Los Angeles – Las Vegas

Lange geplant und viel darüber gesprochen: Nun sind wir da! Drei Wochen Rundreise Kalifornien – Nevada – Utah. Hier sind die ersten Bilder unseres Urlaubs.
Die ersten Tage haben wir in Los Angeles, Venice Beach verbracht. Drei Tage zum “ankommen” und in den Urlaubsmodus schalten.
Danach ging es nach LAS VEGAS!!! (Das erste Mal Vegas für Christiane…😂🙈) Definitiv ein Highlight! 40 Grad warm, immer ein bisschen Wind und den ganzen Tag Entertainment. Großartig!
Heute verlassen wir Vegas und nun folgt Natur! Grand Canyon, Bryce Canyon, Antelope Canyon … Bilder folgen.

Ostseewochenende in Heringsdorf

Viele Grüße an alle von der Insel Usedom!

…mal ein richtiges “lazy Weekend” an der Ostsee…schlafen bis fast Mittag, dann Frühstück, paar Schritte…Sauna…Tai-Chi…spazierengehen…

das Wetter haben wir gut abgepasst, bei unserem 2h Spaziergang nach Ahlbeck hat es kurz aufgehört zu regnen 😉 Ansonsten bietet unser Hotel (Strandhotel Ostseeblick) alles was man braucht um das Gebäude NICHT zu verlassen… unter anderem eine ziemliche ordentliche Weinkarte… 🙂

Sankt Peter-Ording…Life is a Beach

…nach dem grandiosen Relaxtrip nach Lissabon im letzten Oktober haben wir beschlossen diesmal der Nordsee eine Chance zu geben. Ausserhalb der Saison nach Sank Peter-Ording ins Beach Motel. Eigentlich darf man für diesen Laden überhaupt keine Werbung machen sonst kriegen wir hier nie wieder ein Zimmer weil alle hinfahren 🙂 Nein im Ernst, so entspannte Gastronomie mit einem unglaublich jungen sympatischen Team haben wir überhaupt noch nicht erlebt. Absolute Empfehlung.

Ansonsten gab es viel Zeit das Schlafkonto wieder aufzufüllen und entspannt über die Deiche zu radeln. Sehr zu empfehlen sind Arche Noah und die Strandbar 54, beides Orte (Restaurants) an denen der Tag enntspannt zu Ende gehen kann.  In SPO waren wir sicher nicht das letzte Mal, nur den Weg durch Hamburg werden wir auf jeden Fall beim nächsten Mal vermeiden…

…und hier wie gewohnt ein paar Impressionen, die Bilder sprechen für sich…

 

Italien im Winter

 

…diesmal nicht nach Österreich, der Steffen wollte nach Italien zum Ski fahren. Relativ spät gebucht sind wir in einem netten kleinen Hotel in St. Zyprian (Tiers) gelandet. Hier senken wir den Altersquerschnitt etwas aber der Laden ist sehr nett…tolles Frühstück, jeden Abend schönes Menü, Sauna und 10km bis zum Skigebiet “Carezza”, was will man mehr.

Der erste Tag auf dem Weg zum Skifahren fing schon sportlich an: auf dem Weg zum Skigebiet kommt uns auf unserer Spur mit Vollgas ein Schneepflug entgegen, der hatte wohl nicht mit uns gerechnet…als wir beide standen trennten uns noch 20cm. Hat nen Moment gedauert den Schnee unterm Auto wegzuschaufeln…Lesson learned: wir brauchen Allrad Antrieb.

Danach war das Skifahren am Tag eins etwas beschwerlich, wegen des Schneefalls war nix präpariert, daher haben wirs etwas ruhiger angehen lassen und uns beizeiten in die Sauna verdrückt.

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Am Dienstag sah es schon deutlich besser aus was das Wetter anging, leider nicht in Bezug auf Christianes Gesundheit. Daher durfte Steffen notgedrungen ne Runde alleine drehen während sich Christiane bisserl gesonnt hat…

Mittwoch war der große Tag, Christiane wieder so leidlich fit und wir beide haben bei Traumwetter eine “Sella Ronda” per Ski gemacht… Eigentlich sollte man es “Sella  Gondola” nennen, ist nämlich mehr Gondel als Ski fahren;-) Aber in Anbetracht des Gesundheitszustands einzelner Personen was die Pausengestaltung anging durchaus o.k. Auf jeden Fall landschaftlich ein absolutes Erlebnis, seht selbst:

…so mal sehen was der morgige verbleibende Tag noch bringt… In diesem Sinne viele Grüße aus Südtirol 😀

 

Mal wieder Ostsee…

Viele Grüße aus Ahrenshoop. Zum Geburtstag hat sich Christiane ein entspanntes Wochenende an die Ostsee gewünscht…und hier sind wir nun😊 Das Wetter könnte etwas besser sein, aber wir sind ja nicht aus Zucker. Sehr hübsches Dörfchen, nicht so zugebaut wie andere Ostseeorte…unser Hotel ist mit 12 Zimmern klein, aber fein.

Heute Abend geht’s noch feudal ins “Bogislav” und morgen hat Berlin uns wieder.

 

Skiurlaub Mayrhofen

…leider ohne Christiane, dafür mit 3 lieben Freunden gab es dieses Jahr mal zeitig Skifahren. Ich muss sagen, do kurz vor der Saison, das hat was… eigentlich top Bedingungen (ausser natürlich der Talabfahrt ;-)), total leere Skigebiete, gutes Wetter, was will man mehr? Vielleicht noch die Hammer Fewo dazu, die wir uns diesmal geleistet haben, kann man absolut empfehlen: http://www.apart-central.at.

Wir haben 2 Tage Kaltenbach, einen Tag Gletscher und einen Tag Horbach genossen, mein Favorit bleibt Kaltenbach. Bis auf kleinere “Ausrutscher” sind wir alle heil geblieben.

Hier mal ein kleines Protokoll eines sportlichen Skitages 😉

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und ein paar Impressionen der 4 Tage:

 

Cascais

…so, weil’s hier so schön Internet hat und ich ja ein Laptop mit habe…;-) noch ein kleines Update des heutigen Tages. Nach dem ich gestern abend joggen war, herrlicher Sonnenuntergang, haben wir dann heute einen Spaziergang zum “Praia Do Guincho” gemacht, einem Strand den man wirklich als “perfekt” bezeichnen kann. Ich glaub ich hab auch ein bischen Sonnenbrand…:-) Die Saunalandschaft dieses 5 Sterne Luxusresorts kann man allerdings in die Tonne treten, da hatten wir schon Hotels im Wanderurlaub die mehr konnten…hinzu kommt noch, dass man hier im Badedress in die Sauna muss, tolle Wurst 😉 Aber bei dem Wetter ist das zu verschmerzen…

hier ein paar Impressionen:

Grüße aus Lissabon

die erste Woche ist vorbei, 4 Tage Training im Cisco Office Lissabon. Die haben’s echt nett hier, vor allem sind die Temperaturen ganz angenehm. 20 – 24 Grad, da kann man mit leben im Oktober 😉

Seit Donnerstag ist auch Christiane hier und gestern nachmittag haben wir dann den ersten gemeinsamen Ausflug in die Stadt, die wirklich wunderschön ist, gemacht.

Heute sind wir dann im strömenden Regen nach Cascais umgezogen.Ist eigentlich ein Golfresort (und sowas machen wir ja nicht mehr ;-)), aber trotzdem sehr schön, morgen werden wir dann mal die Wellnesslandschaft testen…

Kurzurlaub in Vent

…Mittwoch Nachmittag mal schnell ins Bergsteigerdorf Vent “geflogen”…850km zum Feierabend…muss man eigentlich nicht unbedingt machen…

Am Donnerstag früh sind wir dann frohen Mutes zu einer unserer Lieblingshütten, dem Hochjoch-Hospiz (Webseite) aufgebrochen, vorbei an den Rofenhöfen durchs Tal, eigentlich ganz entspannte Tour. Am Freitag dann das krasse Gegenteil: 4h Aufstieg zum Saykogel (3360m), verbunden mit der von Christiane so geliebten Kletterei 😉

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Das war eine  anstrengende, durch den oben frisch gefallenen Schnee nicht ganz ungefährliche Tour…die dann nach 1000hm hoch auch noch wieder 2 Stunden lang 900hm runter ging. Damit wars dann leider aus mit dem geplanten Kreuzspitzen Ausflug ;-( Verständlicherweise waren bei Christiane die “Körner” alle und wir haben am Abend noch den 2 1/2h Abstieg von der für unseren Geschmack nicht so einladenden Martin-Busch Hütte nach Vent gemacht. Hier gabs dann noch eine zusätzliche Nacht und Sauna etc. im Hotel “Similaun”, das wir wirklich sehr empfehlen können, ein nett geführtes hübsches Familienhotel. Am Samstag früh haben wir uns dann bei Traumwetter (“seufz”…) wieder auf den Heimweg gemacht…der nächste Urlaub (fürs Protokoll) geht dann erstmal NICHT in die Berge 😉

Hier wie gewohnt ein paar Impressionen…

…und doch wieder Italien…

Ungewöhnlich lange geplant und (eigentlich) gut vorbereitet war unser Juni-Urlaub. Schon lange stand fest, dass wir eine Hüttentour um den Großglockner machen. Sieben Tage sollte es dauern.

Also starteten wir am 15. Juni 2015 von Kaprun aus zur ersten Etappe der Tour. Es regnete und besonders warm war’s auch nicht … es war eher kalt, sehr kalt. ABER: Wir sind von Kopf bis Fuss mit High-Tech-Equipment ausgestattet. So ein bisschen Regen … pfff … stört uns gar nicht!! Was aber störte, war, dass die Alpen noch nicht mit uns gerechnet haben. Als wir am ersten, doch recht wilden, Gebirgsbach standen, mussten wir feststellen, dass die Brücke noch NEBEN dem Fluss lag, anstatt darüber zu gehen. Dasselbe am zweiten Fluss. Dann kamen die Schneefelder. Anfangs haben wir das Ende des jeweiligen Schneefeldes noch gesehen. Später nicht mehr … Tja, und dann kam der Nebel. Vor uns lag nur noch Schnee und Wegmarkierungen hatten wir schon länger nicht gesehen. Nach reichlich 5 Stunden Wanderung mussten wir leider umkehren. In der Nähe unseres Ausgangspunktes gab es eine Alm, die auch schon bewirtschaftet war. Dort konnten wir zumindest trocken übernachten (seeehr trocken …. Bier gabs am Abend nämlich auch nicht mehr!) Beim Frühstück am nächsten Morgen haben wir dem Hüttenwirt von unserem Vorhaben erzählt und er hat es auf den Punkt gebracht: Ihr seid drei Wochen zu früh!!!

Track: http://www.movescount.com/moves/move65966691

Also haben wir am 16. Juni 2015 unsere Rucksäcke wieder ins Auto geworfen und sind ins nächste Tal gefahren. Wir hatten eine Nacht im Berghotel Rudolfshütte gebucht. Dort wollten wir eigentlich zu Fuß ankommen, aber man kann auch sehr komfortabel quasi bis an die Rezeption mit der Gondel fahren. Das haben wir auch gemacht, da es immer noch kräftig regnete und sehr kalt war. Im Berghotel haben wir uns in der Sauna erst einmal richtig durchgewärmt (jaaaaa – auch Christiane war in der Sauna und fand’s toll!!!) Abends haben wir bei reichlich Rotwein unseren Urlaub neu geplant. Und – Überraschung – wir konnten uns sehr schnell auf Italien einigen. Noch schnell die Wettervorhersage gecheckt (*daumen hoch*), fix online ein hübsches Hotel gebucht (mit Wellness-Bereich – *daumen hoch*) und dann leicht betrunken und voller Vorfreude ins Bett. Cortina d’Ampezzo – wir kommen!!!!

Am 17. Juni 2015 sind wir also mit der Gondel bei Nebel, Regen, Kälte wieder ins Tal gefahren, haben wieder einmal die Rucksäcke ins Auto geworfen und sind gen Süden gefahren. Und es wurde heller. Und wärmer. Und sonniger. Und soooo schön. Cortina liegt traumhaft in den Dolomiten und sieht aus wie eine Filmkulisse. Wir haben uns eine Wanderkarte besorgt und beim Tourist Office eine Liste der Hütten, die bereits geöffnet haben. Auf der sonnigen Terrasse vor unserem Hotelzimmer haben wir dann eine Route festgelegt: Im Nationalpark Drei Zinnen wollten wir nun mind. 3 Tage unterwegs sein.

Und so ging es am 18. Juni 2015 morgens los. Es war sonnig und warm (aber nicht zu warm), die Wege gut markiert und auf Wanderer vorbereitet. Die erste Station war die Lavareda Hütte auf 2.340 m direkt neben den sehr imposanten Drei Zinnen. Wer jemals bei den Drei Zinnen unterwegs ist, sollte dort unbedingt einkehren. Allein der Hüttenwirt ist schon einen Besuch wert. Sehr coole italienische Socke!!

Track: http://www.movescount.com/moves/move66570352

Am 19. Juni 2015 sind wir von Lavareda zu einer Rundtour um die Drei Zinnen gestartet, haben auf der sehr idyllisch gelegenen Langealm ein zweites Frühstück gehabt und relativ früh am Tag erreichten wir bereits unser Ziel: Büllelejochhütte. Die Hütte ist klein, sehr sauber und erscheint wie eine Disneyfilm-Kulisse. Die Hüttenwirtin ist eine exzellente Köchin (schonmal auf ner Hütte Wildhase in Artischocken-Bier-Sauce bekommen?!?) und die Mädels, die ihr helfen, sind super nett. Wir haben uns dort pudelwohl gefühlt. Da wir so früh da waren, haben wir – nach Kaffee und Kaiserschmarrn – noch eine kleinen Aufstieg zu einem nahen Gipfel unternommen. Was für ein beschwingtes Wandern ohne den schweren Rucksack!

Tracks: http://www.movescount.com/moves/move66565619 + http://www.movescount.com/moves/move66565593 

Am Abend haben wir noch den nächsten Tag geplant. Und da wir es dort so lustig fanden, sollte unsere Tour nochmal zur Lavareda Hütte gehen. So sind wir am 20. Juni 2015 morgens – leider bei Schneetreiben!! – durch das Sextner Tal gewandert. Es war sehr viel kälter geworden. Der Schnee wurde weiter talwärts zu Dauerregen. Also war wieder alles nass und klamm. So langsam schwand die Motivation … Was uns antrieb, war der Grappa, den der Hüttenwirt auf Lavareda immer bei der Hand hat. Dort angekommen, wurde uns außer dem Grappa auch eine heiße Dusche spendiert (wer es nicht weiß: Auf den Hütten gibt es meistens nur kaltes Wasser. Falls warmes Wasser da ist, muss man dafür bezahlen …) Die Wettervorhersage für die Dolomiten war nun leider auch nicht mehr berauschend und so haben wir beschlossen, am nächsten Tag abzusteigen und nach Hause zu fahren.

Track: http://www.movescount.com/moves/move66570009

Glücklicherweise stand unsere Reiselimousine am 21. Juni 2015 noch auf dem Waldparkplatz. Wir haben unsere Wanderstiefel ausgezogen, in den Kofferraum gestellt, die Rucksäcke daneben gelegt und haben das Navi auf Berlin eingestellt. An dieser Stelle sei gesagt: Mit dem A6 reist man sehr entspannt!!! Und mit den ganzen lustigen Assistenzsystemen kann man sich zwischendurch auch mal ne halbe Stunde auf die Rückbank legen. 🙂

Obwohl der Urlaub kürzer und ganz anders war als geplant, war es doch wieder wunderschön. Wir haben eine tolle Landschaft gesehen, viel Natur (Murmeltiere ohne Ende) erlebt und wieder interessante, tolle Menschen kennengelernt. Und um sich mal zu entschleunigen, sich wieder an einfachen Dinge zu freuen und mal ein paar Tage wirklich offline zu sein, können wir eine Berghüttentour nur empfehlen.

Reisebericht: Christiane / Fotos: Steffen