei, 4 Tage Training im Cisco Office Lissabon. Die haben’s echt nett hier, vor allem sind die Temperaturen ganz angenehm. 20 – 24 Grad, da kann man mit leben im Oktober 😉

Seit Donnerstag ist auch Christiane hier und gestern nachmittag haben wir dann den ersten gemeinsamen Ausflug in die Stadt, die wirklich wunderschön ist, gemacht.

Heute sind wir dann im strömenden Regen nach Cascais umgezogen.Ist eigentlich ein Golfresort (und sowas machen wir ja nicht mehr ;-)), aber trotzdem sehr schön, morgen werden wir dann mal die Wellnesslandschaft testen…

Wochenendausflug mit der Schlittschuhgemeinde

dieses Wochenende war mal (ausnahmsweise :-)) Sport angesagt. Nach einer anstrengenden Reisewoche (Berlin – München – Frankfurt – Berlin) hab ich mich den Freitag mal ausgeklinkt und bin mit den jugendlichen Eisschnellläufern der DESG auf dem Fläming unterwegs gewesen. Von 204 km Skaten und 50km Rad über einen zum Glück glimpflich ausgegangenen Ausflug zur Notaufnahme Luckenwalde (gute Besserung Frau O.) und ausgiebigem Fahrradputzen war alles dabei, hat echt Spaß gemacht…nächstes Jahr gerne wieder.

ich poste hier nur eine kleine Auswahl, wer Zugriff auf die vollen ca 600 Bilder haben möchte, bitte per mail (contact form oben) melden, ich hab da mal was vorbereitet 😉

Cisco GSX 2015

Schon wieder etwas her, hier ein kleiner Reisebericht vom GSX (Cisco Global Sales Meeting) in Las Vegas:

Ich bin schon am Freitag vorher angereist und hab mich direkt nach der Landung ins Auto gesetzt, nochmal 430km bis Grand Canyon Village die es in sich hatten…bei 76mph wird man noch schneller müde…

Dafür war ich dann am Samstag (komisch :-)) früh wach und durfte einen fantastischen Sonnenaufgang geniessen. Danach gings kurz zum Frühstück und um 8 war ich aufm Trail.. Eigentlich wollte ich runter bis zum Colorado und zurück, aber da überall Schilder standen dass man genau das NICHT probieren soll, bin ich die folgende Route, die ich bei etwas niedrigeren Temperaturen durchaus empfehlen kann gegangen: Bright Angel Trail bis Indian Garden – Tonto Trail South Kaibab Trail zurück aufs Rim. Eine echte Herausforderung, 28km bei bis zu 40 Grad, dabei 1000hm runter und wieder hoch + den Tonto. Vor allem mit dem Wasser musste ich hinten raus etwas sparsam sein 😉

Am Sonntag ging dann zurück nach Vegas und dann gab es 4 Tage Tagung von früh bis spät, Abends entsprechende Veranstaltungen, die aber in sehr tollen Locations von denen es in Vegas genügend gibt abgehalten wurden…

Am letzten Tag hab ich dann noch einmal etwas Zeit gehabt, die Stadt zu erkunden, muss man mal gesehen haben. Besonders zu empfehlen ein kleiner Trip nach “Old Vegas”…

und hier wie gewohnt ein paar Bilder, ich hatte 600, daraus wurden dann 130, aber auch davon gibts nur eine kleine Auswahl…

Kurzurlaub in Vent

…Mittwoch Nachmittag mal schnell ins Bergsteigerdorf Vent “geflogen”…850km zum Feierabend…muss man eigentlich nicht unbedingt machen…

Am Donnerstag früh sind wir dann frohen Mutes zu einer unserer Lieblingshütten, dem Hochjoch-Hospiz (Webseite) aufgebrochen, vorbei an den Rofenhöfen durchs Tal, eigentlich ganz entspannte Tour. Am Freitag dann das krasse Gegenteil: 4h Aufstieg zum Saykogel (3360m), verbunden mit der von Christiane so geliebten Kletterei 😉

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Das war eine  anstrengende, durch den oben frisch gefallenen Schnee nicht ganz ungefährliche Tour…die dann nach 1000hm hoch auch noch wieder 2 Stunden lang 900hm runter ging. Damit wars dann leider aus mit dem geplanten Kreuzspitzen Ausflug ;-( Verständlicherweise waren bei Christiane die “Körner” alle und wir haben am Abend noch den 2 1/2h Abstieg von der für unseren Geschmack nicht so einladenden Martin-Busch Hütte nach Vent gemacht. Hier gabs dann noch eine zusätzliche Nacht und Sauna etc. im Hotel “Similaun”, das wir wirklich sehr empfehlen können, ein nett geführtes hübsches Familienhotel. Am Samstag früh haben wir uns dann bei Traumwetter (“seufz”…) wieder auf den Heimweg gemacht…der nächste Urlaub (fürs Protokoll) geht dann erstmal NICHT in die Berge 😉

Hier wie gewohnt ein paar Impressionen…

Rad am Ring 2015

…diesesmal ohne Rollschuhe sollte es sein. Am letzten Wochenende waren wir, Robert, Sören, Markus, Conny, Jenny  und ich am Nürburgring um das 24h Rad am Ring (Jenny das Jedermannrennen und Conny als Betreuung fürs Team) Rennen mitzumachen. Eine ziemlich coole Veranstaltung, die Strecke (26km) mit einem echt krassen Profil (siehe unten). Leider hatten wir nicht so viel Glück mit dem Wetter, die Nacht vom Freitag zum Samstag hat es quasi durchgeregnet und gestürmt wie verrückt, das ganze hat sich bis in den Samstag nachmittag durchgezogen so das der Veranstalter dann beschlossen hat, dass Rennen erst 20:00 Uhr zu starten und das Jedermannrennen zum Unglück von Jenny zu streichen. Wir waren dann quasi 24 Stunden damit beschäftigt unser Zelt abzudichten und am Boden zu halten…Am Samstag Abend war die Strecke aber trocken und gut zu fahren, Sonntag war das Wetter sogar wirklich fantastisch. Interessant sind die Geschwindigkeiten die gefahren werden und die Erfahrung im Dunklen zu radeln, bei Nacht werden auf der ganzen Strecke genau 3 kritische Stellen beleuchtet, ansonsten hat man besser ein ordentliches Licht am Start 😉  Fürs erste Mal haben wir uns glaub ich mit Platz 72 ganz gut geschlagen, hart war danach noch am Sonntag nach Hause zu fahren, würde ich beim nächsten Mal anders machen, man ist einfach nach 48h ohne richtigen Schlaf echt durch.

Hier das Streckenprofil mal von meiner letzten Runde und noch ein paar Bilder, viel Spaß!

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Le Mans 2015 – 3 Teams – 1 Ziel

Ist schon wieder ein paar Tage her, endlich ein kleiner Bericht vom diesjährigen Le Mans 24 Stunden Rennen auf Skates. Diesmal hatten wir schon mal deutlich mehr Glück mit dem Wetter 🙂 Mit 3 Teams waren wir unterwegs und haben jeweils den 2ten Platz in der Wertung Endurance (6er) Damen /Herren und für das Duo Herren erreicht.

Eine fantastische Veranstaltung bei bestem Wetter, mit einem tollen Team von Sportlern UND Betreuern. Es wird schwer, dieses Jahr noch einmal zu übertreffen…perfekt…

Danke auch an alle, deren Fotos ich hier verwenden durfte, Mona, Christine, Frank, Detlef, Ron…

Hier also ein paar Eindrücke vom Wochenende in Frankreich.

Und hier noch 2 epische Videos: Unser Teamvideo, Sören, sensationell 🙂 und die 5:32 von Bart , die gehört einfach dazu 😉

…und doch wieder Italien…

Ungewöhnlich lange geplant und (eigentlich) gut vorbereitet war unser Juni-Urlaub. Schon lange stand fest, dass wir eine Hüttentour um den Großglockner machen. Sieben Tage sollte es dauern.

Also starteten wir am 15. Juni 2015 von Kaprun aus zur ersten Etappe der Tour. Es regnete und besonders warm war’s auch nicht … es war eher kalt, sehr kalt. ABER: Wir sind von Kopf bis Fuss mit High-Tech-Equipment ausgestattet. So ein bisschen Regen … pfff … stört uns gar nicht!! Was aber störte, war, dass die Alpen noch nicht mit uns gerechnet haben. Als wir am ersten, doch recht wilden, Gebirgsbach standen, mussten wir feststellen, dass die Brücke noch NEBEN dem Fluss lag, anstatt darüber zu gehen. Dasselbe am zweiten Fluss. Dann kamen die Schneefelder. Anfangs haben wir das Ende des jeweiligen Schneefeldes noch gesehen. Später nicht mehr … Tja, und dann kam der Nebel. Vor uns lag nur noch Schnee und Wegmarkierungen hatten wir schon länger nicht gesehen. Nach reichlich 5 Stunden Wanderung mussten wir leider umkehren. In der Nähe unseres Ausgangspunktes gab es eine Alm, die auch schon bewirtschaftet war. Dort konnten wir zumindest trocken übernachten (seeehr trocken …. Bier gabs am Abend nämlich auch nicht mehr!) Beim Frühstück am nächsten Morgen haben wir dem Hüttenwirt von unserem Vorhaben erzählt und er hat es auf den Punkt gebracht: Ihr seid drei Wochen zu früh!!!

Track: http://www.movescount.com/moves/move65966691

Also haben wir am 16. Juni 2015 unsere Rucksäcke wieder ins Auto geworfen und sind ins nächste Tal gefahren. Wir hatten eine Nacht im Berghotel Rudolfshütte gebucht. Dort wollten wir eigentlich zu Fuß ankommen, aber man kann auch sehr komfortabel quasi bis an die Rezeption mit der Gondel fahren. Das haben wir auch gemacht, da es immer noch kräftig regnete und sehr kalt war. Im Berghotel haben wir uns in der Sauna erst einmal richtig durchgewärmt (jaaaaa – auch Christiane war in der Sauna und fand’s toll!!!) Abends haben wir bei reichlich Rotwein unseren Urlaub neu geplant. Und – Überraschung – wir konnten uns sehr schnell auf Italien einigen. Noch schnell die Wettervorhersage gecheckt (*daumen hoch*), fix online ein hübsches Hotel gebucht (mit Wellness-Bereich – *daumen hoch*) und dann leicht betrunken und voller Vorfreude ins Bett. Cortina d’Ampezzo – wir kommen!!!!

Am 17. Juni 2015 sind wir also mit der Gondel bei Nebel, Regen, Kälte wieder ins Tal gefahren, haben wieder einmal die Rucksäcke ins Auto geworfen und sind gen Süden gefahren. Und es wurde heller. Und wärmer. Und sonniger. Und soooo schön. Cortina liegt traumhaft in den Dolomiten und sieht aus wie eine Filmkulisse. Wir haben uns eine Wanderkarte besorgt und beim Tourist Office eine Liste der Hütten, die bereits geöffnet haben. Auf der sonnigen Terrasse vor unserem Hotelzimmer haben wir dann eine Route festgelegt: Im Nationalpark Drei Zinnen wollten wir nun mind. 3 Tage unterwegs sein.

Und so ging es am 18. Juni 2015 morgens los. Es war sonnig und warm (aber nicht zu warm), die Wege gut markiert und auf Wanderer vorbereitet. Die erste Station war die Lavareda Hütte auf 2.340 m direkt neben den sehr imposanten Drei Zinnen. Wer jemals bei den Drei Zinnen unterwegs ist, sollte dort unbedingt einkehren. Allein der Hüttenwirt ist schon einen Besuch wert. Sehr coole italienische Socke!!

Track: http://www.movescount.com/moves/move66570352

Am 19. Juni 2015 sind wir von Lavareda zu einer Rundtour um die Drei Zinnen gestartet, haben auf der sehr idyllisch gelegenen Langealm ein zweites Frühstück gehabt und relativ früh am Tag erreichten wir bereits unser Ziel: Büllelejochhütte. Die Hütte ist klein, sehr sauber und erscheint wie eine Disneyfilm-Kulisse. Die Hüttenwirtin ist eine exzellente Köchin (schonmal auf ner Hütte Wildhase in Artischocken-Bier-Sauce bekommen?!?) und die Mädels, die ihr helfen, sind super nett. Wir haben uns dort pudelwohl gefühlt. Da wir so früh da waren, haben wir – nach Kaffee und Kaiserschmarrn – noch eine kleinen Aufstieg zu einem nahen Gipfel unternommen. Was für ein beschwingtes Wandern ohne den schweren Rucksack!

Tracks: http://www.movescount.com/moves/move66565619 + http://www.movescount.com/moves/move66565593 

Am Abend haben wir noch den nächsten Tag geplant. Und da wir es dort so lustig fanden, sollte unsere Tour nochmal zur Lavareda Hütte gehen. So sind wir am 20. Juni 2015 morgens – leider bei Schneetreiben!! – durch das Sextner Tal gewandert. Es war sehr viel kälter geworden. Der Schnee wurde weiter talwärts zu Dauerregen. Also war wieder alles nass und klamm. So langsam schwand die Motivation … Was uns antrieb, war der Grappa, den der Hüttenwirt auf Lavareda immer bei der Hand hat. Dort angekommen, wurde uns außer dem Grappa auch eine heiße Dusche spendiert (wer es nicht weiß: Auf den Hütten gibt es meistens nur kaltes Wasser. Falls warmes Wasser da ist, muss man dafür bezahlen …) Die Wettervorhersage für die Dolomiten war nun leider auch nicht mehr berauschend und so haben wir beschlossen, am nächsten Tag abzusteigen und nach Hause zu fahren.

Track: http://www.movescount.com/moves/move66570009

Glücklicherweise stand unsere Reiselimousine am 21. Juni 2015 noch auf dem Waldparkplatz. Wir haben unsere Wanderstiefel ausgezogen, in den Kofferraum gestellt, die Rucksäcke daneben gelegt und haben das Navi auf Berlin eingestellt. An dieser Stelle sei gesagt: Mit dem A6 reist man sehr entspannt!!! Und mit den ganzen lustigen Assistenzsystemen kann man sich zwischendurch auch mal ne halbe Stunde auf die Rückbank legen. 🙂

Obwohl der Urlaub kürzer und ganz anders war als geplant, war es doch wieder wunderschön. Wir haben eine tolle Landschaft gesehen, viel Natur (Murmeltiere ohne Ende) erlebt und wieder interessante, tolle Menschen kennengelernt. Und um sich mal zu entschleunigen, sich wieder an einfachen Dinge zu freuen und mal ein paar Tage wirklich offline zu sein, können wir eine Berghüttentour nur empfehlen.

Reisebericht: Christiane / Fotos: Steffen

Wanderung in der Sächsischen Schweiz

…früher hat sich meine Begeisterung für Ausflüge in die sächsische Schweiz bei Dresden eher in Grenzen gehalten, wenn ich mich recht entsinne…

Diesmal war der Anlass ein Ausflug mit ehemaligen Kollegen und auch wenn mir die schneebedeckten Gipfel der Alpen etwas gefehlt haben war das ein sehr schöner Ausflug mit 24km Strecke und 800/700 HM hoch/runter. Warum in die Ferne schweifen…:-)

Wer´s genauer wissen will findet hier die GPS Daten:

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ähm, und für den Klettersteig an den Affensteinen empfehle ich ein Klettersteigset, sonst gibts leider keinen direkten Rückweg 😉

und dazu natürlich ein paar Bilder:

Porschetaxi

…so, damit die Leute ausserhalb von Facebook und Co. auch was davon haben…
am 30.04. hab ich es endlich geschafft, mal mein Geburtstagsgeschenk zum 40ten einzulösen… Taxifahren auf der Leipziger Teststrecke in einem Porsche GT3 Cup.
Technische Daten so ungefähr: 460 PS, 1.150 Kilogramm Fahrzeuggewicht…:-)

Vorher gabs noch ne Werksführung, sehr interessant aus technischer Sicht, jut, richtig schöne Autos bauen die da halt nicht: Macan, Cayenne, Panamera…aber Geschmackssache.

Draussen hat der Chauffeur dann schon mal die Kiste warmgefahren und dann gings 3 Runden über die Strecke. Die waren ziemlich cool. Der sportliche 3er Fahrer wäre auf jeden Fall jede Kurve rausgeflogen, weil man gar nicht realisiert, das die Kiste nach den paar Metern auf 200 km/h ist…;-)

hier mal ein kleines Geschwindigkeitsprofil…

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…und ein paar Bildchen:

Cisco EMEA Collaboration All Hands

…ein dienstlicher Ausflug nach Barcelona (oder zumindest in der Nähe). Im Landeanflug und bei einem sonntäglichen Abendspaziergang konnte man erahnen, dass Barcelona echt eine super schöne Stadt ist, die Tapas im “Orio” waren der Knaller. Am Montag früh noch einmal Laufen, und das wars dann mit frischer Luft und Sonne für die nächsten 2,5 Tage: Ein abgedunkelter Konferenzraum und Programm von 0800 bis 2200. Najut, immerhin nochmal Mittagessen bei 22 Grad und Sonnenschein, das war´s dann mit Wärme für dieses Jahr.
Auf jeden Fall muss ich nochmal nach Barcelona um mir das genau anzusehen 😉

Hier also ein paar Bilder: